Hotel Und Parken Frankfurt Airport

Frankfurt Flughafen. Alle lieben ihn, oder? Naja, fast alle. Und ich? Sagen wir mal, unsere Beziehung ist kompliziert. Besonders, wenn es ums Hotel und Parken geht.
Die Hotel-Odyssee
Kennt ihr das, wenn ihr euch freut, ein Hotel direkt am Flughafen gebucht zu haben? Klingt nach Bequemlichkeit pur, oder? Denkste! Die Realität ist oft ein Hindernislauf mit Gepäckwagen.
Da gibt es das schicke Business-Hotel, das aussieht wie aus einem Hochglanzmagazin. Super modern, aber total unpersönlich. Man fühlt sich wie eine Nummer. Und wehe, man fragt nach einem zusätzlichen Kopfkissen! Dann wird man angeschaut, als hätte man nach dem heiligen Gral verlangt.
Oder das andere Extrem: Das "charmante" Hotel, das seine besten Zeiten schon lange hinter sich hat. Die Tapeten lösen sich, die Möbel quietschen, und das Frühstücksbuffet erinnert eher an ein Überbleibsel von letzter Woche. Aber hey, wenigstens ist es günstig! (Ironie-Alarm!)
Und dann ist da noch die Sache mit der Entfernung. Direkt am Flughafen bedeutet oft: Direkt AN der Startbahn. Super für Flugzeug-Enthusiasten, weniger super für Menschen, die schlafen wollen. Ich persönlich bevorzuge Stille beim Einschlafen, aber vielleicht bin ich da einfach altmodisch.
"Direkt am Flughafen" ist ein dehnbarer Begriff. Sehr dehnbar.
Manchmal frage ich mich, ob die Hotelbetreiber absichtlich Verwirrung stiften. "Flughafennähe" kann alles bedeuten. Von fünf Minuten mit dem Taxi bis zur nächsten Kleinstadt.
Parkplatz-Pingpong am Main
Okay, das Hotel ist geschafft. Jetzt kommt der nächste Spaß: Das Parken. Oh, das Parken am Frankfurter Flughafen ist ein Kapitel für sich!
Da gibt es Kurzzeitparkplätze, Langzeitparkplätze, Businessparkplätze, Frauenparkplätze... gefühlt gibt es mehr Parkplatzvarianten als Flugziele. Und jede Variante hat ihre eigenen Regeln und Preise.
Man fährt im Kreis, sucht verzweifelt nach einer freien Lücke. Die Schilder sind verwirrend, die Pfeile widersprüchlich. Manchmal glaube ich, die Parkplatzarchitekten haben sich einen Spaß daraus gemacht, uns Autofahrer in den Wahnsinn zu treiben.
Und dann ist da noch die Sache mit den Preisen. Ein Tag Parken kostet gefühlt mehr als ein Flugticket nach Mallorca. Okay, vielleicht übertreibe ich, aber das Gefühl ist da.
Besonders "toll" sind die Shuttle-Busse. Man wartet, wartet, wartet... währenddessen ziehen gefühlt hundert andere Busse vorbei, aber natürlich nicht der, den man braucht. Wenn er dann endlich kommt, ist er natürlich proppenvoll.
Und wehe dem, der sein Ticket verliert! Dann beginnt ein bürokratischer Albtraum. Man muss gefühlt seinen kompletten Lebenslauf offenlegen, um sein Auto wiederzubekommen.
Ich weiß, ich weiß, es gibt auch positive Erfahrungen. Leute, die problemlos ein Hotel gefunden und einen Parkplatz ergattert haben. Aber ich rede hier von MEINER Erfahrung. Und die ist... sagen wir mal, ausbaufähig.
Vielleicht bin ich ja einfach nur ein hoffnungsloser Fall. Vielleicht sollte ich das nächste Mal einfach mit dem Zug anreisen und im Schlafanzug in der Bahnhofshalle campieren. Klingt fast entspannender als Hotel und Parken am Frankfurter Flughafen, oder?
Aber hey, zumindest habe ich euch mit dieser kleinen Anekdote hoffentlich ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Und wer weiß, vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mitfühlen. In dem Fall: Prost! Auf die kleinen (und großen) Ärgernisse des Lebens!













