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Generalistische Pflegeausbildung Prüfung Beispiel


Generalistische Pflegeausbildung Prüfung Beispiel

Okay, Leute, mal ehrlich. Die Generalistische Pflegeausbildung. Klingt wichtig, ist es bestimmt auch. Aber diese Prüfungen? Manchmal frag ich mich, ob die nicht extra kompliziert gemacht wurden, nur damit wir alle ein bisschen mehr leiden. Ist nur meine Meinung, nehmt's nicht persönlich!

Das Mysterium der Fallbeispiele

Wisst ihr, was ich am meisten hasse? Diese verdammten Fallbeispiele. Da sitzt man, hat gefühlt tausend Seiten Theorie im Kopf, und dann kommt da so ein kleiner Text über Herrn Müller, der Husten hat und sich irgendwie komisch fühlt. Und dann? Dann soll man da alles rausfiltern, die perfekte Diagnose stellen und den optimalen Pflegeplan erstellen. In fünf Minuten. Gerne auch mit Windrichtung und Mondphase berücksichtigt. Mal ehrlich, wer kann das schon?

Klar, ich verstehe schon, dass man in der Pflege schnell reagieren muss. Aber diese Prüfungs-Fallbeispiele sind doch eher wie ein Minenfeld, in dem man garantiert auf die falsche Antwort tritt. Und wehe dem, der nicht an ALLE möglichen Komplikationen denkt. Da wird man gleich zum potenziellen Patientenmörder abgestempelt. Bisschen übertrieben, oder?

Die Theorie-Fragen: Ein Quiz der Absurditäten

Und dann die Theorie-Fragen. Da gibt es Fragen, da fragt man sich echt, ob die jemand ernst meint. "Wie hoch ist der durchschnittliche systolische Blutdruck eines 85-jährigen Marathonläufers mit Diabetes Typ 2, der gerade einen Apfel gegessen hat?" Ähm… keine Ahnung? Ich bin Pfleger, kein wandelndes Medizinlexikon mit eingebautem Obst-Sensor!

Ich mein ja nur, es gibt doch wichtigere Dinge. Empathie zum Beispiel. Oder Teamfähigkeit. Aber die werden ja kaum geprüft. Stattdessen müssen wir auswendig wissen, welche Bakterien sich am liebsten auf einem feuchten Waschlappen vermehren. Auch wichtig, keine Frage. Aber…prioritäten?

Ich will ja nicht meckern (okay, vielleicht doch ein bisschen). Aber manchmal habe ich das Gefühl, die Prüfungen sind so gestaltet, dass man möglichst viele Fehler macht. Und wer Fehler macht, ist ja bekanntlich dumm. Und wer dumm ist, darf keine Menschen pflegen. Logisch, oder? (Ironie! Ironie!)

Ein Beispiel gefällig?

Neulich habe ich von einer Beispiel-Prüfungsfrage gehört, die war der Knaller. Irgendwas mit "Welche Maßnahme ist bei einem Patienten mit akutem Delir am wenigsten geeignet: A) Fixierung, B) Medikamentöse Sedierung, C) Validation, D) Gesprächsangebot". Klar, Fixierung ist Mist. Aber mal ehrlich, in der Realität, wenn der Patient randaliert und sich oder andere gefährdet, wird man vielleicht doch eher zur Sedierung greifen als erstmal 'nen nettes Gespräch anzubieten. Aber in der Prüfung? Bloß nicht! Da ist Validation die einzig wahre Antwort. Realitätsfern, sag ich nur.

Man muss halt lernen, wie man die Prüfungen "spielt". Das hat oft wenig mit dem echten Leben zu tun. Aber hey, wer die Prüfung besteht, darf Menschen pflegen. Also Augen zu und durch.

Die mündliche Prüfung: Das große Zittern

Und dann kommt noch die mündliche Prüfung. Der Moment, in dem man vor einer Jury sitzt, die einen mit strengem Blick und verschränkten Armen mustert. Da fühlt man sich gleich wie vor Gericht. Und jede Antwort wird gewogen und bewertet. Ob man sympathisch ist, spielt da auch eine Rolle. Ich bin ja der Meinung, dass man auch mit Lampenfieber ein guter Pfleger sein kann, aber das zählt wohl nicht. Hauptsache, man kann Fachbegriffe um sich werfen, als gäbe es kein Morgen.

Mein (unpopuläre) Meinung

Ich sage ja nicht, dass die Generalistische Pflegeausbildung sinnlos ist. Im Gegenteil, sie ist wichtig. Aber die Prüfungen? Die könnten ruhig ein bisschen praxisnaher sein. Ein bisschen weniger Quiz-Charakter und ein bisschen mehr Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge: Empathie, Teamfähigkeit, und die Fähigkeit, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.

Oder vielleicht bin ich einfach nur zu doof für diese Prüfungen. Wer weiß? Aber eins ist sicher: Nach jeder Prüfung brauche ich erstmal eine Woche Urlaub. Und 'ne extra große Packung Nervennahrung. Und vielleicht ein bisschen Therapie. Nur so für den Fall, dass ich doch einen Patienten umbringe, weil ich die falsche Bakterienart auf dem Waschlappen benutzt habe.

So, genug gemeckert. Jetzt muss ich lernen. Irgendwas mit Dekubitusprophylaxe und Atemfrequenz. Drückt mir die Daumen!

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