Frühstück Mit Kollegen Was Mitbringen

Oh, das Bürofrühstück. Ein vermeintlich freudiges Ereignis. Aber ist es das wirklich? Oder ist es der Beginn einer endlosen Spirale von kulinarischen Erwartungen? Lasst uns ehrlich sein.
Was soll man mitbringen? Die Frage aller Fragen! Und meine – vielleicht unpopuläre – Meinung dazu? So wenig Aufwand wie möglich!
Die Klassiker: Langweilig? Vielleicht. Praktisch? Definitiv!
Brötchen. Immer eine sichere Bank. Aber Moment mal, wer will schon immer Brötchen? Niemand! Trotzdem, sie sind da. Sie füllen den Tisch. Und irgendjemand wird sie schon essen.
Käse und Wurst. Der ewige Begleiter der Brötchen. Hoffentlich hat jemand an den vegetarischen Kollegen gedacht. Sonst gibt’s halt doppelt Käse. Pech gehabt, liebe Wurstliebhaber!
Marmelade. Erdbeere, Himbeere, Aprikose. Die üblichen Verdächtigen. Wer bringt eigentlich mal was Ausgefallenes mit? Quittengelee anyone? Wahrscheinlich nicht.
Der Kreative: Zu viel Aufwand?
Obstsalat. Ach, wie gesund! Aber wer schneidet das ganze Obst? Wer schleppt es an? Und wer isst am Ende nur die Weintrauben raus? Ehrlich, da bleibe ich lieber bei meinen Brötchen.
Muffins. Selbstgebacken? Respekt! Gekauft? Auch gut! Hauptsache, sie schmecken. Aber Achtung: Die Konkurrenz ist groß. Irgendwer hat immer bessere Muffins. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz.
Quiche. Der König des Bürofrühstücks. Wenn jemand eine Quiche mitbringt, ist er der Held des Tages. Aber auch der, der am meisten Aufwand betrieben hat. Und das ist mir persönlich zu viel.
Meine (Unpopuläre) Meinung: Einfach muss es sein!
Klar, ich könnte jetzt einen super fancy Avocadodip zaubern. Oder vegane Energy Balls backen. Aber ganz ehrlich? Ich habe Besseres zu tun! Ich will morgens meinen Kaffee trinken und nicht stundenlang in der Küche stehen.
Deshalb: Ich bin Team "Bringe etwas mit, das du selbst gerne isst und das wenig Aufwand macht". Das kann ein Croissant vom Bäcker sein. Eine Packung Knäckebrot. Oder auch einfach nur eine gute Laune! (Ok, die muss man nicht mitbringen, die sollte man haben.)
Und was, wenn alle anderen super kreative Sachen mitbringen? Dann freue ich mich für sie und esse trotzdem mein Croissant. So einfach ist das.
Denn am Ende des Tages geht es doch darum, mit den Kollegen zusammenzusitzen und zu quatschen. Nicht darum, wer den beeindruckendsten Beitrag zum Buffet geleistet hat. Oder?
Die No-Gos: Bitte nicht!
Knoblauch. Einfach nein. Knoblauch atmet sich den ganzen Tag aus. Das will niemand.
Rohe Zwiebeln. Siehe Knoblauch. Nur noch schlimmer.
Alles, was stark riecht. Fisch, Käsefüße, Parfüm. Bitte haltet euch zurück. Eure Kollegen werden es euch danken.
Und das Wichtigste: Bringt nichts mit, was abgelaufen ist! Das ist nicht nur unappetitlich, sondern auch potenziell gefährlich.
Fazit: Entspannt euch!
Das Bürofrühstück soll Spaß machen. Es soll eine Möglichkeit sein, den Tag positiv zu beginnen. Also, entspannt euch. Bringt etwas mit, das euch schmeckt. Und habt einfach eine gute Zeit mit euren Kollegen!
Und wenn gar nichts geht? Dann greift einfach zu den Brötchen. Die sind ja schließlich auch da.
P.S.: Wer bringt eigentlich mal Nutella mit? Das wäre doch mal eine echte Innovation!
P.P.S: Und
wer räumt am Ende eigentlich immer auf? Das ist die wahre Heldentat des Bürofrühstücks!


