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Formative Assessment Versus Summative Assessment


Formative Assessment Versus Summative Assessment

Stell dir vor, du bist ein Bäcker. Nicht irgendein Bäcker, sondern einer, der den leckersten Apfelkuchen der Welt backen will. Und jetzt kommt's: Es gibt zwei Arten, herauszufinden, ob dein Kuchen wirklich Spitze ist. Die eine Art ist wie ein gemütliches Schwätzchen mit deinem Freund, während du backst, die andere ist wie ein knallharter Wettbewerb mit Preisrichtern.

Die erste Art, das ist die formative Bewertung – im Deutschen auch gerne "begleitende Bewertung" genannt. Denk an deinen Freund Karl-Heinz, der immer in deiner Backstube rumhängt. Während du den Teig knetest, fragt er: "Sag mal, ist das nicht ein bisschen viel Zimt?" Oder wenn du die Äpfel schälst: "Meinst du nicht, Cox Orange wären besser als Boskop?" Karl-Heinz ist zwar manchmal nervig, aber seine Fragen helfen dir, den Kuchen während des Backens zu verbessern. Du kannst den Zimt reduzieren, die Apfelsorte ändern, einfach weil Karl-Heinz (oder eben deine Formative Bewertung) dir frühzeitig Feedback gibt. Es ist wie ein Probelauf, bei dem du noch Fehler beheben kannst.

Formative Bewertungen sind also wie kleine, informelle Kontrollen. Sie können in Form von kurzen Quizfragen, Gruppenarbeiten, Diskussionen oder sogar einfachen Handzeichen kommen. Der Punkt ist: Es geht nicht um eine Note, sondern darum, zu lernen und sich zu verbessern. Stell dir vor, ein Fussballtrainer gibt den Spielern während des Trainings Tipps. "Mehr nach links!" "Schneller laufen!" Das ist formative Bewertung in Aktion. Niemand kriegt eine schlechte Note, weil er im Training Fehler macht – im Gegenteil, er lernt daraus!

Die knallharte Jury: Summative Bewertung

Die zweite Art ist die summative Bewertung – die "abschließende Bewertung". Das ist der große Backwettbewerb. Du hast gebacken, gebacken, gebacken und präsentierst jetzt stolz deinen fertigen Apfelkuchen einer Jury aus strengen Preisrichtern mit noch strengeren Blicken. Sie probieren, nicken (oder eben nicht), und am Ende gibt es eine Note oder einen Preis. Das ist die summative Bewertung: Sie fasst zusammen, was du gelernt hast, und bewertet das Endergebnis.

Summative Bewertungen sind oft formeller: Klausuren, Abschlussarbeiten, Präsentationen. Es geht darum, zu zeigen, was du gelernt hast, und eine abschließende Rückmeldung zu bekommen. Denk an das Fussballspiel am Sonntag: Da zählt das Ergebnis. Das Training (die formative Bewertung) hat dazu geführt, dass du im Spiel (der summativen Bewertung) hoffentlich gut abschneidest.

"Formative Bewertung ist wie ein Koch, der immer wieder abschmeckt. Summative Bewertung ist wie ein Gast, der das fertige Gericht beurteilt."

Der Witz an der Sache ist: Beide Arten der Bewertung sind wichtig. Stell dir vor, du würdest nur formative Bewertungen machen. Du würdest ewig an deinem Kuchen rumbasteln, aber nie fertig werden. Oder du würdest nur summative Bewertungen machen. Dann würdest du bei jedem Wettbewerb mit dem gleichen, vielleicht nicht so tollen Kuchen antreten und dich wundern, warum du nie gewinnst.

Der Unterschied, der den Unterschied macht

Der Hauptunterschied liegt im Zeitpunkt und im Zweck. Formative Bewertungen finden während des Lernprozesses statt und dienen dazu, das Lernen zu verbessern. Summative Bewertungen finden am Ende statt und dienen dazu, das Gelernte zu bewerten.

Ein kleines Beispiel, das viele kennen: Eine Klassenarbeit ist meistens summativ. Aber wenn der Lehrer die Klassenarbeit zurückgibt und die Fehler bespricht, wird daraus plötzlich eine formative Bewertung. Du lernst aus deinen Fehlern und machst es beim nächsten Mal besser. Clever, oder?

Manchmal verschwimmen die Grenzen auch. Hausaufgaben können formativ sein, wenn der Lehrer sie als Übung ansieht und Feedback gibt. Sie können aber auch summativ sein, wenn sie benotet werden und in die Endnote einfließen.

Also, das nächste Mal, wenn du in einer Lernsituation bist, denk an den Bäcker und seinen Apfelkuchen. Frag dich: Ist das gerade Karl-Heinz, der mir hilft, den Kuchen besser zu machen, oder ist das die Jury, die über meinen Kuchen urteilt? Und vergiss nicht: Beide sind wichtig, damit dein Kuchen (oder dein Wissen) am Ende einfach spitze ist!

Und wer weiß, vielleicht backst du ja eines Tages den leckersten Apfelkuchen der Welt – dank formativer und summativer Bewertung.

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