Frankfurter Flughafen Parken Um Jemanden Abzuholen
Okay, Freunde, mal ehrlich: Wer kennt das nicht? Man soll jemanden am Frankfurter Flughafen abholen. Klingt easy, ist es aber ungefähr so entspannt wie ein Marathonlauf mit Flip-Flops. Die Herausforderung beginnt meist schon *bevor* man überhaupt losfährt. "Wann landet der Flieger GANZ GENAU?" wird zur zentralen Frage des Tages, gefolgt von panischen Textnachrichten, sobald der Flieger auch nur eine Minute Verspätung hat. Herrje!
Und dann die Fahrt selbst! Es ist, als würde man in ein Computerspiel eintreten, in dem die Regeln ständig geändert werden. Stau, Baustellen, verwirrende Beschilderung… Man fühlt sich wie Indiana Jones auf der Suche nach dem heiligen Gral, nur dass der Gral in diesem Fall eine freie Parklücke ist.
Parken für Abholer: Die Quadratur des Kreises
Das Parken am Frankfurter Flughafen, um jemanden abzuholen, ist so eine Sache für sich. Es gibt Kurzzeitparkplätze, Langzeitparkplätze, Business-Parkplätze (was auch immer das sein soll – parken die Autos da besonders wichtig?), Frauenparkplätze (find ich gut!), und natürlich die berüchtigte *Kiss & Fly* Zone. *Kiss & Fly*... klingt romantisch, ist aber eher *Stress & Schrei*. Da hält man kurz an, der Beifahrer springt raus (hoffentlich mit allen Koffern!), und dann heißt es: Gas geben, bevor der freundliche Parkwächter einen mit einem Ticket beglückt, das teurer ist als ein Wochenendtrip nach Mallorca.
Ich erinnere mich an ein Mal, da habe ich meinen Bruder abgeholt. Der Flieger hatte Verspätung, natürlich. Ich bin also, voller guter Vorsätze, in die *Kiss & Fly* Zone gefahren. Denkste. Da war die Hölle los! Autos hupten, Leute rannten mit Koffern umher, und ich fühlte mich, als wäre ich mitten in einem Actionfilm gelandet. Ich habe meinen Bruder dann erst 20 Minuten später außerhalb des Flughafengeländes gefunden, nachdem er gefühlt die halbe Republik mit seinem Gepäck durchquert hatte.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, in einem der Parkhäuser zu parken. Das ist zwar etwas teurer, aber dafür kann man in Ruhe auf den Ankömmling warten, sich vielleicht noch einen Kaffee gönnen und die *Flughafenatmosphäre* genießen. Okay, das mit der Flughafenatmosphäre war gelogen. Aber immerhin hat man ein Dach über dem Kopf!
Die App als Lebensretter (manchmal)
Inzwischen gibt es ja Apps, die einem helfen sollen, den günstigsten Parkplatz zu finden. Die sind auch ganz nett, solange sie funktionieren. Aber ich habe da schon die tollsten Sachen erlebt. Einmal hat mich die App zu einem Parkplatz geführt, der seit drei Jahren geschlossen war. Super! Da stand ich dann, mitten im Nirgendwo, und habe mich gefragt, ob ich vielleicht doch besser einen Job als Schafhirte annehmen sollte.
Merke: Apps sind gut, aber das gesunde Misstrauen sollte man nie verlieren. Vertraue deinem Bauchgefühl, und wenn ein Parkplatz zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist er es wahrscheinlich auch nicht.
Tipps und Tricks für entspanntes Abholen
Also, was können wir tun, um das Abholen am Frankfurter Flughafen etwas erträglicher zu gestalten? Hier ein paar goldene Regeln:
- Planung ist alles: Checkt die Ankunftszeit des Fluges *mehrmals*. Und plant genug Puffer ein. Lieber eine halbe Stunde zu früh da sein, als gestresst im Stau zu stehen.
- Kommunikation ist Trumpf: Bleibt mit der Person, die ihr abholt, in Kontakt. So wisst ihr genau, wann sie wo ist.
- Nutzt die Kurzzeitparkplätze (mit Bedacht): Wenn ihr Glück habt, könnt ihr dort für kurze Zeit parken. Aber Achtung: Die Zeit rennt!
- Entspannt euch: Es ist nur ein Flughafen. Tief durchatmen, und alles wird gut. Irgendwie.
Und wenn alles schief geht? Dann nehmt es mit Humor. Denn am Ende des Tages ist das Wichtigste, dass ihr euren Lieben in die Arme schließen könnt. Und vielleicht gibt es ja beim nächsten Mal eine Fahrgemeinschaft. Oder man lässt sich einfach fahren. Hauptsache, man muss nicht selbst parken!
