Hamburg Flughafen übernachten Und Parken

Klar, wir kennen das alle. Der Flug geht um 6 Uhr morgens. Herrlich! Außer, dass das bedeutet, man muss mitten in der Nacht aufstehen. Und wer hat schon Lust, sich dann noch mit dem morgendlichen Berufsverkehr zu prügeln, um rechtzeitig am Hamburger Flughafen anzukommen? Genau. Niemand. Deshalb denken viele von uns: "Nö, danke. Ich schlafe lieber gleich da!"
Aber wie ist das eigentlich, am Flughafen zu übernachten? Ist das wie im Film, wo alle glamourös im Ledersessel mit Champagnerglas sitzen? Ähm, sagen wir mal so: Eher wie Camping ohne Zelt. Aber hey, immerhin ein Dach über dem Kopf!
Die Übernachtung: Schlafplatz-Safari am Airport
Die Wahrheit ist, der Hamburger Flughafen ist nicht gerade ein 5-Sterne-Hotel. Aber er ist auch nicht das finstere Loch, das man vielleicht befürchtet. Es gibt ein paar Sitzgelegenheiten, die man sich mehr oder weniger bequem machen kann. Denk aber dran: Eine Isomatte und ein Kissen sind deine besten Freunde. Und vielleicht auch Ohrstöpsel. Denn so ein Flughafen ist...nun ja...laut. So laut wie eine Heavy-Metal-Band, die versucht, ein Flugzeug nachzuahmen. Die ganze Nacht.
Wichtig: Check vorher, ob dein Flug nicht doch gecancelt wurde! Stell dir vor, du hast dich schon gemütlich eingerichtet, kuschelst mit deinem Rucksack und dann...Pustekuchen! Flug futsch. Das wäre so, als ob du dir ein super leckeres Sandwich machst und es dann fallen lässt. Auf die Butterseite. Autsch!
Ein Tipp: Such dir eine Ecke in der Nähe einer Steckdose. Dein Handy wird es dir danken. Und du auch, wenn du um 4 Uhr morgens noch deine Bordkarte brauchst. Nichts ist schlimmer als ein leerer Akku, außer vielleicht ein Flug, den man verpasst.
Und noch ein Tipp: Nicht in der Nähe der Toiletten schlafen. Es sei denn, du stehst auf das Geräusch von Spülungen. Die ganze Nacht. Viel Glück!
Parken: Das teure Vergnügen (oder auch nicht!)
Okay, das Parken am Flughafen... Das ist so eine Sache. Es kann verdammt teuer sein. Teurer als ein schickes Abendessen. Aber es gibt ein paar Tricks, um nicht gleich pleite zu gehen.
Erstens: Vergleiche die Preise online! Es gibt verschiedene Parkanbieter, die alle unterschiedliche Tarife haben. Das ist wie beim Supermarkt: Nicht immer ist das teuerste Produkt das beste. Manchmal findet man auch ein Schnäppchen, das genauso gut ist.
Zweitens: Buche im Voraus! Das ist fast immer günstiger, als wenn du einfach so ankommst und sagst: "Hallo, hier ist mein Auto, parkt es mal für eine Woche."
Drittens: Denke über Alternativen nach! Gibt es vielleicht einen Park & Ride-Service in der Nähe? Oder kannst du dich von Freunden oder Familie zum Flughafen bringen lassen? Oder sogar mit der Bahn fahren? Manchmal ist der Aufwand kleiner als der finanzielle Schock beim Bezahlen der Parkgebühren.
Und viertens, und das ist vielleicht der wichtigste Tipp überhaupt: Verliere deinen Parkschein nicht! Das ist wie beim Konzert: Wenn du dein Ticket verlierst, kommst du nicht rein. Und wenn du deinen Parkschein verlierst, zahlst du drauf. Und zwar richtig.
Fazit: Flughafen-Survival-Tipps für den Hamburger Airport
Am Hamburger Flughafen zu übernachten und zu parken muss kein Albtraum sein. Mit ein bisschen Planung und den richtigen Tricks kann man das Ganze sogar ganz entspannt angehen. Denk einfach daran: Sei vorbereitet, sei flexibel und vor allem: Hab Spaß! Denn auch wenn es nicht der glamouröseste Ort der Welt ist, ein Flughafen ist immer noch ein Ort des Aufbruchs und der Abenteuer. Und wer weiß, vielleicht triffst du ja sogar jemanden, der auch gerade versucht, die Nacht durchzubringen. Dann könnt ihr euch gegenseitig von euren Reiseplänen erzählen. Oder einfach nur zusammen über die unbequemen Sitze lachen. Denn Lachen ist bekanntlich die beste Medizin. Vor allem, wenn man müde ist und sich fragt, warum man das eigentlich alles macht. Aber hey, Urlaub ist Urlaub! Und der fängt ja bekanntlich schon am Flughafen an.
Also, gute Reise und viel Glück bei deiner Flughafen-Safari! Möge der Schlaf mit dir sein (und möge dein Parkschein nicht verloren gehen!).













