Hampton By Hilton Frankfurt Airport Shuttle
Okay, lasst uns ehrlich sein. Wer von uns hat schon mal panisch auf die Uhr geschaut und gehofft, der Hampton By Hilton Frankfurt Airport Shuttle rettet den Tag? Ich jedenfalls öfter als mir lieb ist.
Dieser Shuttle. Ein Mysterium. Eine Legende. Ein orangefarbener Hoffnungsschimmer in der grauen Flughafen-Einöde. Oder ist er eher ein Alptraum auf Rädern? Ich habe da so meine – sagen wir mal – unpopulären Meinungen.
Die Sache mit der Pünktlichkeit (oder eben nicht)
Der Fahrplan? Ein Vorschlag. Eine Idee. Eine lose Interpretation von Zeit. Sagen wir so: Albert Einstein hätte seine Freude an der Relativität des Hampton By Hilton Frankfurt Airport Shuttle. Manchmal kommt er auf die Minute, manchmal…nun ja, manchmal fühlt es sich an, als hätte man bessere Chancen, den Weihnachtsmann zu treffen.
Ich sage ja nicht, dass ich schon mal eine halbe Stunde in der Kälte gewartet habe und mir überlegt habe, ein Lagerfeuer aus Gepäckanhängern zu machen. Aber…ich sage auch nicht, dass es nicht passiert ist.
Und diese Durchsagen! „Der Shuttle ist unterwegs.“ Ja, das ist ja toll. Aber wo GENAU ist „unterwegs“? Auf dem Mond? In einer anderen Dimension?
Ich habe Theorien. Viele Theorien. Zum Beispiel, dass der Shuttlefahrer ein geheimes Parallelleben als Formel-1-Pilot führt und die Fahrten zwischen Terminal und Hotel als Training nutzt. Oder dass er einfach nur ein sehr, sehr entspannter Mensch ist, der „Zeit“ anders definiert.
Der Kampf um den Sitzplatz
Oh, der Sitzplatzkampf! Ein episches Duell. Ein Überlebenskampf. Eine Szene, die jeden Naturfilmer vor Neid erblassen lassen würde. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – und wer am lautesten hustet, bekommt vielleicht einen Mitleids-Sitz.
Ich habe gelernt, meine Ellbogen einzusetzen. (Tut mir leid, kleine Oma mit Rollator. Es ist ein Krieg, und ich will schlafen!)
Ich überlege ja, ob ich mir ein eigenes Klappstuhl-Implantat zulege. Einfach so, für den Fall der Fälle. Man weiß ja nie.
Die Mitfahrer: Eine bunte Truppe
Die Mitfahrer im Hampton By Hilton Frankfurt Airport Shuttle sind wie eine Miniatur-Version der Welt. Geschäftsleute in Anzügen, müde Familien mit schreienden Kindern, Backpacker mit riesigen Rucksäcken, die mehr wiegen als sie selbst. Und dann noch ich, die verzweifelt versucht, nicht nach Jetlag zu riechen.
Ich liebe es, die Gespräche zu belauschen. (Okay, ich gebe zu, ich bin eine kleine Tratschtante.) Neulich hat sich ein Paar über die perfekte Art und Weise gestritten, ein Croissant zu essen. Ernsthaft. Das ist das Leben.
Manchmal wünsche ich mir eine kleine Talkshow im Shuttle. „Willkommen zur Hampton Shuttle Show! Heute zu Gast: der Mann, der Angst vor dem Handgepäckfach hat!“
Mein (unpopuläres) Fazit
Ja, der Hampton By Hilton Frankfurt Airport Shuttle ist manchmal chaotisch. Ja, er ist manchmal unpünktlich. Ja, der Kampf um einen Sitzplatz kann nervenaufreibend sein. Aber…ich liebe ihn trotzdem. Irgendwie.
Er ist wie ein kleiner, orangefarbener Mikrokosmos der menschlichen Erfahrung. Er ist eine Erinnerung daran, dass das Leben nicht immer perfekt ist, aber dass man trotzdem lachen kann. Und manchmal ist er einfach nur eine willkommene Erleichterung nach einem langen Flug.
Und hey, wenigstens ist er kostenlos. (Oder zahlt man indirekt mit seinen Nerven? Ich bin mir da nicht so sicher.)
Also, das nächste Mal, wenn ihr im Hampton By Hilton Frankfurt Airport Shuttle sitzt, denkt an mich. Und lächelt. Vielleicht. Oder weint. Alles ist erlaubt.
