Hartsfield Jackson Airport Park And Ride

Also, liebe Leute, setzt euch gemütlich hin, bestellt euch 'nen Kaffee (oder 'nen doppelten Espresso, wenn ihr so drauf seid wie ich, wenn's ums Fliegen geht), und lasst mich euch von einer kleinen, aber feinen Geschichte erzählen: Die Geschichte von Hartsfield-Jackson Airport Park and Ride. Ja, klingt jetzt erstmal nicht nach dem größten Blockbuster aller Zeiten, aber glaubt mir, hier steckt mehr Drama drin als in jeder Folge "Keeping Up with the Kardashians" (und das will was heißen!).

Stellt euch vor: Ihr habt einen Flug, die Koffer sind gepackt (oder auch nicht, je nachdem wie organisiert ihr seid), und das Adrenalin pumpt, weil ihr entweder aufgeregt seid, in den Urlaub zu fliegen oder einfach nur Todesangst vor Turbulenzen habt. Aber wie kommt ihr zum Flughafen, ohne eure Niere auf dem Parkplatz zu verkaufen? Hier kommt unser Held ins Spiel: Park and Ride!

Was ist dieses "Park and Ride" überhaupt?

Okay, okay, für die Unwissenden (kein Urteil, wir waren alle mal dort): Park and Ride ist im Grunde genommen ein genialer Schachzug, um das Parkplatzchaos am Flughafen zu umgehen. Ihr parkt euer Auto auf einem etwas entfernten Parkplatz (ich sage "etwas", weil manche von denen gefühlt in Alabama liegen), und dann werdet ihr mit einem Shuttle zum Terminal gefahren. Boom! Problem gelöst. Naja, fast.

Ich sage "fast", weil die Fahrt mit dem Shuttle manchmal… sagen wir mal… eine Erfahrung ist. Ich habe schon Shuttle-Fahrer gesehen, die mehr Ähnlichkeit mit Rennfahrern hatten als mit Busfahrern. Und dann gibt es noch die Mitfahrer. Oh, die Mitfahrer! Von der Dame, die lautstark telefoniert, bis zum Typen, der beschlossen hat, seine Füße auf den Sitz zu legen - die Shuttle-Fahrt ist eine wahre Miniatur-Gesellschaftsstudie auf Rädern.

Die Vor- und Nachteile (oder: Warum ich Park and Ride liebe und hasse)

Vorteile:

Günstiger: Definitiv! Euer Geldbeutel wird euch danken, wenn ihr nicht direkt am Flughafen parkt. Denkt an all die Souvenirs, die ihr euch stattdessen kaufen könnt (oder die zusätzlichen Margaritas am Strand).
Verfügbarkeit: Gerade zu Stoßzeiten findet man hier eher einen Parkplatz als direkt am Flughafen. Es ist wie ein kleiner, geheimer Zufluchtsort für gestresste Reisende.
Die Shuttle-Fahrt: Okay, ich habe mich vielleicht eben darüber lustig gemacht, aber manchmal ist die Shuttle-Fahrt auch einfach nur lustig. Man lernt interessante Leute kennen oder hat einfach nur was zu erzählen, wenn man am Ziel angekommen ist.

Nachteile:

Die Entfernung: Ja, ich weiß, ich habe gesagt "etwas entfernt". Aber manchmal ist "etwas" eine gefühlte Ewigkeit. Plant also genug Zeit ein!
Die Shuttle-Wartezeit: Besonders bei der Rückreise, wenn ihr müde und fertig seid, kann die Shuttle-Wartezeit zur Folter werden. Aber hey, denkt dran: Bald seid ihr zu Hause! (Oder auf dem Weg zum nächsten Abenteuer, je nachdem.)
Die Shuttle-Fahrt: Ja, schon wieder! Es kann chaotisch, eng und manchmal auch einfach nur seltsam sein. Aber seht es positiv: Es ist eine Geschichte, die ihr später erzählen könnt.

Ein paar Tipps für den Park and Ride-Profi

Damit ihr eure Park and Ride-Erfahrung so reibungslos wie möglich gestaltet, hier ein paar Profi-Tipps:

Reserviert im Voraus: Gerade in der Hochsaison ist das Gold wert. So vermeidet ihr Stress und stellt sicher, dass ihr einen Parkplatz habt.
Plant genug Zeit ein: Es ist besser, zu früh als zu spät zu sein. Die zusätzlichen 30 Minuten können euch viel Stress ersparen.
Merkt euch, wo ihr geparkt habt: Glaubt mir, ihr wollt nicht ewig auf dem Parkplatz herumlaufen und nach eurem Auto suchen. Macht ein Foto von der Parkplatznummer oder schreibt sie euch auf.
Habt Geduld: Die Shuttle-Fahrt kann manchmal etwas dauern. Nehmt es mit Humor und genießt die Fahrt (oder versucht es zumindest).

Fazit: Park and Ride - Fluch oder Segen?

Park and Ride am Hartsfield-Jackson Airport ist wie eine Tüte gemischter Nüsse: Es gibt gute und schlechte, aber am Ende ist es immer noch besser als gar keine Nüsse. Es ist eine kostengünstige und oft auch praktikable Möglichkeit, zum Flughafen zu kommen, auch wenn es manchmal etwas abenteuerlich sein kann. Also, das nächste Mal, wenn ihr fliegt, probiert es aus. Wer weiß, vielleicht erlebt ihr ja eure eigene kleine Park and Ride-Saga. Und wenn nicht, habt ihr zumindest Geld gespart.

Und denkt dran: Das Leben ist zu kurz, um sich über Parkplatzgebühren zu ärgern. Also, entspannt euch, genießt die Reise und lasst euch von den Shuttle-Fahrern überraschen! Prost!