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Gruselgeschichte Schreiben 6 Klasse Gymnasium


Gruselgeschichte Schreiben 6 Klasse Gymnasium

Stell dir vor, es ist dunkel. Draußen heult der Wind, und drinnen... sitzt eine ganze 6. Klasse und schreibt Gruselgeschichten. Gymnasium, wohlgemerkt! Klingt erstmal nach grauenhaft viel Arbeit, oder? Aber glaub mir, da passieren Dinge, die sind alles andere als grau. Eher quietschbunt und urkomisch.

Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Gruselgeschichten-Zeit. Da wurden Monster mit drei Köpfen und lila Punkten erfunden, Geister, die nach Käsefüßen rochen, und verfluchte Teddybären, die nachts heimlich Mathehausaufgaben machten. Die Fantasie, die da plötzlich aus den Kindern heraussprudelte, war einfach der Wahnsinn. Es war, als würde man eine Dose mit ganz viel "Was-wäre-wenn?" öffnen und alles durcheinanderwirbeln.

Das Lustige ist ja, dass es bei diesen Gruselgeschichten meistens gar nicht so sehr darum geht, sich wirklich zu gruseln. Klar, ein bisschen Nervenkitzel muss sein. Aber viel wichtiger ist der Spaß am Erfinden, am Übertreiben, am Spielen mit Sprache. Wer kann die unheimlichste Bibliothek beschreiben? Wer lässt ein Skelett am überzeugendsten kichern? Das sind die Fragen, die wirklich zählten.

Wenn der Lehrer zum Monster wird

Ein beliebtes Thema war natürlich der Lehrer. Armer Herr Müller! Er wurde zum blutrünstigen Vampir, zum verrückten Wissenschaftler mit einer Vorliebe für Frankensteins Monster und sogar zum Alien, der die Weltherrschaft an sich reißen wollte. Und das alles aufgeschrieben, mit viel Liebe zum Detail und einem Augenzwinkern. Ich wette, Herr Müller hat insgeheim geschmunzelt, als er diese Geschichten korrigierte.

Es gab auch die Gruselgeschichten, die unfreiwillig komisch waren. Da stolperte das Monster über seine eigenen Füße, der Geist verirrte sich im Treppenhaus und der verfluchte Gegenstand entpuppte sich als total harmlos. Manchmal, wenn die Kinder versuchten, besonders gruselig zu sein, wurde es einfach nur lächerlich. Aber das machte die Sache ja gerade so unterhaltsam.

Ich erinnere mich an eine Geschichte über ein sprechendes Kaninchen namens Fluffy. Fluffy sollte eigentlich der Bösewicht sein, aber am Ende wurde er von einer Horde hyperaktiver Hamster in die Flucht geschlagen. So viel zum Thema "Horror".

Mehr als nur Grusel

Aber bei all dem Spaß und den lachhaften Monstern geht es bei diesen Gruselgeschichten natürlich auch um etwas Wichtiges: Kreativität, Ausdrucksfähigkeit und das Finden der eigenen Stimme. Die Kinder lernen, ihre Fantasie zu nutzen, sich in andere hineinzuversetzen und Geschichten zu erzählen, die andere fesseln.

Und manchmal, ganz selten, blitzt da auch etwas Echtes auf. Eine Angst, ein Gefühl, eine Erfahrung, die in eine gruselige Geschichte verpackt wird. Das sind die Momente, in denen die Gruselgeschichte plötzlich mehr ist als nur ein Spiel.

Am Ende des Projekts stand dann eine Sammlung von Gruselgeschichten, die so vielfältig und einzigartig waren wie die Kinder selbst. Ein bunter Mix aus Monster, Geistern, verfluchten Gegenständen und natürlich: Lehrern in ungewohnten Rollen. Und das Schönste daran: Jede einzelne Geschichte war ein Beweis dafür, dass auch in der 6. Klasse am Gymnasium noch jede Menge Fantasie und Spaß am Schreiben stecken.

Also, wenn du das nächste Mal eine 6. Klasse am Gymnasium siehst, die Gruselgeschichten schreibt, denk daran: Es ist nicht nur Hausaufgabe. Es ist ein Abenteuer, eine Reise in die Welt der Fantasie und des Humors. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du dabei ja auch dein eigenes inneres Monster...

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