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Handlungs Und Produktionsorientierter Literaturunterricht


Handlungs Und Produktionsorientierter Literaturunterricht

Hand aufs Herz: Wer von uns hat in der Schule wirklich geliebt, Gedichtinterpretationen zu schreiben? Ich nicht. Vermutlich du auch nicht, oder? Stellt euch vor, es gäbe eine Welt, in der Deutschunterricht mehr ist als nur das sezieren von Goethe. Eine Welt, in der wir Handlungs- und Produktionsorientierung feiern!

Ich weiß, ich weiß. "Handlungs- und Produktionsorientierter Literaturunterricht?" Klingt kompliziert. Klingt nach noch mehr Arbeit für die Lehrkräfte. Aber hey, lasst uns kurz überlegen. Was, wenn wir statt endloser Analysen einfach mal...machen?

Die 08/15 Interpretation? Langweilig!

Jeder kennt sie. Die Interpretation. Ein Gedicht, ein Roman, eine Kurzgeschichte. Und dann? Seitenweise Text über Metaphern, Symbole und die tiefere Bedeutung, die wahrscheinlich nur der Autor selbst verstanden hat. Und ehrlich? Manchmal hat man das Gefühl, die Lehrer erwarten, dass man mehr in den Text hineininterpretiert, als überhaupt drinsteckt. Ist doch so, oder?

Aber was wäre, wenn wir das Buch einfach mal zuklappen und kreativ werden? Stellt euch vor:

"Romeo und Julia" als modernes Musical. Oder eine Fortsetzung von "Faust", geschrieben von der Klasse. Oder ein Rap-Song über "Die Leiden des jungen Werther". (Okay, vielleicht doch nicht Werther. Zu deprimierend.)

Basteln statt Büffeln!

Ich gebe zu, das klingt erstmal nach Chaos. Aber ich glaube fest daran: Wenn man Schüler dazu bringt, sich aktiv mit einem Text auseinanderzusetzen, bleibt mehr hängen. Und es macht auch noch Spaß! Stell dir vor, du sollst eine Szene aus einem Buch nachstellen. Mit Kostümen! Mit Requisiten! Oder ihr dreht einen Kurzfilm! Oder ihr bastelt ein Escape Room rund um ein bestimmtes Buch.

Klar, das ist nicht immer einfach. Man muss kreative Ideen entwickeln, sich organisieren, vielleicht sogar ein bisschen schauspielern. Aber ist das nicht viel spannender, als nur stupide Fragen zu beantworten?

Ja, aber...die Noten!

Ich höre schon die Einwände. "Aber wie soll man das bewerten? Ist das überhaupt noch Deutschunterricht?" Berechtigte Fragen. Aber auch hier gibt es Lösungen. Man kann die Kreativität, die Teamarbeit, die Umsetzung der Ideen bewerten. Und mal ehrlich: Ist es nicht wichtiger, dass Schüler Spaß am Lesen und Schreiben haben, als dass sie jeden Fachbegriff auswendig kennen?

Ich behaupte ja: Wenn Schüler sich aktiv mit Literatur auseinandersetzen, verstehen sie die Texte auch besser. Sie entwickeln ein Gefühl für die Charaktere, die Handlung, die Botschaft. Und vielleicht entdecken sie sogar ihre eigene Kreativität.

Ein Plädoyer für mehr Praxis!

Also, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schülerinnen und Schüler: Lasst uns den Deutschunterricht etwas aufmischen! Lasst uns mehr machen, mehr ausprobieren, mehr kreieren. Lasst uns die Handlungs- und Produktionsorientierung feiern! (Und vielleicht dabei sogar ein bisschen Spaß haben.)

Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein hoffnungsloser Optimist. Aber ich glaube fest daran, dass Literaturunterricht mehr sein kann als nur graue Theorie. Er kann bunt, lebendig und inspirierend sein. Und wer weiß, vielleicht entdecken wir dabei sogar den nächsten großen Autor oder Regisseur!

Okay, genug geschwärmt. Jetzt brauche ich erstmal einen Kaffee. Und vielleicht ein paar Bastelutensilien.

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