Gerät Zum Messen Der Länge 6 Buchstaben

Okay, Freunde, lasst uns mal über etwas reden, das uns *alle* im Alltag begegnet – etwas, das uns entweder das Leben rettet (wenn wir ein Billy-Regal zusammenbauen) oder uns in den Wahnsinn treibt (wenn wir versuchen, herauszufinden, ob das Sofa wirklich in unser Wohnzimmer passt): Ein Gerät zum Messen der Länge mit 6 Buchstaben.
Klar, wir reden vom Zollstock! Oder, wie manche von uns liebevoll sagen: "dieses faltbare Ding, das aussieht wie ein Leguan im Ruhestand."
Mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal versucht, mit einem Zollstock ein Möbelstück zu vermessen und ist kläglich gescheitert? Es ist ja nicht so, dass das Ding von alleine gerade bleibt. Nein, es macht genau das Gegenteil. Es windet sich, knickt ein und versucht, in eine andere Dimension zu entkommen. Manchmal habe ich das Gefühl, mein Zollstock hat eine eigene Persönlichkeit – und diese Persönlichkeit ist *böse*.
Die Mysterien des Zollstocks
Und dann sind da noch die Mysterien der Skala. Haben Sie sich jemals gefragt, warum es eigentlich zwei verschiedene Skalen auf einem Zollstock gibt? Klar, eine ist in Zentimetern und die andere in Zoll. Aber warum? Wurden die einfach von zwei verschiedenen Planeten auf die Erde geschickt und jemand hat entschieden: "Ach, kleben wir die einfach zusammen!"?
Ich vermute, das ist so, damit wir uns doppelt so oft verrechnen können. Denn wer hat noch nie beim Abmessen mit einem Zollstock aus Versehen die falsche Skala benutzt und dann ein Möbelstück gebaut, das entweder viel zu klein oder viel zu groß ist? Ich jedenfalls kenne da jemanden... *hust*... einen Freund... *hust*.
Apropos "Freunde": Kennen Sie den Moment, wenn Sie Ihrem Freund helfen, umzuziehen, und er sagt: "Kannst du mal eben die Länge des Sofas messen?" Und Sie ziehen den Zollstock raus und versuchen, cool auszusehen, während Sie innerlich panisch werden, weil Sie absolut keine Ahnung haben, was Sie da eigentlich tun?
Zollstock-Einsatz im Alltag
Der Zollstock ist wie ein Schweizer Taschenmesser für Heimwerker – nur weniger scharf und dafür um einiges komplizierter. Wir benutzen ihn, um Bilder aufzuhängen (und sie dann drei Millimeter zu tief zu hängen), um Gardinenstangen zu montieren (und sie dann schief zu montieren) und um zu überprüfen, ob die Pizza wirklich 30 cm Durchmesser hat (und festzustellen, dass sie es natürlich nicht hat).
Und dann gibt es noch die akustische Qualität. Dieses *klack* *klack* *klack*, wenn man den Zollstock auseinanderfaltet. Es ist wie ein kleines Konzert für Handwerker. Oder wie das Geräusch, das ein nervöser Leguan macht, bevor er in den Kampf zieht.
Aber mal ehrlich, trotz all seiner Macken und Tücken, ist der Zollstock doch ein unverzichtbares Werkzeug. Er ist der beste Freund des Heimwerkers (und sein schlimmster Feind). Er ist das Maß aller Dinge (im wahrsten Sinne des Wortes). Und er ist der Beweis dafür, dass man auch mit einem einfachen Stück Holz (oder Plastik) eine Menge Spaß haben kann – oder zumindest eine Menge Frustration.
Also, das nächste Mal, wenn Sie einen Zollstock in die Hand nehmen, denken Sie daran: Sie sind nicht allein. Wir alle kämpfen mit diesem faltbaren Monster. Und gemeinsam werden wir es besiegen – oder zumindest akzeptieren, dass unsere Regale vielleicht doch nicht ganz perfekt gerade sind. Hauptsache, sie fallen nicht runter!
Und denken Sie daran: Lieber einmal zu oft messen, als einmal zu wenig. Oder, wie mein Opa immer sagte: "Wer misst, misst Mist. Aber wer nicht misst, misst noch mehr Mist!"
In diesem Sinne: Fröhliches Messen! Und möge der Zollstock mit Ihnen sein.



