Halloween V Die Rache Des Michael Myers

Okay, Freunde, setzt euch, bestellt euch einen Pumpkin Spice Latte (ich weiß, ich weiß, aber es passt gerade so gut), und lasst uns über einen Film sprechen, der so ikonisch ist, dass er wahrscheinlich mehr Alpträume verursacht hat als eine schlechte Diät vor dem Schlafengehen: Halloween V: Die Rache des Michael Myers. Ja, genau der.
Wir alle kennen die Geschichte, oder? Michael Myers, das personifizierte Böse (und ein ziemlicher Workaholic, wenn man bedenkt, wie oft er "zurückkehrt"), terrorisiert Haddonfield. Aber nach Halloween 4, wo er, naja, *explodiert* ist… dachten wir, es wäre vorbei. Falsch gedacht! Wie ein verdammter Kakerlak, der nach einem Atomkrieg immer noch fröhlich vor sich hinläuft, taucht Michael natürlich wieder auf.
Die Handlung: Ein bisschen... anders
Die Handlung ist, sagen wir mal, *interessant*. Jamie Lloyd, Laurie Strodes verwaiste Nichte, ist traumatisiert und stumm. Sie hat aber auch eine psychische Verbindung zu Onkel Mike. Praktisch, oder? Stellt euch vor, ihr könntet vorhersagen, wann euer gruseligster Onkel euch zum Abendessen besuchen kommt. Das wäre mal ein Vorteil!
Dann gibt es noch Dr. Loomis, der, nun ja, er ist Dr. Loomis. Er ist immer noch besessen davon, Michael zu stoppen, und seine Methoden werden... sagen wir mal, immer *kreativer*. Ich meine, der Mann schreit Michaels Namen öfter als ich "Ich brauche Kaffee" sage. Und das ist eine hohe Frequenz!
Neu im Team sind ein paar Haddonfield-Teenager, die in typischer Horrorfilm-Manier ziemlich dumm sind. Ernsthaft, Leute, wenn ein Mann in einer gruseligen Maske und einem Overall auf euch zukommt, *rennt*. Nicht rumstehen und diskutieren, ob er vielleicht nur eine Kostümparty besucht!
Und dann ist da noch die Sache mit dem *Man in Black*. Ja, ein mysteriöser Mann in einem schwarzen Anzug taucht auf und, nun, seine Rolle ist... vage. Er ist wie der Typ, der im Hintergrund eines Fotos steht und du dich fragst: "Wer zur Hölle ist das?" Die Auflösung dafür kommt erst später, und... naja, darauf kommen wir noch.
Die Kills: Kreativ oder einfach nur komisch?
Lasst uns über das Wichtigste sprechen: Die Kills! Halloween V versucht, kreativ zu sein, und das gelingt manchmal. Da ist die berüchtigte Wäscheschacht-Szene (autsch!), und der Mechaniker, der etwas... *falsch* repariert. Aber einige Kills sind einfach nur... bizarr. Ich meine, ein Netz? Wirklich, Michael? Bist du jetzt Spiderman oder was?
Es gibt auch diese Szene mit der Taube. Ja, eine Taube. Ich werde das nicht weiter ausführen. Schaut es euch an und entscheidet selbst. Ich persönlich fand es eher unfreiwillig komisch als gruselig.
Warum der Film so... kontrovers ist
Halloween V ist unter Halloween-Fans sehr umstritten. Einige hassen ihn, andere lieben ihn heimlich (oder auch nicht so heimlich). Warum? Nun, die Handlung ist lückenhaft, die Logik ist manchmal nicht vorhanden, und einige Entscheidungen der Charaktere lassen einen einfach nur mit dem Kopf schütteln.
Aber hier ist der Clou: Trotz all seiner Fehler hat der Film seinen Charme. Er ist ein klassischer Slasher-Film der späten 80er Jahre, mit all dem Käse und der Übertreibung, die dazugehören. Und ehrlich gesagt, manchmal ist das genau das, was man braucht!
Der "Man in Black" und die Sache mit dem Kult
Okay, lasst uns über den Elefanten im Raum sprechen: Der "Man in Black". Seine Identität und seine Verbindung zu Michael werden erst in späteren Filmen wirklich enthüllt, und es ist... eine lange Geschichte. Es geht um einen Druidenkult, das Flüstern von Macht und einem Fluch. Ja, es ist ein bisschen verrückt.
Viele Fans mögen diese Richtung nicht, da sie dem Mythos um Michael Myers eine übernatürliche Ebene hinzufügt, die vorher nicht vorhanden war. Andere finden es faszinierend und schätzen die Bemühungen, die Geschichte weiterzuentwickeln. Wie gesagt, es ist umstritten!
Das Fazit: Ein Genuss mit Schuldgefühlen
Halloween V: Die Rache des Michael Myers ist kein Meisterwerk. Es ist nicht der beste Film der Reihe, aber es ist auch nicht der schlechteste. Es ist ein Genuss mit Schuldgefühlen, ein Film, den man sich mit Freunden ansehen kann, um zu lachen, zu schreien und sich zu fragen, was die Drehbuchautoren geraucht haben.
Also, schnappt euch Popcorn, schaltet das Licht aus und genießt die Fahrt. Und denkt daran: Egal wie oft Michael Myers stirbt, er kommt immer wieder zurück. Wie eine Steuerrückzahlung, die man einfach nicht loswird. Frohes Halloween!
Bonus-Fakt: George P. Wilbur, der Michael Myers in diesem Film spielte, trug angeblich eine Hockeymaske, die ihm zu klein war. Das führte zu seinem steifen, roboterhaften Gang, der versehentlich zum Markenzeichen seiner Darstellung wurde! Manchmal sind die größten Fehler die besten Innovationen!



