Ich Bin Einfach Nicht Mehr Zur Arbeit Gegangen

Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns hat nicht schon mal davon geträumt? Einfach... nicht mehr hinzugehen. Nicht mehr dieses Klingeln des Weckers, diese quälende Frage: "Was ziehe ich heute an?!", diese Meetings, die endlos dauern und gefühlt nichts bringen. Ich sag's euch: Ich hab's getan. Ich bin einfach nicht mehr zur Arbeit gegangen.
Klingt dramatisch? Ist es aber gar nicht unbedingt! Okay, vielleicht war's ein bisschen... spontan. Aber hey, manchmal muss man einfach machen, oder? Und wisst ihr was? Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Moment, nicht falsch verstehen: Ich rate hier nicht zu fristloser Kündigung ohne Plan! Aber es gibt einen Unterschied zwischen "Ich kann nicht mehr" und "Ich will das nicht mehr".
Bei mir war's Letzteres. Ich war in einem Job, der okay war. Gut bezahlt, nette Kollegen. Aber meine Seele? Die hat gelitten! Ich habe mich gefühlt wie ein Hamster im Rad, der rennt und rennt, aber nie wirklich irgendwo ankommt. Kennt ihr das?
Der Tag, an dem alles anders wurde
Es war ein ganz normaler Montagmorgen. Wecker klingelte, Zähne geputzt, Kaffee gemacht. Und dann... BAMM! Ich saß da, mit dem Kaffee in der Hand, und dachte: "Das ist es. Ich kann das nicht mehr." Ohne groß nachzudenken, habe ich mich wieder ins Bett gelegt. Klingt verrückt? Vielleicht. Aber es fühlte sich richtig an.
Die ersten Tage waren... seltsam. Ein bisschen panisch. Ein bisschen befreiend. Ich meine, was macht man plötzlich mit so viel freier Zeit? Netflix-Marathon? Klar! Aber dann kam die Erkenntnis: DAS ist meine Chance!
Ich habe mich hingesetzt und überlegt: Was will ich wirklich? Was macht mich glücklich? Was kann ich gut? Und was – ganz wichtig – was kann ich daraus machen, um mein Leben zu finanzieren?
Die Suche nach dem "Mehr"
Ich hatte immer schon ein Faible für's Schreiben. Kleine Geschichten, Gedichte, Blogbeiträge. Also habe ich angefangen, mich darin weiterzubilden. Online-Kurse, Workshops, alles, was ich kriegen konnte. Und siehe da: Es hat funktioniert! Ich konnte meine ersten Aufträge ergattern.
Klar, es war nicht einfach. Es gab Durststrecken, Zweifel, Momente, in denen ich dachte: "Was habe ich nur getan?!". Aber ich habe durchgehalten. Weil ich wusste, dass ich das Richtige tue. Für mich.
Und das ist der springende Punkt. Es geht nicht darum, einfach nur "nicht mehr hinzugehen". Es geht darum, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und etwas zu schaffen, das einen erfüllt. Etwas, das Sinn macht. Etwas, das einen morgens mit einem Lächeln aufstehen lässt.
Versteht mich nicht falsch, ich will hier keine rosarote Brille aufsetzen. Es ist harte Arbeit. Es erfordert Mut. Und es ist definitiv nicht für jeden geeignet. Aber wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr in einem Job feststeckt, der euch unglücklich macht, dann überlegt euch: Gibt es vielleicht einen anderen Weg? Eine Möglichkeit, eure Leidenschaft zum Beruf zu machen?
Was kann ich daraus lernen?
Was ich gelernt habe? Dass man keine Angst vor Veränderungen haben muss. Dass man seinen Träumen folgen sollte, auch wenn sie verrückt erscheinen. Und dass es sich lohnt, für seine eigene Zufriedenheit zu kämpfen. Denn am Ende des Tages ist es das Einzige, was wirklich zählt.
Und ja, ich habe meine Entscheidung nie bereut. Ich bin freiberufliche Texterin und lebe meinen Traum. Und wer weiß, vielleicht inspiriere ich ja auch andere, ihren eigenen Weg zu gehen.
Traut euch! Seid mutig! Lebt euer Leben! Und wer weiß, vielleicht sagt auch ihr irgendwann: "Ich bin einfach nicht mehr zur Arbeit gegangen" – und grinst dabei von Ohr zu Ohr. 😉
Du fühlst dich inspiriert und möchtest mehr darüber erfahren, wie du dein eigenes Leben in die Hand nehmen und deine Leidenschaft zum Beruf machen kannst? Es gibt unzählige Ressourcen, Online-Kurse und Beratungsangebote, die dir dabei helfen können. Fang noch heute an, dich zu informieren! Deine Zukunft wartet auf dich!



