Hund Direkt Nach Dem Aufstehen Füttern

Hey, du! Also, reden wir mal über was… Hundefrühstück direkt nach dem Aufstehen. Ja, oder nein? Das ist hier die Frage!
Ich mein, wir alle kennen das, oder? Du öffnest die Augen, denkst vielleicht erstmal an Kaffee (ganz wichtig!), aber dein Hund… der denkt nur an EINES.
FUTTER!
Und da stehst du dann, noch halb im Schlafanzug, und ein Paar treue Hundeaugen starren dich an, als ob du die Schlüssel zum Weltfrieden, äh, ich meine, zum vollen Futternapf in der Hand hältst. Dramatisch, oder? Fast schon theatralisch.
Die große Fütterungs-Debatte
Es gibt ja so viele Meinungen dazu, ob man seinen Hund direkt nach dem Aufstehen füttern soll. Die einen sagen: "Muss sein! Stoffwechsel und so!" Die anderen meinen: "Bloß nicht! Sonst hat er den ganzen Tag Hunger!". Wer hat Recht? Tja… das ist kompliziert.
Fakt ist: Jeder Hund ist anders. Genauso wie jeder Mensch anders ist. Manche brauchen ihren Kaffee (oder ihr Futter!) sofort, andere können noch 'ne Stunde warten. Kennst du deinen Hund gut genug, um das zu beurteilen?
Also, mein Hund, der würde am liebsten schon im Bett gefüttert werden, wenn es nach ihm ginge! Ein kleiner Vielfrass, sag ich dir. Aber bekommt er das? Natürlich nicht! (Nicht immer, zumindest… kleiner Scherz! 😉)
Die Vorteile (angeblich!)
Es gibt ja auch Befürworter der Sofort-Fütterung. Die sagen, es würde den Stoffwechsel ankurbeln und dem Hund einen guten Start in den Tag geben. Klingt logisch, oder? So wie ein Frühstück eben auch für uns Menschen wichtig ist.
Außerdem, und das ist vielleicht der wichtigste Punkt: Es verhindert eventuelles Magenknurren und Genöle. Und ehrlich gesagt, wer will das schon hören? Vor allem am frühen Morgen? Eben!
Denk auch mal dran: Wenn dein Hund Medikamente nehmen muss, die mit Futter gegeben werden sollen, dann ist die Morgenfütterung natürlich super praktisch. Spart Zeit und Nerven, sag ich nur.
Die Nachteile (oder auch nicht?)
Aber Achtung! Nicht alles ist Gold, was glänzt. Manche Experten warnen davor, Hunde *sofort* nach dem Aufstehen zu füttern. Warum? Weil es das Risiko einer Magendrehung erhöhen könnte. Besonders bei größeren Rassen mit tiefem Brustkorb.
Magendrehung? Klingt gruselig, oder? Ist es auch. Deswegen sollte man, vor allem bei gefährdeten Rassen, lieber ein bisschen warten, bis der Hund sich bewegt hat und sein Kreislauf in Schwung gekommen ist. Eine kleine Gassi-Runde vor dem Frühstück kann da Wunder wirken!
Und mal ehrlich, wenn der Hund *sofort* nach dem Aufstehen Futter bekommt, lernt er vielleicht auch, dass er immer sofort alles bekommt, was er will. Könnte zu einem kleinen Tyrannen führen, der dich den ganzen Tag terrorisiert, sobald er Hunger hat! (Okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen…)
Also, was tun?
Die Wahrheit ist: Es gibt keine pauschale Antwort. Es kommt wirklich auf deinen Hund, seine Rasse, sein Alter, seinen Gesundheitszustand und seine Gewohnheiten an. Beobachte ihn genau! Was tut ihm gut? Was nicht?
Sprich am besten auch mal mit deinem Tierarzt darüber. Der kann dir ganz individuell Tipps geben, was für deinen Vierbeiner am besten ist.
Meine persönliche Meinung? Ich füttere meinen Hund nicht *sekündlich* nach dem Aufstehen. Ich warte ein bisschen, gehe mit ihm raus, lasse ihn sich lösen und dann bekommt er sein Frühstück. Das funktioniert für uns super!
Und du? Wie machst du das? Erzähl mal! Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!
Vergiss nicht: Hauptsache, dein Hund ist glücklich und gesund. Und wenn das bedeutet, dass er sein Futter eine halbe Stunde später bekommt, dann ist das eben so. Die Welt geht davon nicht unter! 😉



