Günstig Parken Am Flughafen Berlin Tegel
Wer kennt das nicht? Der Urlaub ruft, die Koffer sind gepackt, die Vorfreude ist riesig. Aber dann kommt das große ABER: Wie komme ich bloß günstig zum Flughafen Berlin Tegel (ja, ich weiß, er ist leider zu, aber lasst uns in Erinnerungen schwelgen!) und wo parke ich dann bloß mein Auto, ohne gleich ein Vermögen auszugeben?
Ich erinnere mich noch gut an eine Begebenheit mit meiner Oma Erna. Oma Erna, Gott hab sie selig, war eine Sparfuchs-Queen erster Güte. Jedes Pfennigstück wurde dreimal umgedreht, bevor es ausgegeben wurde. Als sie mich einmal vom Flughafen Tegel abholen sollte, hatte sie sich wochenlang überlegt, wie sie das mit dem Parken am besten anstellt. Sie hatte das Internet durchforstet, Freunde und Bekannte befragt und war schließlich zu dem Schluss gekommen: "Ich parke einfach in der Seitenstraße und laufe ein Stück!"
Gesagt, getan. Oma Erna parkte gefühlt im Nachbarbezirk und marschierte, bewaffnet mit ihrem Rollator, Richtung Terminal. Ich kam aus dem Flieger, sah sie keuchend und schnaufend am Ausgang stehen und dachte nur: "Oma, was hast du nur wieder angestellt?!" Es stellte sich heraus, dass der "kleine Spaziergang" doch etwas länger gedauert hatte als geplant und Oma Erna kurz davor war, ihren Rollator gegen ein Taxi einzutauschen.
Die Moral von der Geschicht'? Günstig parken am Flughafen ist möglich, aber man sollte es vielleicht nicht übertreiben. Und vielleicht Oma Erna doch lieber einen Parkplatz direkt am Terminal spendieren.
Aber Scherz beiseite. Zu Tegels besten Zeiten gab es tatsächlich einige Möglichkeiten, um das Parken etwas budgetfreundlicher zu gestalten. Klar, die Parkhäuser direkt am Flughafen waren teuer, da brauchte man kein Hellseher sein. Aber wer ein bisschen Zeit und Geduld investierte, konnte durchaus fündig werden.
Parken mit Köpfchen: Die Alternativen rund um Tegel
Viele Reisende nutzten die Park-and-Ride-Angebote der BVG, um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen zu gelangen. Das war nicht nur günstig, sondern auch entspannt. Kein Stau, keine Parkplatzsuche, einfach reinsetzen und losfahren. Zugegeben, mit viel Gepäck war das vielleicht nicht die komfortabelste Lösung, aber für Kurzreisen oder Geschäftsreisen war es eine super Alternative.
Eine andere Möglichkeit waren die Parkplätze etwas außerhalb des Flughafengeländes. Einige Hotels und Parkplatzanbieter boten Shuttle-Services an, die einen direkt zum Terminal brachten. Das war oft deutlich günstiger als das Parken direkt am Flughafen und trotzdem bequem. Man musste nur ein bisschen mehr Zeit einplanen.
Und dann gab es natürlich noch die berüchtigten Seitenstraßen. Hier parkte man auf eigenes Risiko und sollte sich vorher gut informieren, ob das Parken dort überhaupt erlaubt war. Wer hier falsch parkte, riskierte ein teures Knöllchen oder sogar das Abschleppen des Autos. Oma Erna hatte da Glück, aber ich würde es niemandem empfehlen, es ihr gleichzutun.
Günstig Parken: Ein Spiel mit Zeit und Komfort
Im Endeffekt war das günstige Parken am Flughafen Tegel immer ein Spiel mit Zeit und Komfort. Wer bereit war, ein bisschen mehr Zeit zu investieren und ein paar Abstriche beim Komfort zu machen, konnte durchaus Geld sparen. Wer es aber eilig hatte oder viel Gepäck dabei hatte, war mit einem Parkplatz direkt am Terminal wahrscheinlich besser bedient – auch wenn das teurer war.
Ich persönlich habe immer versucht, eine gute Balance zu finden. Mal habe ich das Park-and-Ride-Angebot genutzt, mal habe ich mich für einen Parkplatz mit Shuttle-Service entschieden. Und einmal habe ich sogar Oma Erna überredet, ein Taxi zu nehmen, damit sie sich nicht wieder durch den halben Bezirk schleppen musste.
Tja, Tegel. Er war nicht perfekt, aber er hatte seinen Charme. Und die Suche nach dem günstigsten Parkplatz war immerhin ein kleines Abenteuer für sich. Auch wenn es manchmal etwas stressig war, erinnere ich mich gerne daran zurück. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja auch am BER irgendwann mal so skurrile Geschichten rund ums Parken zu erzählen.
Aber eins ist sicher: Egal wo man parkt, Hauptsache man kommt sicher und entspannt an sein Ziel. Und vielleicht sollte man Oma Erna beim nächsten Mal einfach den Chauffeur bezahlen...
