Game Of Thrones Staffel 3 Rote Hochzeit

Leute, Leute, Leute! Lasst uns mal über die Hochzeit sprechen. Nicht irgendeine, sondern DIE HOCHZEIT. Die, die uns alle traumatisiert hat. Die, von der meine Oma immer noch Alpträume hat (und sie hat 'ne Menge Kriegsfilme gesehen, also sagt das schon was!). Ich spreche natürlich von der Roten Hochzeit in Game of Thrones Staffel 3.
Erinnert ihr euch? Warme Sommerluft, Dudelsackmusik (naja, eher so 'ne Art mittelalterlicher Techno), Rob Stark, der junge Wolfskönig, der dachte, er hätte alles im Griff, und seine frisch angetraute Talisa, die selig lächelte und... äh... schwanger war. Ja, das war so ziemlich das letzte Mal, dass irgendjemand in Westeros glücklich war. Also, außer vielleicht Walder Frey. Der alte Knacker hat sich wahrscheinlich 'nen Ast gelacht.
Warum zur Hölle eine Rote Hochzeit?
Gute Frage! Rob Stark, der Schönling, hatte einen Fehler gemacht. Einen riesengroßen Fehler. Er hatte nämlich die Tochter von Walder Frey versprochen, zu heiraten, um sich dessen Unterstützung im Krieg zu sichern. Klingt logisch, oder? Krieg gewinnen, Macht sichern, alles gut. FALSCH! Rob hat's dann aber doch anders überlegt und eine andere geheiratet, Talisa. Oooops! Das hat Walder Frey nicht so witzig gefunden. Verständlich, oder? Stell dir vor, du hast 'nen Tisch in deinem Lieblingsrestaurant reserviert und dann kommt jemand und setzt sich einfach hin. Unverschämtheit!
Also hat Walder Frey (mit freundlicher Unterstützung von Roose Bolton, diesem hinterhältigen Mistkerl) einen Plan ausgeheckt. Einen blutigen Plan. Eine Hochzeit als Köder, Gastrecht gebrochen, Verrat und Massaker. Alles in einem. Man muss ihm lassen, der Mann war effizient. Ein bisschen zu effizient, wenn ihr mich fragt.
Die Details des Grauens (mit einem Augenzwinkern, natürlich)
Die Hochzeit selbst war... sagen wir mal, *nicht* nach dem Geschmack von Rob Stark und seinen Leuten. Walder Frey war der Inbegriff des unfreundlichen Gastgebers. Er war so mürrisch, dass man meinen könnte, er hätte 'nen Tag lang auf 'nem Legostein gestanden. Aber hey, wenigstens gab es Wein! Und Lammkoteletts! Bis dann plötzlich die Musik stoppte. Das war das Zeichen.
Dann ging alles ganz schnell. Die Türen wurden verriegelt. Die Musikanten zogen Schwerter (scheinbar waren sie nebenbei noch Auftragskiller – Multitasking, yay!). Roose Bolton, der widerliche Verräter, sprach seine berühmt-berüchtigten Worte: "Die Lennisters lassen grüßen!" Und dann ging's los. Pfeile flogen, Schwerter schwangen, Blut spritzte. Es war wie eine mittelalterliche Version von "Kill Bill", nur weniger stilvoll und viel, viel schmerzhafter.
Arme Talisa, die hochschwangere Frau. Sie wurde... naja... nicht freundlich behandelt. Sagen wir mal so, ihre Wehen haben sich erledigt. Und Rob? Der Wolfskönig? Wurde am Ende von Roose Bolton höchstpersönlich ins Herz gestochen. Autsch! Das muss wehgetan haben.
Die Folgen der Roten Hochzeit: Die Welt trauert (und wir lachen, um nicht zu weinen)
Die Rote Hochzeit hat die Machtverhältnisse in Westeros komplett verändert. Die Starks waren so gut wie ausgelöscht. Der Norden war am Boden. Und die Lennisters, die ohnehin schon fies waren, wurden noch fieser. Herzlichen Glückwunsch!
Aber mal ehrlich, die Rote Hochzeit ist auch ein bisschen... komisch, oder? Klar, es ist tragisch und brutal und gemein. Aber es ist auch so übertrieben und theatralisch, dass man manchmal lachen muss, um nicht verrückt zu werden. Man muss sich das mal vorstellen: Eine ganze Hochzeitsgesellschaft wird ausgelöscht, weil ein Typ 'ne andere geheiratet hat. Das ist so absurd, dass es schon wieder lustig ist. (Okay, vielleicht nicht *lustig*, aber... ihr wisst, was ich meine.)
Und mal ganz ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal im Stillen gedacht: "Man, ich hasse Hochzeiten!"? Vielleicht war die Rote Hochzeit einfach die ultimative Eskalation dieses Gefühls. Eine Art dunkle Katharsis für alle, die sich schon mal auf einer langweiligen Hochzeit gelangweilt haben. Nur halt... mit mehr Blut.
Die Moral von der Geschicht (wenn es denn eine gibt)
Was lernen wir also aus der Roten Hochzeit? Erstens: Versprich niemals etwas, was du nicht halten kannst. Zweitens: Traue niemals einem Frey. Und drittens: Wenn du auf einer Hochzeit bist und die Musik plötzlich stoppt und die Türen verriegelt werden... RENN!
Aber mal im Ernst: Die Rote Hochzeit ist ein Meisterwerk des Geschichtenerzählens. Sie zeigt uns, wie brutal und unberechenbar das Leben sein kann. Und sie erinnert uns daran, dass selbst die mächtigsten Könige stürzen können. Also genießt euer Leben, Leute. Und heiratet bloß niemanden, der euch umbringen könnte. Prost!



