Frankfurt Hauptbahnhof Zum Flughafen Terminal 1
Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns ist noch *nie* mit rollendem Koffer, schweißnasser Stirn und dem Gefühl, von 100 hungrigen Wölfen gejagt zu werden, durch den Frankfurter Hauptbahnhof gehetzt? Ich wette, die wenigsten.
Dieses Bahnhofs-Biest ist eben mehr als nur ein Ort, wo Züge halten. Es ist ein Mikrokosmos, ein Theater, eine Achterbahn der Emotionen, und – wenn man Pech hat – ein Labyrinth. Aber es ist auch die Startrampe für viele Urlaube und Geschäftsreisen, inklusive derer, die direkt zum Flughafen Terminal 1 führen.
Die Suche nach Gleis XYZ
Erinnern wir uns mal an die Momente, in denen wir auf der Anzeigetafel Gleis XYZ finden und dann feststellen, dass dieses Gleis gefühlt am anderen Ende der Galaxie liegt. Man quetscht sich durch Menschentrauben, überwindet Kofferberge, balanciert mit dem Kaffeebecher in der Hand, während der Zugabfahrt-Countdown gnadenlos runter tickt. Und dann, mit letzter Kraft, springt man in den Zug. Puh! Geschafft! ...denkt man.
Denn jetzt beginnt die eigentliche Reise. Die Fahrt Frankfurt Hauptbahnhof zum Flughafen Terminal 1 ist nämlich nicht einfach nur eine Zugfahrt. Es ist eine Reise durch verschiedene Welten.
Die Zug-WG: Eine Soziologische Studie
Da wären zum Beispiel die Mitreisenden. Der Business-Typ im Nadelstreifenanzug, der lautstark telefoniert und scheinbar die Welt rettet. Die Familie mit drei kreischenden Kindern, die schon nach fünf Minuten die gesamte Wagenladung mit Gummibärchen versorgt (und deren Krümel anschließend überall kleben). Die junge Frau mit den pinkfarbenen Haaren und dem riesigen Rucksack, die entweder gerade von einem Festival kommt oder auf dem Weg dorthin ist. Und dann noch der ältere Herr, der seelenruhig Zeitung liest und sich von all dem Trubel überhaupt nicht beeindrucken lässt.
In diesen wenigen Minuten formt sich eine kleine, temporäre Zug-WG. Jeder mit seinen eigenen Geschichten, seinem eigenen Gepäck (im wahrsten Sinne des Wortes) und seinem eigenen Ziel. Und wir alle, verbunden durch die gemeinsame Reise zum Flughafen Terminal 1.
Die Durchsage, die niemand versteht
Und dann ist da noch die Durchsage. Diese rätselhafte Stimme, die irgendetwas von Gleisänderungen, Verspätungen und „bitte beachten Sie die Lautstärke beim Ein- und Aussteigen“ murmelt. Versteht eigentlich irgendjemand, was da gesagt wird? Meistens gucken alle nur fragend in die Runde und hoffen, dass irgendjemand anders die Botschaft entschlüsselt hat und uns dann aufklärt. Aber hey, vielleicht ist das ja auch Absicht. Ein bisschen Mystery muss ja auch sein.
Es ist doch so: Manchmal sitzt man in diesem Zug und beobachtet all das Treiben um sich herum, und dann muss man einfach schmunzeln. Diese kleinen, alltäglichen Absurditäten, die das Leben eben so mit sich bringt. Und während der Zug sich dem Flughafen Terminal 1 nähert, fragt man sich, was wohl als Nächstes passiert.
Das Aufatmen: Angekommen im Terminal 1
Endlich. Die Türen öffnen sich, und man wird von der vertrauten Flughafen-Hektik empfangen. Koffer auf Rollen, Schilder mit Flugnummern, der Geruch von Kaffee und Sandwiches in der Luft. Man atmet tief durch und denkt: Okay, jetzt kann das Abenteuer beginnen. Oder die Geschäftsreise. Oder was auch immer. Hauptsache, man hat den Frankfurter Hauptbahnhof heil überstanden.
Die Reise vom Frankfurter Hauptbahnhof zum Flughafen Terminal 1 ist vielleicht nicht immer glamourös oder entspannt. Aber sie ist immerhin eines: ein unvergessliches Erlebnis. Und wer weiß, vielleicht begegnen wir uns ja beim nächsten Mal wieder auf Gleis XYZ. Mit rollendem Koffer, schweißnasser Stirn und dem Gefühl, von 100 hungrigen Wölfen gejagt zu werden. Aber hey, das gehört ja irgendwie auch dazu. Oder?
Bis zum nächsten Mal und gute Reise!
