Hund Rammelt Mich Wenn Ich Meine Tage Habe

Okay, lasst uns mal ehrlich sein. Wir alle kennen das. Oder zumindest, wir alle Frauen mit Hunden kennen das. Und wenn du ein Mann bist, der das liest…nun, betrachte es als einen kleinen Einblick in die seltsame, wundervolle Welt des Zusammenlebens mit einem Vierbeiner und Menstruation.

Die Rede ist natürlich von: Warum zur Hölle wird mein Hund plötzlich so anhänglich (oder schlimmer) wenn ich meine Tage habe?

Es ist wie ein Alarm, der in seinem kleinen Hundegehirn losgeht. Ein rotes Blinken und ein Sirenengeheul: "ACHTUNG! MUTTER NATUR IST DA! VERHALTE DICH…KOMISCH!"

Was ist da los?

Niemand weiß es genau. Also, die Wissenschaftler wahrscheinlich schon, aber die Erklärung wäre so trocken, dass sie einem die Schuhe ausziehen würde. Einfacher gesagt: Es sind wahrscheinlich die Hormone. Stell dir vor, du bist ein Hund mit einer Nase, die tausendmal besser riecht als deine. Plötzlich riechst du nach…nun ja, nach mehr als sonst. Und diese „mehr“ ist neu, anders und extrem interessant.

Es ist ein bisschen so, als wenn plötzlich überall der Duft von frisch gebackenem Speck in der Luft liegt. Du würdest doch auch komisch gucken und versuchen, der Quelle dieses wunderbaren Duftes näher zu kommen, oder? (Okay, vielleicht nicht rammeln, aber verstehen kann man es schon, oder?)

Ich erinnere mich an das eine Mal, als ich meine Tage hatte und mein Dackel, Fritz, beschlossen hatte, dass mein Bein sein neuer bester Freund war. Nicht nur das Anlehnen, nein, wir reden von der vollen Monty. Es war…sagen wir mal…unangenehm. Und peinlich, denn mein Besuch war gerade angekommen.

Die Lösung? (Gibt es überhaupt eine?)

Tja, das ist die Millionen-Dollar-Frage. Es gibt kein Patentrezept, aber hier sind ein paar Tipps, die bei mir (und anderen Hundebesitzerinnen in ähnlichen Situationen) geholfen haben:

• Ablenkung ist der Schlüssel: Gib ihm ein Kauspielzeug, geh mit ihm spazieren, spiel Fangen. Hauptsache, er ist beschäftigt und denkt nicht mehr an…dich.
• Mehr Aufmerksamkeit: Ja, ich weiß, klingt paradox. Aber manchmal wollen sie einfach nur getröstet werden, weil sie spüren, dass etwas anders ist.
• Mehr Abstand: Wenn alles andere fehlschlägt, räum ihm aus dem Weg. Ein eigenes Zimmer, eine Box, irgendwas, wo er sich nicht ständig an dich kuscheln kann.
• Hygiene, Hygiene, Hygiene: Sorg dafür, dass du dich regelmäßig wäschst und frische Unterwäsche trägst. Hilft vielleicht, den Duft ein bisschen zu reduzieren. (Vielleicht.)
• Geduld: Denk daran, er ist ein Hund. Er versteht nicht, was los ist. Er reagiert nur auf seine Instinkte.

Und das Wichtigste: Lach drüber! Es ist albern, es ist peinlich, aber es ist auch ein bisschen lustig. Stell dir vor, du erzählst die Geschichte auf der nächsten Party. Die Leute werden sich totlachen.

Das Fazit

Es ist ein Teil des Hundeeltern-Daseins. Manchmal kuscheln sie, manchmal klauen sie dein Essen, und manchmal versuchen sie, dich zu rammeln, wenn du deine Tage hast. So ist das Leben. Und hey, immerhin zeigt es, dass sie dich lieben, oder? (Oder zumindest deinen Duft…)

Also, das nächste Mal, wenn dein Hund dich komisch anguckt und anfängt, verdächtig nah an deine Beine zu kommen, denk einfach daran: Du bist nicht allein. Und vielleicht, nur vielleicht, solltest du ihm ein extra Leckerli geben. Nur zur Sicherheit. Und vielleicht ein bisschen Abstand. Viel Glück!

P.S.: Wenn es wirklich schlimm wird, sprich mit deinem Tierarzt. Vielleicht gibt es medizinische Gründe für das Verhalten deines Hundes.