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Okay, lasst uns ehrlich sein. Der Flughafen Düsseldorf (DUS). Er ist… interessant. Oder, um es ganz offen zu sagen: Er ist manchmal ein bisschen ein Chaos. Und das sage ich als jemand, der ihn schon öfter gesehen hat als sein eigenes Wohnzimmer.
Ich weiß, ich weiß. Das ist vielleicht eine unpopuläre Meinung. Viele lieben ihren Düsseldorfer Flughafen. Er ist ja schließlich auch das Tor zur Welt… oder zumindest zu Mallorca. Aber lasst mich erklären!
Beginnen wir mit dem Parken. Oh, das Parken am DUS. Es ist wie eine Schnitzeljagd. Nur dass der Preis kein goldenes Ei, sondern ein Parkplatz ist, der doppelt so teuer ist wie dein Flugticket. Und dann das Navigieren durch das Parkhaus! Die Beschilderung ist… kreativ. Manchmal fragt man sich, ob da ein Künstler am Werk war, der einfach nur seine Liebe zu verwirrenden Pfeilen ausleben wollte.
Dann der Sicherheitscheck. Klar, Sicherheit geht vor. Keine Frage. Aber die Schlange am Flughafen Düsseldorf kann sich anfühlen, als würde man für einen Backstage-Pass für die Hölle anstehen. Und jedes Mal, wenn der Metalldetektor piept, habe ich das Gefühl, als hätte ich ein Bankkonto gehackt. Dabei ist es nur der Knopf an meiner Jeans. Immer.
Und wenn man dann endlich durch ist, kommt der Duty-Free-Bereich. Ein schimmernder, glitzernder Tempel der Überteuerung. Man könnte denken, man kauft hier Luxus, aber eigentlich kauft man nur Parfüm, das man nie benutzen wird, und Schokolade, die man schon im Flieger aufgegessen hat. Aber hey, wenigstens fühlt man sich kurzzeitig wichtig!
Das Terminal: Ein Labyrinth der Möglichkeiten?
Das Terminal selbst… es ist groß. Sehr groß. Manchmal zu groß. Man läuft und läuft und läuft, auf der Suche nach Gate A42, nur um festzustellen, dass es sich irgendwo zwischen einem Souvenirladen und einer Apotheke versteckt hat. Und wehe dem, der Hunger hat! Die Preise für ein Sandwich am Düsseldorfer Flughafen sind astronomisch. Ich schwöre, ich habe schon günstigere Grundstücke auf dem Mond gesehen.
Die Toiletten sind… nun ja, sie sind da. Manchmal sauber, manchmal weniger sauber. Es ist ein bisschen wie eine russische Roulette. Man weiß nie, was man bekommt. Aber hey, immerhin gibt es Seife! (Meistens.)
Aber es gibt auch gute Seiten! Zum Beispiel die Fluglotsen. Die machen einen super Job, all die Flugzeuge sicher zu starten und zu landen. Und die Piloten natürlich auch. Und das Personal, das versucht, die Menschenmassen zu bändigen. Sie sind die wahren Helden des Flughafen DUS. Sie lächeln (meistens) und versuchen, einem zu helfen, auch wenn man aussieht, als hätte man sich im Terminal verirrt (was ja wahrscheinlich stimmt).
Aber trotzdem. Dieses Gefühl, wenn man endlich im Flugzeug sitzt und abhebt… dieses Gefühl ist unbezahlbar. Und dann denkt man: Okay, der Flughafen Düsseldorf war zwar anstrengend, aber ich habe es geschafft! Und vielleicht… vielleicht komme ich ja doch wieder.
Ich sage nicht, dass der Flughafen Düsseldorf schlecht ist. Nur… er ist eben eine Erfahrung. Eine Erfahrung, die man so schnell nicht vergisst. Und vielleicht ist das ja auch gut so. Vielleicht sind es ja gerade die kleinen Katastrophen, die das Reisen so unvergesslich machen.
Also, das nächste Mal, wenn ihr am DUS seid, nehmt es mit Humor! Lächelt die Sicherheitsbeamten an. Verirrt euch absichtlich im Duty-Free-Bereich. Und kauft euch ein überteuertes Sandwich. Denn hey, ihr seid am Flughafen Düsseldorf! Das ist doch schon die halbe Miete.
Und wenn ihr mich fragt: Ich glaube, der Düsseldorfer Flughafen braucht einfach nur ein bisschen Liebe. Und vielleicht eine bessere Beschilderung. Und günstigere Sandwiches. Aber ansonsten… alles gut. Oder so ähnlich.













