Game Of Thrones Staffel 3 Letzte Folge
Okay, Leute, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht mindestens einmal "Game of Thrones" gebinged? Und wer hat sich dabei nicht die Haare gerauft, geweint, gejubelt und einfach nur sprachlos vor dem Bildschirm gesessen? Wir reden heute über ein ganz bestimmtes Kapitel dieser Achterbahnfahrt: Das Finale der dritten Staffel.
Warum gerade Staffel 3, Folge 10? Nun, weil sie einfach... anders ist. Sie ist nicht das typische GoT-Finale, das mit einer gigantischen Schlacht oder einer schockierenden Enthüllung aufwartet (obwohl, Überraschungen gibt's trotzdem!). Stattdessen fühlt sie sich eher wie der epische Prolog zu dem, was noch kommen wird, wie das langsame Aufziehen einer Uhr vor dem großen Glockenschlag.
Das Gefühl danach: Irgendwie befriedigend, irgendwie...leer?
Erinnert ihr euch, wie ihr euch nach dem Schauen gefühlt habt? Wahrscheinlich eine Mischung aus "Wow, das war intensiv" und "Okay, was mache ich jetzt mit meinem Leben?". Denn mal ehrlich, "Mhysa", wie die Folge heißt, ist kein Knallbonbon. Sie ist eher wie ein guter Wein: Man muss sie ein bisschen wirken lassen, um die vollen Aromen zu erkennen. Sie legt den Grundstein für so viele Handlungsstränge, die in den folgenden Staffeln explodieren, dass es fast schon unheimlich ist.
Denkt mal an Jon Snow. Der steht da, jenseits der Mauer, und hat gerade seine Zeit bei den Wildlingen verbracht. Die Folge zeigt uns seine Zerrissenheit, seine Loyalität, die zwischen der Nachtwache und Ygritte hin- und hergerissen ist. Ist das nicht der perfekte Cliffhanger? Man weiß einfach: Hier passiert noch was Großes! Ist es nicht, als würde man den Helden einer Superhelden-Origin-Story beobachten, kurz bevor er seinen Anzug findet?
Kleine Momente, große Wirkung
Was macht "Mhysa" so besonders? Ich glaube, es sind die kleinen, fast schon intimen Momente. Tywin Lannister, der sich mit seinem Sohn Tyrion über das Überleben der Familie unterhält, ist pures Gold. Die Dialoge sind scharf, die Spannung greifbar. Man spürt förmlich, wie sich das nächste politische Ränkespiel zusammenbraut. Es ist wie Schach auf allerhöchstem Niveau!
Und dann ist da natürlich Daenerys. Die Szene, in der sie von den befreiten Sklaven als "Mhysa" (Mutter) gefeiert wird, ist... nun ja, umstritten. Aber sie ist auch unglaublich kraftvoll. Egal, wie man zu Daenerys steht, diese Szene zeigt ihre wachsende Macht und ihren unerschütterlichen Glauben an ihre Bestimmung. Sie ist wie eine moderne Jeanne d’Arc, die mit Drachen statt mit einem Schwert kämpft!
Warum es sich lohnt, nochmal reinzuschauen
Warum solltest du dir "Mhysa" noch einmal anschauen? Weil du nach all den Staffeln und der ganzen Aufregung drumherum die Details vielleicht vergessen hast. Weil du jetzt, mit dem Wissen, was noch kommt, die subtilen Andeutungen und Vorzeichen viel besser verstehst. Weil es einfach eine verdammt gute Folge ist!
Es ist wie bei einem guten Buch, das man immer wieder lesen kann. Jedes Mal entdeckt man etwas Neues, etwas, das einem beim ersten Mal entgangen ist. "Mhysa" ist ein solches Kapitel in der epischen Saga von "Game of Thrones".
Außerdem, mal ehrlich, wann ist die letzte Gelegenheit gewesen, mit Freunden über Game of Thrones zu diskutieren? War es nicht immer der Stoff, um lange Nächte durchzusprechen?
Die Szene auf dem Boot mit den Stark Kindern, wie sie ihre Freiheit geniessen, ohne zu ahnen, was sie erwartet. Habt ihr beim ersten Mal auch Tränen in den Augen gehabt, weil es einfach zu schön war? Es ist, als ob die Produzenten uns versuchten einzulullen, bevor das nächste Chaos eintritt.
Und ganz nebenbei, ist es nicht spannend zu sehen, wie sich die Charaktere entwickelt haben? Wie aus den jungen Wildfängen, die wir in den ersten Staffeln kennengelernt haben, die mächtigen Spieler geworden sind, die das Schicksal von Westeros in ihren Händen halten? Es ist wie eine faszinierende Studie über Macht, Intrigen und die menschliche Natur – nur eben mit Drachen und Zombies!
Also, worauf wartest du noch? Mach dir einen Tee, kuschel dich in deine Decke und tauche noch einmal ein in die Welt von "Game of Thrones". Und vergiss nicht: Der Winter naht... oder ist er vielleicht schon da?
