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Guten Morgen Wie Geht Es Dir Spanisch


Guten Morgen Wie Geht Es Dir Spanisch

Kennt ihr das Gefühl, wenn man versucht, in einer Fremdsprache zu kommunizieren und es irgendwie… schief geht? Aber auf eine urkomische Art und Weise? Lasst mich euch von meinen eigenen, sagen wir mal, „Sprachabenteuern“ erzählen, die mich von Guten Morgen bis Wie geht es dir? und weiter bis nach Spanisch geführt haben. Eine Reise voller Missverständnisse, Lachkrämpfe und dem wunderbaren Gefühl, einfach nur menschlich zu sein.

Der Morgen Grauen

Es begann alles ganz harmlos. Ich wollte in Berlin einen guten Eindruck machen. Also übte ich fleißig, jeden Morgen meinen Nachbarn mit einem fröhlichen „Guten Morgen!“ zu begrüßen. Was ich nicht wusste: Mein „Guten Morgen!“ klang wohl eher nach einem gebrüllten Befehl. Die ersten paar Tage erntete ich nur verdutzte Blicke. Einmal rannte sogar jemand die Treppe wieder hoch. War es die Lautstärke? Die Aussprache? Ich weiß es bis heute nicht genau. Aber es lehrte mich eine wichtige Lektion: Freundlichkeit ist international, aber die richtige Tonlage eben auch!

Wie Geht Es Dir? – Eine Frage der Perspektive

Nachdem ich das „Guten Morgen“-Debakel überwunden hatte, wagte ich mich an die nächste Herausforderung: „Wie geht es dir?“ Eine einfache Frage, sollte man meinen. Aber hier begann der eigentliche Spaß. Ich fragte eine ältere Dame im Supermarkt. Sie antwortete mir mit einer minutenlangen Schilderung ihrer Knieprobleme, ihrer Enkel, die zu selten anrufen, und dem gestiegenen Preis von Tomaten. Ich nickte fleißig und versuchte, so verständnisvoll wie möglich zu wirken. Am Ende verstand ich zwar kein Wort, aber ich hatte das Gefühl, jemandem eine Freude gemacht zu haben. Vielleicht ist es ja genau das, was die Frage wirklich bedeutet: Einfach nur da sein und zuhören.

¡Hola! – Das Spanische Abenteuer

Und dann kam Spanisch ins Spiel. Ich hatte mich in einen Salsa-Kurs eingeschrieben und wollte natürlich meine neu erworbenen Kenntnisse anwenden. Mein erster Versuch, einen spanischsprachigen Tanzpartner mit einem enthusiastischen „¡Hola! ¿Cómo estás?“ zu begrüßen, endete mit einem fragenden Blick und der Antwort: "Ich bin aus Italien." Ups. Aber hey, immerhin hatte ich versucht, über meinen Schatten zu springen!

Ein anderes Mal versuchte ich, in einem spanischen Restaurant mein Essen zu bestellen. Ich hatte mir extra ein paar Sätze gemerkt, um nicht wieder nur mit Händen und Füßen zu kommunizieren. Statt „Quiero una paella“ (Ich möchte eine Paella) sagte ich aber wohl eher etwas in der Art von „Ich bin eine Paella“. Der Kellner schaute mich an, als ob ich gerade vom Mond gefallen wäre. Dann lachte er herzlich und sagte: "Entschuldigung, aber das habe ich noch nie gehört!" Er brachte mir trotzdem eine Paella. Vielleicht verstand er ja doch, was ich wollte. Oder er hatte einfach Mitleid.

"Die Sprache öffnet Türen, auch wenn man die Wörter falsch ausspricht."

Was ich aus all diesen Erlebnissen gelernt habe? Sprachen sind mehr als nur Vokabeln und Grammatik. Es geht darum, sich zu öffnen, neue Kulturen kennenzulernen und über sich selbst zu lachen. Es ist okay, Fehler zu machen. Es ist sogar gut so! Denn gerade die Missverständnisse und die urkomischen Situationen machen das Sprachenlernen doch erst so richtig spannend und menschlich.

Lachen als universelle Sprache

Also, traut euch! Sprecht Fremdsprachen, egal wie holprig es am Anfang ist. Begrüßt eure Nachbarn mit einem enthusiastischen „Guten Morgen!“, auch wenn sie euch komisch anschauen. Fragt eure Freunde mit einem strahlenden Lächeln „Wie geht es dir?“, auch wenn ihr nicht jedes Wort versteht. Und versucht, in einem spanischen Restaurant eine Paella zu bestellen, auch wenn ihr euch dabei zum Affen macht. Denn am Ende des Tages ist es das Lachen, das uns alle verbindet – egal welche Sprache wir sprechen.

Und falls alles schiefgeht, könnt ihr immer noch auf nonverbale Kommunikation setzen. Ein freundliches Lächeln, ein anerkennendes Nicken oder einfach nur ein ehrliches „Ich verstehe dich nicht“ können Wunder wirken.

Ich bin immer noch weit davon entfernt, fließend Deutsch oder Spanisch zu sprechen. Aber ich habe gelernt, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein. Es geht darum, sich zu trauen, sich zu blamieren und dabei eine Menge Spaß zu haben. Und wer weiß, vielleicht lerne ich ja irgendwann, wie man eine Paella bestellt, ohne mich selbst zur Speisekarte zu erklären.

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