Hildegard Wegscheider Gymnasium Berlin
Okay, Hand aufs Herz, wer von uns hat sich nicht schon mal gefragt: Was zur Hölle geht eigentlich hinter den Mauern eines Gymnasiums ab? Besonders, wenn es so klingt, als wäre es nach einer Heiligen benannt, die gleichzeitig auch noch eine unglaublich komplizierte Nachname hat? Ich rede natürlich vom Hildegard-Wegscheider-Gymnasium in Berlin. Klingt, als ob man dort Latein nicht nur lernt, sondern auch fließend träumt, oder?
Aber keine Sorge, so abgehoben ist es dann doch nicht. Stell dir vor, du stehst vor dem Gebäude. Es ist… sagen wir mal… pragmatisch. Erinnert ein bisschen an eine Mischung aus Rathaus und etwas, das in einem sowjetischen Science-Fiction-Film herumstehen könnte. Aber hey, es ist Berlin! Pragmatisch ist hier der neue Chic.
Was drinnen passiert? Nun, es ist wie bei jeder anderen Schule auch. Nur vielleicht ein bisschen berlinerischer. Stell dir vor: Ein Lehrer versucht, Goethes Faust zu erklären, während draußen ein Typ mit einem Ghettoblaster *irgendwas* von Capital Bra auf voller Lautstärke abspielt. Willkommen im echten Leben. Willkommen im HWG!
Der Alltag im HWG: Mehr als nur Pauken
Klar, es wird gepaukt. Mathe, Deutsch, Englisch… das ganze Programm. Aber das HWG hat auch so seine Eigenheiten. Ich habe gehört, dass es da einen legendären Geschichtslehrer gibt, der Geschichte nicht erzählt, sondern *lebt*. Der springt dann auf den Tisch und schreit irgendwelche Schlachtenrufe. Wahrscheinlich hat er schon einige Tische ruiniert. Aber hey, Engagement muss man honorieren!
Und die Schüler? Die sind ein bunter Haufen, wie überall in Berlin. Vom stillen Bücherwurm bis zum zukünftigen DJ-Superstar ist alles dabei. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Sie sind irgendwie… entspannt. Vielleicht liegt es an der Berliner Luft, vielleicht an der liberalen Schulpolitik, vielleicht aber auch einfach daran, dass sie wissen, dass sie am Ende eh alle in der gleichen Schlange beim Dönerladen stehen.
Das HWG hat auch so seine kleinen Geheimnisse. Gerüchte über versteckte Gänge im Keller, ein geheimes Graffiti-Kunstwerk im Lehrerzimmer (angeblich gemalt von einem ehemaligen Schüler, der jetzt ein berühmter Künstler ist) und natürlich die ewige Frage: Wer hat den Hamster von Frau Müller befreit?
Das HWG und die moderne Welt: Eine Achterbahnfahrt
Wie jede Schule kämpft auch das HWG mit den Herausforderungen der modernen Welt. Digitalisierung, Inklusion, Gendern… es gibt immer irgendetwas, worüber man diskutieren (oder sich streiten) kann. Aber im Großen und Ganzen scheinen sie das ganz gut hinzukriegen. Sie versuchen, die Schüler fit für die Zukunft zu machen, ohne dabei die Vergangenheit zu vergessen. Quasi so, als ob man versucht, einen Tesla mit einem alten Trabi zu verbinden. Klingt kompliziert, ist es wahrscheinlich auch, aber hey, irgendwas muss man ja tun.
Und die Eltern? Die sind natürlich auch am Start. Engagiert, besorgt, manchmal ein bisschen übertrieben. Aber im Grunde wollen sie alle nur das Beste für ihre Kinder. So wie überall. Stell dir vor, du bist auf einem Elternabend und hörst, wie zwei Mütter darüber diskutieren, ob der Physiklehrer die Quantenmechanik richtig erklärt oder ob er es "einfach nur kompliziert macht, damit die Kinder es nicht verstehen". Köstlich!
Fazit: Das HWG ist… okay!
Also, was ist das Hildegard-Wegscheider-Gymnasium? Es ist ein Gymnasium in Berlin. Mit all den Verrücktheiten, Herausforderungen und Freuden, die dazugehören. Es ist kein Hogwarts, aber es ist auch kein Alcatraz. Es ist einfach eine Schule. Ein Ort, an dem junge Menschen lernen, wachsen und zu dem werden, was sie sein sollen. Und das ist doch eigentlich das Wichtigste, oder?
Und falls du jemals in der Nähe bist, geh doch einfach mal vorbei und schau es dir selbst an. Vielleicht entdeckst du ja sogar einen der versteckten Gänge im Keller. Oder vielleicht findest du einfach nur den verloren gegangenen Hamster von Frau Müller. Man weiß ja nie.
