Frankfurt Airport Frankfurt Am Main

Kennt ihr das? Du stehst am Frankfurter Flughafen, dieses gigantische Ding, das sich anfühlt wie eine Mischung aus einem futuristischen Einkaufszentrum und einem Ameisenhaufen, der gerade versucht, die Weltherrschaft zu übernehmen. Und du denkst: "Okay, wo genau *bin* ich jetzt eigentlich?"

Der Frankfurter Flughafen, liebe Freunde, ist so etwas wie das Herzstück Deutschlands, wenn es ums Reisen geht. Oder, um es mal anders auszudrücken: Es ist das Nadelöhr, durch das gefühlt jeder deutsche Urlauber, Geschäftsreisende und Austauschstudent mindestens einmal im Jahr gezwängt wird. Es ist... ein Erlebnis. Ob man will oder nicht.

Ich erinnere mich an ein Mal, da habe ich versucht, meinen Anschlussflug zu erreichen. Ich hatte nur 45 Minuten Zeit, was in Frankfurt so viel ist wie… naja, sagen wir mal, es ist wie ein Marathonlauf im Sprinttempo. Ich rannte also durch die Gänge, vorbei an Duty-Free-Shops, die mich mit ihren Angeboten verführen wollten ("Komm schon, kauf noch schnell 'nen überteuerten Duft!"), und versuchte, die Schilder zu entziffern, die aussahen, als wären sie von einem verwirrten Roboter geschrieben worden.

Und dann, mitten in der Hektik, sah ich eine Familie, die seelenruhig am Boden saß und Picknick machte. Mit Brot, Käse, Wurst – das volle Programm. Sie sahen aus, als wären sie auf einem Wochenendausflug und nicht auf der Durchreise durch einen der größten Flughäfen Europas. Ich dachte mir: "Respekt! Die haben das Spiel verstanden."

Die Magie der Terminals

Frankfurt hat ja nicht nur ein Terminal, nein, es hat gleich mehrere. Und jedes Terminal hat seinen eigenen Charme. Terminal 1 ist so ein bisschen der Klassiker, Terminal 2 ist… naja, sagen wir mal, es ist auch da. Und dann gibt es noch Terminal 3, das ständig erweitert wird und sich irgendwie immer noch wie eine Baustelle anfühlt.

Aber egal in welchem Terminal du dich befindest, eines ist sicher: Du wirst genug Möglichkeiten haben, dein Geld loszuwerden. Von Luxusboutiquen bis hin zu Souvenirläden, die kitschigere Andenken verkaufen, als du jemals für möglich gehalten hättest. Und natürlich gibt es jede Menge Restaurants und Cafés, in denen du dich für deine Weiterreise stärken kannst. Auch wenn die Preise manchmal etwas… gesalzen sind.

Das liebe Gepäck

Apropos stärken: Vergesst nicht, dass ihr wahrscheinlich auch euer Gepäck irgendwie durch den Flughafen schleppen müsst. Und das kann, je nachdem wie viel ihr eingepackt habt, eine echte Herausforderung sein. Aber keine Sorge, es gibt ja Gepäckwagen! Die man natürlich erst mal finden und dann auch noch bezahlen muss. Aber hey, immerhin habt ihr dann etwas, woran ihr euch festhalten könnt, wenn ihr euch mal wieder verirrt habt.

Und wenn euer Gepäck dann doch mal verloren geht? Keine Panik! Das passiert den Besten. Einfach zum Lost-and-Found-Schalter gehen und hoffen, dass euer Koffer nicht gerade mit dem nächsten Flug nach Honolulu unterwegs ist.

Flughafen-Deutsch

Und noch ein kleiner Tipp: Lernt ein paar Brocken Flughafen-Deutsch. Sätze wie "Entschuldigung, wo ist Gate A26?" oder "Kann ich hier einchecken?" können euch das Leben deutlich erleichtern. Und keine Sorge, die meisten Leute sprechen auch Englisch. Aber es schadet nie, ein bisschen vorbereitet zu sein.

Also, das nächste Mal, wenn ihr in Frankfurt landet oder abhebt, nehmt es mit Humor. Seht es als ein Abenteuer. Und denkt daran: Irgendwann werdet ihr es überlebt haben. Und dann könnt ihr euren Freunden und eurer Familie von euren unglaublichen Erlebnissen am Frankfurter Flughafen erzählen. Und wer weiß, vielleicht werden sie ja auch irgendwann ihren Spaß daran haben.

Denn mal ehrlich: Irgendwie ist der Frankfurter Flughafen ja doch auch charmant. Auf seine ganz eigene, chaotische Art und Weise.