Heathrow Airport Terminal 3 Short Stay Car Park

Also, stellt euch vor, ihr seid in London Heathrow, Terminal 3. Und ihr müsst jemanden abholen. Nicht irgendwen. Sagen wir, eure exzentrische Tante Hildegard, die mit einem Papagei auf der Schulter und drei Koffern voller handgestrickter Socken ankommt. Wo parkt man da am besten, ohne ein Vermögen auszugeben und den halben Tag im Parkhaus zu verbringen? Richtig, wir reden über das Kurzzeitparkhaus am Terminal 3.
Jetzt mal ehrlich, Parkhäuser sind selten der Inbegriff von Glamour. Aber das Kurzzeitparkhaus T3, ich sag's euch, es hat… Eigenheiten. Es ist wie ein Labyrinth aus Beton, in dem sich schon so mancher Tourist verirrt hat und erst Tage später, halb verdurstet, wieder ans Tageslicht kam. (Okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen, aber die Verwirrung ist real!).
Die Jagd nach dem freien Platz
Das Parken selbst ist eine kleine Odyssee. Ihr fahrt rein, und dann beginnt das große Suchen. Ihr kurvt Runde um Runde, während ihr gleichzeitig versucht, den anderen Autofahrern, die mit der gleichen Entschlossenheit unterwegs sind, auszuweichen. Es ist wie ein Autoscooter für Erwachsene, nur ohne die blinkenden Lichter und die ohrenbetäubende Musik. Und statt eines Preises am Ende gibt's eine saftige Parkgebühr.
Manchmal, und das ist kein Witz, habe ich das Gefühl, die freien Parkplätze sind nur für Geisterautos reserviert. Man sieht sie einfach nicht! Man fährt an dutzenden Autos vorbei, und dann, plötzlich, ein freier Platz. Aber ist er auch wirklich frei? Oder parkt da schon heimlich ein Mini Cooper, den man einfach übersehen hat?
Tipp vom Profi: Haltet Ausschau nach den elektronischen Anzeigen, die euch freie Plätze signalisieren. Aber Achtung! Manchmal sind diese Anzeigen so optimistisch wie ein Lottogewinner nach der Ziehung. Sie versprechen das Blaue vom Himmel, nur um euch dann im nächsten Moment in die trostlose Realität zurückzuholen.
Die Sache mit dem Bezahlen
Okay, ihr habt geparkt, Tante Hildegard samt Papagei eingesammelt (ich hoffe, der Papagei hat sich benommen!) und wollt jetzt wieder raus. Dann kommt der unangenehme Teil: Das Bezahlen. Die Automaten sind, sagen wir mal, "individuell". Manchmal funktionieren sie tadellos, manchmal haben sie eine eigene Meinung, was sie akzeptieren und was nicht.
Pro-Tipp Nummer zwei: Haltet immer Kleingeld bereit. Oder eine Kreditkarte. Oder am besten beides. Und betet. Das Bezahlen ist nämlich eine Art Glücksspiel. Entweder klappt's beim ersten Mal, oder ihr steht da und versucht, den Automaten mit Engelszungen zu überreden, euer Geld anzunehmen.
Und dann sind da noch die Preise. Kurzzeitparken ist relativ. Kurz kann fünf Minuten bedeuten, oder fünf Stunden. Und die Preise steigen exponentiell an, je länger man bleibt. Es ist wie ein Wettlauf gegen die Zeit. Oder gegen das eigene Bankkonto. Ich empfehle, sich vorab online über die Tarife zu informieren, um böse Überraschungen zu vermeiden. Es sei denn, ihr steht auf Nervenkitzel.
Der Ausweg aus dem Labyrinth
Habt ihr bezahlt, müsst ihr nur noch aus dem Parkhaus rausfinden. Das ist leichter gesagt als getan. Die Beschilderung ist... sagen wir mal, "kreativ". Manchmal führt sie euch im Kreis, manchmal in eine Sackgasse, und manchmal direkt in die nächste Baustelle. Es ist wie eine Schnitzeljagd, nur ohne Preis am Ende.
Merke: Folgt den Schildern, aber vertraut eurem Instinkt. Und wenn ihr euch verirrt habt, fragt einfach einen anderen Autofahrer. Die sind wahrscheinlich genauso verwirrt wie ihr. Gemeinsam irrt man sich besser.
Wenn ihr es dann endlich geschafft habt, das Kurzzeitparkhaus T3 zu verlassen, könnt ihr stolz auf euch sein. Ihr habt eine der größten Herausforderungen des modernen Reisens gemeistert. Und ihr habt eine Geschichte zu erzählen, die ihr euren Enkeln noch erzählen werdet. (Vielleicht mit ein paar kleinen Übertreibungen, versteht sich.)
Zusammenfassend
Das Kurzzeitparkhaus Terminal 3 ist eine Erfahrung. Eine Erfahrung, die man gemacht haben muss. Und vielleicht auch nur einmal machen möchte. Aber hey, zumindest habt ihr Tante Hildegard und ihren Papagei abgeholt. Und das ist doch was wert, oder? Und merkt euch: Tief durchatmen, Geduld bewahren und immer ein Lächeln auf den Lippen haben. (Auch wenn es manchmal schwerfällt.) Denn am Ende des Tages ist es nur ein Parkhaus. Ein sehr, sehr spezielles Parkhaus.
Also, das nächste Mal, wenn ihr nach Heathrow T3 fahrt, denkt an meine Worte. Und wünscht euch Glück. Ihr werdet es brauchen!













