Hyde Park To London City Airport

Okay, Freunde, mal ehrlich: Wer von uns hat noch nie diesen Moment erlebt? Du stehst in Hyde Park, die Sonne scheint (oder eben auch nicht, ist ja London!), und du denkst: "London City Airport, ich komme!" Nur, dass die Realität meistens ein kleines bisschen... sagen wir mal... komplizierter ist als der Gedanke.
Es ist ein bisschen so, als würdest du versuchen, einen Elefanten durch ein Nadelöhr zu quetschen. Hyde Park ist riesig, London City Airport ist… nun, sagen wir mal, er liegt nicht direkt um die Ecke. Aber keine Sorge, wir alle waren schon da!
Die Qual der Wahl: Transportmittel im Großstadtdschungel
Also, wie kommt man da hin? Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Geschmacksrichtungen bei Ben & Jerry's – aber jede hat ihre Tücken. Nehmen wir zum Beispiel die Tube. Klingt erstmal super, oder? Rein in die U-Bahn, durchrattern lassen und zack, da bist du! Falsch gedacht! Du musst gefühlt hundertmal umsteigen, dich durch Menschenmassen quetschen, die dich anschauen, als hättest du gerade ihren letzten Krümel Shortbread gestohlen, und dann stehst du da, irgendwo in Canning Town, und fragst dich, ob du nicht doch besser zu Fuß hättest gehen sollen.
Busse sind die romantischere Variante. Du siehst die Stadt, atmest die Londoner Luft (die, seien wir ehrlich, manchmal nach etwas riecht, das wir lieber nicht identifizieren wollen) und kannst in Ruhe deinen Mitmenschen beim Leben zuschauen. Aber Achtung: Du brauchst Geduld! Der Londoner Verkehr ist berühmt-berüchtigt. Du könntest theoretisch in der Zeit, die du im Bus verbringst, locker einen Marathon laufen (oder zumindest einen Halbmarathon, wenn du nicht gerade die Sportlichkeit einer Couchpotatoe hast).
Und dann wäre da noch das Taxi. Das ist die "Ich hab's eilig und mein Konto ist prall gefüllt"-Option. Du fühlst dich kurz wie ein VIP, während du im Black Cab sitzt, aber wenn die Rechnung kommt, fühlst du dich eher wie jemand, der gerade einen Kredit aufnehmen musste, um seine Miete zu bezahlen.
Die kleinen Dramen unterwegs
Egal für welche Variante du dich entscheidest, es gibt immer diese kleinen Dramen, die das Ganze so... London-mäßig machen. Du vergisst deine Oyster Card, musst dir panisch eine neue besorgen und fühlst dich wie der größte Idiot im Universum. Du stehst im Stau und hörst den Taxifahrer über die Sinnlosigkeit des Lebens philosophieren (oder über Brexit, je nachdem, was ihm gerade einfällt). Oder du verpasst deinen Zug, weil du zu lange gebraucht hast, um das perfekte Instagram-Foto von einem roten Telefonhäuschen zu schießen.
Der Schlüssel zum Erfolg? Plane genug Zeit ein! Wirklich, genug Zeit. Stell dir vor, du musst auf dem Mars landen, so viel Zeit! Und nimm Snacks mit. Hunger macht schlechte Laune, und schlechte Laune im Londoner Verkehr ist ungefähr so angenehm wie ein Picknick im Regen.
Es ist auch hilfreich, sich innerlich darauf vorzubereiten, dass irgendetwas schiefgehen wird. Das ist einfach das Londoner Gesetz. Wenn alles glattläuft, dann ist das ein Bonus, aber erwarte es nicht.
Ende gut, alles gut (hoffentlich!)
Aber hey, am Ende schaffst du es! Du stehst am London City Airport, atmest tief durch und denkst: "Ich hab's geschafft!" Und dann beginnst du dich zu fragen, warum du dir das Ganze eigentlich antust. Aber das ist eine Geschichte für ein anderes Mal!
Und mal ehrlich, ist es nicht genau das, was London so liebenswert macht? Das Chaos, die Herausforderungen, die kleinen Dramen? Irgendwie gehört das alles dazu. Also, Kopf hoch, Freunde! Beim nächsten Mal, wenn ihr von Hyde Park zum London City Airport müsst, denkt daran: Ihr seid nicht allein. Wir alle stecken im selben Boot. Oder im selben Bus. Oder im selben Stau. Wie auch immer, wir sind zusammen! Gute Reise!













