How Do You Say Pleased To Meet You In German
Kennst du das? Du stehst auf einer Party, die Musik dröhnt, und jemand stellt dich vor. Du willst höflich sein, aber irgendwas mit "Freut mich" klingt so...naja, abgedroschen. Stell dir vor, das gleiche passiert, aber auf Deutsch. Plötzlich wird’s kompliziert! Keine Panik, wir navigieren dich durch den Dschungel der deutschen Begrüßungen – versprochen, danach bist du ein Profi!
Die Klassiker: "Freut mich" auf Deutsch
Okay, fangen wir mit den Basics an. Der absolute Klassiker, wenn du jemandem das erste Mal begegnest, ist natürlich: "Freut mich!" Kurz, knackig, und immer passend. Das ist wie die Jeans unter den Begrüßungen – funktioniert einfach immer.
Aber, und jetzt kommt der Clou, es gibt noch eine Steigerung: "Es freut mich!" Klingt fast gleich, ist aber ein bisschen förmlicher. Stell dir vor, du triffst den Chef deines Chefs. Da wäre "Es freut mich!" angebrachter als ein schnoddriges "Freut mich!".
Und dann gibt es noch die ganz ausführliche Variante: "Es freut mich, Sie kennenzulernen." Das ist quasi die Gala-Version. Perfekt, wenn du wirklich Eindruck schinden willst, oder eben bei sehr förmlichen Anlässen. Denk dran: Overdressing ist zwar manchmal peinlich, aber in diesem Fall zeigst du einfach nur Respekt.
"Sehr angenehm!" – Die elegante Option
Kommen wir zu einer etwas eleganteren Variante: "Sehr angenehm!" Das klingt schon fast ein bisschen wie aus einem alten Film, oder? Aber keine Sorge, es ist immer noch gebräuchlich und wirkt charmant. Stell dir vor, du bist auf einer Vernissage und redest mit einem Kunstkritiker – "Sehr angenehm!" wäre hier Gold wert.
Du kannst das Ganze auch noch ein bisschen aufpeppen mit: "Sehr angenehm, Sie kennenzulernen." Klingt fast schon nach einem James-Bond-Dialog, oder? Aber keine Angst, du musst danach nicht gleich einen Martini shaken.
Die lockere Variante: "Schön, dich kennenzulernen!"
Wenn du es lieber etwas lockerer magst, dann ist "Schön, dich kennenzulernen!" genau das Richtige für dich. Das ist wie ein High-Five unter den Begrüßungen – freundlich, ungezwungen und super sympathisch. Perfekt für Freunde von Freunden oder Leute, die du auf einer WG-Party triffst.
Achte aber darauf, wem du das sagst. Beim Bewerbungsgespräch wäre "Schön, dich kennenzulernen!" vielleicht nicht die beste Wahl. Hier gilt: Kenne deinen Kontext!
Der Dialekt-Bonus: "Servus!" und Co.
Deutschland ist ja bekanntlich ein Land der Dialekte. Wenn du also in Bayern bist, dann kannst du ruhig ein "Servus!" raushauen. Das ist dort quasi die Standardbegrüßung und bedeutet so viel wie "Hallo" und "Auf Wiedersehen" in einem. Praktisch, oder?
Und in anderen Regionen gibt es bestimmt auch noch regionale Varianten. Frag einfach mal die Einheimischen – die freuen sich bestimmt, wenn du dich für ihre Kultur interessierst!
Der Nonverbale Aspekt: Lächeln nicht vergessen!
Ganz egal, welche Phrase du letztendlich wählst, vergiss nicht das Allerwichtigste: Lächeln! Ein freundliches Lächeln ist wie ein Türöffner und macht jede Begrüßung gleich sympathischer. Stell dir vor, du sagst "Es freut mich, Sie kennenzulernen" mit einem Gesicht, das aussieht, als hättest du gerade in eine Zitrone gebissen. Das kommt nicht so gut an.
Und auch der Händedruck spielt eine Rolle. Er sollte fest, aber nicht erdrückend sein. Und bitte, bitte, keine feuchten Hände! (Taschentuch bereithalten!).
Fazit: Übung macht den Meister (und die Meisterin!)
Wie bei allem im Leben gilt auch hier: Übung macht den Meister! Trau dich einfach, die verschiedenen Varianten auszuprobieren und schau, was sich für dich am besten anfühlt. Und keine Sorge, wenn du mal daneben liegst – nobody’s perfect! Mit einem freundlichen Lächeln kannst du fast jeden Fehler wieder ausbügeln.
Also, geh raus, triff Leute und übe deine neuen Begrüßungs-Skills! Und denk dran: Hauptsache, du bist authentisch und zeigst, dass du dich freust, neue Leute kennenzulernen. In diesem Sinne: Viel Spaß und "Es freut mich, dass du diesen Artikel gelesen hast!"
