Frankfurt Flughafen Parken Terminal 1 P35

Okay, liebe Leute, lasst uns über etwas sprechen, das jeder, der mal vom Frankfurter Flughafen abgeflogen ist, nur zu gut kennt: Parken am Terminal 1, P35. Ja, genau, dieser Ort, der einem entweder ein Lächeln ins Gesicht zaubert, weil man endlich den perfekten Parkplatz ergattert hat, oder einem die Haare raufen lässt, weil man im gefühlten Minutentakt Kreise zieht, während die Abflugzeit immer näher rückt.
Ich meine, wer kennt es nicht? Man ist schon gestresst, weil man spät dran ist (warum plant man auch immer so knapp?), und dann das: die Suche nach einem freien Parkplatz. Es ist wie eine moderne Schnitzeljagd, nur dass der Schatz kein Gold, sondern ein freies Stück Asphalt ist.
P35. Allein der Name klingt schon irgendwie...praktisch, oder? Es ist nicht glamourös, es ist nicht aufregend, aber es ist da. Und manchmal, meine Freunde, ist "da" alles, was zählt. Manchmal ist P35 die Rettung in der Not, der Fels in der Brandung, der letzte freie Parkplatz, bevor man panisch in Erwägung zieht, sein Auto einfach irgendwo am Straßenrand zu parken (Bitte nicht!).
Ich erinnere mich an eine Situation, als ich meine Schwester zum Flughafen bringen musste. Der Flug ging früh, sehr früh. Wir waren beide müde, wir waren beide genervt, und die Parkplatzsuche fühlte sich an, als würde sie die gesamte verbleibende Lebenszeit in Anspruch nehmen. Dann, wie ein Wunder, tauchte er auf: Ein freier Platz in P35. Es war, als würde man einen Jackpot knacken. Ich schwöre, ich habe einen kleinen Freudenschrei ausgestoßen. Meine Schwester rollte nur mit den Augen, aber ich wusste, tief im Inneren, sie war genauso erleichtert.
Was P35 so...besonders macht? Nun, es ist definitiv kein Fünf-Sterne-Hotel für Autos. Es ist ein Parkhaus. Beton, Linien, Nummern. Aber es ist auch nah am Terminal 1. Und das ist Gold wert, wenn man es eilig hat. Man schleppt seine Koffer nicht kilometerweit, sondern hat einen relativ kurzen Weg zum Check-in. Das mag nicht viel erscheinen, aber glaubt mir, wenn man schwer bepackt ist und sich gleichzeitig Sorgen macht, seinen Flug zu verpassen, ist jeder Meter, den man sich spart, ein Geschenk des Himmels.
Die Tücken des P35
Aber natürlich ist nicht alles rosarot. P35 kann auch seine Tücken haben. Zum Beispiel die Schilder. Ich bin mir nicht sicher, ob die absichtlich verwirrend gestaltet sind, aber manchmal habe ich das Gefühl, ich bräuchte einen Kompass und eine Schatzkarte, um den Ausgang zu finden. Und dann ist da noch die Sache mit den Parklücken. Manchmal sind sie so eng, dass man sich fragt, ob man überhaupt aussteigen kann, ohne die Tür des Nachbarautos zu touchieren.
Und dann ist da noch das Bezahlen. Diese Automaten sind manchmal...nun, sagen wir mal "herausfordernd". Man steht davor, fummelt mit Kleingeld rum, drückt auf Knöpfe, und fragt sich, ob man vielleicht doch einfach ohne zu bezahlen abhauen sollte (Nein, natürlich nicht!).
Aber trotz all dieser kleinen Ärgernisse: P35 ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil des Frankfurter Flughafenerlebnisses. Es ist ein Ort, an dem Stress und Erleichterung Hand in Hand gehen, an dem man entweder verzweifelt oder freudestrahlend ist, und an dem man sich immer fragt, ob man beim nächsten Mal vielleicht doch besser mit der Bahn fahren sollte.
Tipps und Tricks für P35-Überlebende
Hier ein paar Tipps, um das P35-Erlebnis etwas angenehmer zu gestalten:
- Frühzeitig anreisen: Das ist offensichtlich, aber es kann nicht genug betont werden. Je früher man da ist, desto größer sind die Chancen auf einen guten Parkplatz.
- Online-Parken buchen: Viele Flughäfen bieten die Möglichkeit, Parkplätze im Voraus online zu buchen. Das kann Stress sparen und oft auch günstiger sein.
- Sich die Parkplatznummer merken: Es ist erstaunlich, wie schnell man vergessen kann, wo man geparkt hat. Ein Foto mit dem Handy kann helfen.
- Kleingeld bereithalten: Für den Parkautomaten. Oder noch besser: eine Kreditkarte oder ein Smartphone mit Bezahlfunktion.
- Tief durchatmen: Es ist nur ein Parkhaus. Alles wird gut.
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Terminal 1 des Frankfurter Flughafens parkt und P35 seht, denkt daran: Ihr seid nicht allein. Wir alle haben diese Erfahrung schon mal gemacht. Und vielleicht, nur vielleicht, findet ihr sogar einen freien Parkplatz. Viel Glück!













