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Frühling Lässt Sein Blaues Band Metrum


Frühling Lässt Sein Blaues Band Metrum

Also, hört mal zu, Leute! Ich muss euch was erzählen. Neulich saß ich so im Café, ihr wisst schon, mit meinem Latte Macchiato und dem ambitionierten Versuch, einen Roman zu schreiben (bisher nur sehr ambitioniert), da belauschte ich ein Gespräch. Zwei Germanistikstudenten, tief in eine Diskussion vertieft. Und wisst ihr, worum es ging? „Frühling lässt sein blaues Band“! Ja, genau, dieses Frühlingsgedicht, das jeder mal in der Schule hatte und dann erfolgreich verdrängt hat.

Aber hey, keine Panik! Ich will euch jetzt nicht mit Deutschunterricht quälen. Ich will euch vielmehr erzählen, wie man dieses Gedicht unterhaltsam analysieren kann. Und zwar mit einem Fokus auf das, was uns wirklich interessiert: das Metrum! Denn Metrum, meine Freunde, ist der heimliche Beat der Poesie. Stellt euch vor, es ist wie der Bassist einer Rockband, nur dass er nicht cool aussieht und vermutlich eine Brille mit Tesafilm zusammengeklebt hat.

Was zum Teufel ist ein Metrum?

Okay, ganz kurz zur Definition. Das Metrum ist das rhythmische Muster in einem Gedicht. Es bestimmt, welche Silben betont werden und welche nicht. Klingt kompliziert? Ist es auch, wenn man es kompliziert machen will. Aber wir machen es ja nicht kompliziert! Wir stellen uns vor, wir sind Rapper und checken den Beat. Boom, bap, boom, bap! Verstanden?

Es gibt verschiedene Metren, die alle einen fancy Namen haben. Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst… Klingt wie eine Liste von griechischen Göttern, die alle schlecht gelaunt sind, oder? Aber keine Angst, wir konzentrieren uns auf das, was in „Frühling lässt sein blaues Band“ abgeht.

"Frühling lässt sein blaues Band" – Der Beatcheck

Also, das Gedicht. Von Eduard Mörike, falls das irgendjemanden interessiert. Und es geht um den Frühling, der sein blaues Band… naja, ihr wisst schon. Das Gedicht ist voll von Natur und Gefühlen und so weiter. Aber das Wichtigste: Es hat einen Rhythmus! Und dieser Rhythmus ist hauptsächlich… Trommelwirbel… ein Trochäus!

Was ist ein Trochäus, fragt ihr? Stell dir vor, du sagst: RObert! Die erste Silbe ist betont, die zweite unbetont. Das ist ein Trochäus! STARK und schwach. DICK und dünn. KAFFEE und milch. (Okay, das letzte ist jetzt nur, weil ich Kaffee will.)

Also, im Gedicht ist es ungefähr so: FRÜHling LÄSST sein BLAUes BAND… usw. Manchmal gibt's kleine Abweichungen, weil Dichter ja auch mal einen schlechten Tag haben, aber im Großen und Ganzen: Trochäus-Party!

Warum ist das überhaupt wichtig?

Gute Frage! Warum sollten wir uns überhaupt mit sowas beschäftigen? Weil das Metrum dem Gedicht eine bestimmte Wirkung verleiht! Ein Trochäus kann einen energischen, fast schon drängenden Eindruck machen. Der Frühling kommt! Er lässt sein blaues Band! Keine Zeit für lange Reden! Los, raus in die Sonne!

Es ist wie bei Musik. Eine Ballade mit traurigem Text klingt anders, wenn sie mit einem schnellen Beat unterlegt wird. Genauso ist es bei Gedichten. Das Metrum verstärkt oder verändert die Bedeutung.

Und jetzt kommt der Clou: Wusstet ihr, dass Mörike eigentlich Pfarrer war? Ja, richtig! Ein Dichter-Pfarrer mit einem Faible für Trochäen. Vielleicht hat er seine Predigten ja auch im Trochäus gehalten. „LIEbe GEMEINde…“ Das wäre mal was Neues!

Metrum für Angeber (und alle anderen)

So, jetzt könnt ihr auf der nächsten Party mit eurem Wissen über Trochäen glänzen! Ihr könnt sagen: "Ach ja, Mörike. Ein Genie! Sein 'Frühling lässt sein blaues Band' ist ein Paradebeispiel für trochäische Rhythmik!" Und alle werden euch bewundernd anstarren. Oder euch für total verrückt halten. Aber hey, wenigstens habt ihr was zu erzählen!

Und wenn euch jemand fragt, was ein Trochäus ist, könnt ihr einfach sagen: "Stell dir vor, du bist ein Rapper, der 'KAFFEE' sagt!" Das verstehen alle.

Abschließend sei gesagt: Gedichtanalyse muss nicht langweilig sein! Man kann sich dem Ganzen auch mit Humor nähern und trotzdem etwas dabei lernen. Und wer weiß, vielleicht inspiriert euch das ja auch, selbst mal ein Gedicht zu schreiben. Hauptsache, es hat einen guten Beat! Und wenn ihr keinen Trochäus mögt, probiert doch mal einen Anapäst. Klingt lustig, oder?

So, jetzt muss ich aber los. Mein Latte Macchiato ist kalt und mein Roman wartet darauf, nicht geschrieben zu werden. Bis zum nächsten Mal!

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