Frankfurt Flughafen Parken Mobile Parkkarte

Hand aufs Herz, wer liebt Parken am Frankfurt Flughafen? Niemand, oder? Es ist ein notwendiges Übel. Wie Zahnarztbesuche. Oder Sonntagabend-Tatort (sorry, not sorry).
Und dann kommt noch die Sache mit dem Parkticket dazu. Das kleine, unscheinbare Stück Papier, das magische Fähigkeiten besitzt: Es verschwindet immer! Egal wie gut man aufpasst. Es taucht erst wieder auf, wenn man schon schwitzend vor der Ausfahrt steht und panisch alle Taschen durchwühlt.
Die Rettung? Die mobile Parkkarte!
Ja, sie existiert. Eine App, die verspricht, all unsere Parkplatzsorgen in Luft aufzulösen. Ein digitaler Heilsbringer im Parkplatz-Chaos. Klingt gut, oder? Aber… (und jetzt kommt meine unbeliebte Meinung) … ich bin noch nicht ganz überzeugt.
Versteht mich nicht falsch. Ich liebe Technik. Ich bin süchtig nach meinem Smartphone. Aber manchmal… manchmal sehne ich mich nach der guten alten Zeit zurück. Nach Einfachheit. Nach Dingen, die einfach funktionieren. Ohne Update, ohne Login, ohne dass der Akku schlappmacht.
Und genau da liegt das Problem mit der mobilen Parkkarte. Sie ist abhängig. Abhängig vom Smartphone. Abhängig vom Internet. Abhängig von der App. Und, ganz ehrlich, wie oft hat man schon im düsteren Parkhaus kein Netz? Oder der Akku ist leer, weil man natürlich vergessen hat, ihn zu laden? Oder die App spinnt, weil gerade wieder ein Update ausgerollt wurde?
Ich sehe mich schon. Stehe wieder schwitzend vor der Ausfahrt. Nur dieses Mal nicht auf der Suche nach einem Stück Papier. Sondern nach einer Steckdose. Oder einem Fleckchen mit wenigstens einem Balken Empfang.
Und dann muss man sich auch noch registrieren! Einen Account erstellen. Seine Kreditkartendaten hinterlegen. Passwörter merken. Noch mehr Passwörter! Ich habe schon mehr Passwörter als Socken (und das will was heißen!).
Klar, es ist bequem. Wenn es funktioniert. Aber was ist, wenn nicht? Dann steht man dumm da. Mit einem leeren Akku, keiner Internetverbindung und einem Parksystem, das nur mitleidig grinst.
Der gute alte Parkschein: Unterschätzt!
Vielleicht ist es ja nur Nostalgie. Aber ich finde, der gute alte Parkschein hat seine Qualitäten. Er ist offline. Er ist robust (meistens). Und er hat Stil. Okay, vielleicht nicht Stil. Aber er ist... greifbar. Man hat ihn in der Hand. Man kann ihn knüllen und zerfetzen, wenn man sich über die Parkgebühren ärgert. Das geht mit einer App nicht!
Und mal ehrlich, das Gefühl, den Parkschein endlich zu finden, nachdem man die ganze Karre auf den Kopf gestellt hat, ist doch auch irgendwie befriedigend. Ein kleiner Sieg im Alltag. Ein Beweis, dass man doch noch nicht ganz dement ist.
Ich weiß, ich weiß. Ich klinge wie ein alter Mann, der dem Fortschritt im Weg steht. Aber ich sage ja nur: Die mobile Parkkarte ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, für die sie alle halten. Sie hat ihre Tücken. Und manchmal ist der gute alte Parkschein einfach die bessere Wahl. Gerade am Frankfurt Flughafen, wo eh schon genug Stress herrscht.
Und wer weiß, vielleicht bin ich ja nur paranoid. Vielleicht funktioniert die mobile Parkkarte ja tatsächlich reibungslos. Aber bis dahin bleibe ich skeptisch. Und halte meinen Parkschein lieber gut fest. In der Hoffnung, dass er nicht wieder verschwindet. (Und falls doch, habe ich zur Not noch ein paar Münzen in der Tasche.)
Parken am Frankfurt Flughafen sollte ein bisschen weniger "Mission Impossible" und ein bisschen mehr "Easy Peasy" sein, findet ihr nicht?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen! Bin ich der Einzige, der so denkt? Oder gibt es noch andere Parkschein-Nostalgiker da draußen?
Vielleicht sollte der Frankfurt Flughafen eine Parkschein-Gedächtnis-Trainings-App entwickeln. Dann wären wir alle glücklich. Oder zumindest weniger gestresst.













