Hama Universal Fernbedienung 4 In 1 Einrichten

Es begann mit einem ganz normalen Fernsehabend. Popcorn stand bereit, die Couch war frisch aufgeschüttelt, und im Programm lief der Film, auf den wir uns schon die ganze Woche gefreut hatten. Nur – wo war die Fernbedienung? Genauer gesagt: Welche Fernbedienung? Wir hatten ja gefühlt fünf davon. Eine für den Fernseher (natürlich!), eine für den Receiver, eine für den DVD-Player (ja, wir besitzen noch einen!), eine für die Soundbar und – haltet euch fest – eine für die Lichter im Wohnzimmer. Ein einziges Chaos!
Mein Mann, nennen wir ihn mal Karl-Heinz (weil er so heißt), hatte irgendwann die Nase voll. "Es muss doch eine Lösung geben!", brummte er, während er verzweifelt unter den Kissen nach der Soundbar-Fernbedienung kramte. Und so kam es, dass wir uns die Hama Universal Fernbedienung 4 in 1 zulegten. Die Rettung, dachten wir. Ein Allheilmittel gegen die Fernbedienungs-Apokalypse. Was wir nicht wussten: Der eigentliche Spaß sollte erst noch beginnen.
Die Anleitung: Ein Rätsel für Fortgeschrittene
Die Packung war geöffnet, die Fernbedienung lag glänzend vor uns. Und dann kam sie: Die Anleitung. Ein kleines Büchlein, gefüllt mit Codes, Abkürzungen und kryptischen Anweisungen. Karl-Heinz, der sich selbst als Technik-Experten bezeichnete (aber meistens am Router verzweifelt), übernahm die Aufgabe. Ich lehnte mich zurück und amüsierte mich köstlich.
"Code 1234…nein. Code 5678…auch nicht", murmelte er vor sich hin, während er die Zahlen in die Fernbedienung tippte. Der Fernseher blieb stumm. Die Soundbar auch. Stattdessen blinkte ein kleines rotes Licht auf der Fernbedienung, als wollte es uns auslachen.
Nach einer halben Stunde, gefühlt aber eher fünf, hatte Karl-Heinz gefühlt jeden Code ausprobiert. "Das Ding ist kaputt!", verkündete er frustriert. Ich widersprach. "Gib mir mal die Anleitung." Mit Engelsgeduld (und einer Tasse Kaffee) begann ich, die Anweisungen zu studieren. Und tatsächlich: Es gab einen Trick! Man musste die Suchfunktion aktivieren und die Fernbedienung "scannen" lassen. Eine Art Fernbedienungs-Blind Date.
Und siehe da: Plötzlich erkannte die Hama Fernbedienung den Fernseher! "Juhu!", rief ich. Karl-Heinz guckte ungläubig. "Wie hast du das gemacht?" Ich lächelte geheimnisvoll. "Frauenpower!"
Die Soundbar: Ein störrisches Biest
Der Fernseher war also bezwungen. Aber die Soundbar…die Soundbar war ein anderes Kaliber. Sie weigerte sich standhaft, mit der neuen Fernbedienung zu kommunizieren. Karl-Heinz und ich versuchten alles. Wir lasen die Anleitung rauf und runter, wir probierten alle Codes, wir beteten zum Fernbedienungsgott. Nichts. Die Soundbar blieb stumm.
Irgendwann, mitten in der Nacht, hatte Karl-Heinz eine Idee. "Vielleicht…vielleicht müssen wir die Soundbar erst mal resetten?" Gesagt, getan. Wir zogen den Stecker, warteten zehn Sekunden, steckten ihn wieder rein. Und dann…tatatataaa! Die Hama Universal Fernbedienung erkannte die Soundbar! Ein kleiner Triumph, der gefeiert werden musste (mit einem Glas Wasser, denn es war ja schon spät).
Das Happy End (fast)
Am nächsten Tag hatten wir es geschafft. Die Hama Universal Fernbedienung kontrollierte Fernseher, Receiver und Soundbar. Der DVD-Player blieb außen vor (wer braucht den heutzutage noch?), und die Lichter im Wohnzimmer…nun ja, die werden weiterhin mit der alten Fernbedienung gesteuert. Aber immerhin: Drei Fernbedienungen weniger auf dem Couchtisch! Ein riesiger Schritt für die Menschheit (oder zumindest für unser Wohnzimmer).
Und Karl-Heinz? Der ist jetzt der Held des Tages. Er erzählt jedem, wie er die Hama Universal Fernbedienung "im Handumdrehen" eingerichtet hat. Ich lächle und nicke. Er muss ja nicht wissen, dass ich die eigentliche Heldin bin. Und die Moral von der Geschicht? Manchmal braucht es eben eine Frau (und eine Tasse Kaffee), um die Technik zu bezwingen.
"Die Hama Universal Fernbedienung: Ein kleines Gerät, das große Freude bereiten kann…oder zumindest für viel Gelächter sorgt."



