Frankfurt Flughafen Parken Terminal 1 P2 P3

Okay, mal Hand aufs Herz: Wer hat sich noch *nie* am Frankfurter Flughafen verfahren? Wer hat *noch nie* panisch nach Parkplatz P2 oder P3 in Terminal 1 gesucht, während die Abflugzeit immer näher rückt?

Wir alle kennen das. Es ist ein bisschen wie der jährliche Besuch bei der Schwiegermutter – man freut sich nicht drauf, muss aber durch. Nur, dass die Schwiegermutter einem im besten Fall keinen Strafzettel verpasst, wenn man fünf Minuten überzieht. Der Frankfurter Flughafen schon.

Die Parkplatz-Odyssee: Terminal 1, P2, P3 – Ein Labyrinth für sich

Denken wir mal an Terminal 1. Groß, riesig, monumental. Wie ein Raumschiff, das mitten in Deutschland gelandet ist. Und darunter? Ein Parkhaus-Komplex, der sich anfühlt wie ein Irrgarten aus Beton und Stahl. P2 und P3 sind die prominentesten Kandidaten, oft die erste Wahl. Aber wehe dem, der sich nicht vorbereitet hat!

P2, das ist so ein bisschen der "Allrounder". Ganz okay, meistens voll, aber immerhin relativ nah am Geschehen. P3 hingegen, der ist wie der etwas schüchterne Bruder. Oft findet man hier eher einen Platz, aber dafür muss man gefühlt noch mal extra eine Ehrenrunde durch das Parkhaus drehen.

Und dann diese Schilder! Pfeile, Nummern, bunte Linien. Es ist, als hätte ein Picasso im Vollrausch die Wegweisung gestaltet. Manchmal fragt man sich wirklich, ob die Absicht ist, dass man seinen Flug verpasst und dann im Flughafenhotel ein Zimmer bucht. Clevere Strategie eigentlich.

Der Klassiker: Man fährt im Schneckentempo die Rampen hoch und runter, während der Beifahrer (meist die gestresste Ehefrau) mit dem Handy die Parkplatz-App checkt. "Frei" steht da. Frei! Endlich! Man steuert drauf zu… und dann? Ist der Platz natürlich belegt. Von einem Smart. Der gefühlt die Fläche eines halben Schuhkartons einnimmt.

Parken am Flughafen: Ein Vergleich mit dem Supermarkt

Es ist ein bisschen wie im Supermarkt vor Feiertagen. Alle wollen den letzten Parkplatz, die Stimmung ist angespannt, und man ist kurz davor, jemanden anzuhupen, der einem den Platz vor der Nase wegschnappt. Nur dass man im Supermarkt immerhin noch was Leckeres zu essen bekommt. Am Flughafen? Höchstens ein überteuertes Brötchen, das schon drei Tage alt ist.

Tipp vom Profi: Versucht, so früh wie möglich anzureisen. Wirklich. Plant lieber eine Stunde mehr ein, als euch dann in der Parkplatz-Hölle wiederzufinden. Nutzt die Parkplatz-Apps und -Websites, um euch einen Überblick zu verschaffen. Und wenn alles nichts hilft: Tief durchatmen und sich sagen: "Es ist nur ein Parkplatz." (Sagt man sich leichter, als es ist, ich weiß.)

Die kleinen Freuden des Flughafen-Parkens

Aber es gibt auch positive Aspekte. Zum Beispiel das triumphale Gefühl, wenn man *endlich* einen Parkplatz gefunden hat. Das ist wie ein kleiner Sieg über das System. Und wenn man dann noch den perfekten Platz erwischt – nah am Aufzug, ohne Pfeiler im Weg – dann ist der Tag schon fast gerettet.

Und lasst uns ehrlich sein: Der Moment, wenn man nach dem Urlaub zurückkommt und sein Auto wiederfindet, ist auch nicht zu verachten. Vor allem, wenn es noch da ist und nicht abgeschleppt wurde. Das ist wie eine herzliche Umarmung von Blech und Lack.

Also, das nächste Mal, wenn ihr am Frankfurter Flughafen parkt, denkt daran: Ihr seid nicht allein. Wir alle haben diese Odyssee schon erlebt. Und vielleicht, ganz vielleicht, könnt ihr ja sogar ein bisschen darüber schmunzeln. Bis zum nächsten Mal. Und bis dahin: Gute Fahrt und viel Glück bei der Parkplatzsuche!

P.S. Und wer jetzt noch sagt, Parken am Flughafen sei ein Kinderspiel, der soll sich bitte mal im Terminal 1, P2, P3 zur Rushhour versuchen. Dann reden wir nochmal. ;)