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Ich Bin Nur Der Mitbewohner Meiner Katze


Ich Bin Nur Der Mitbewohner Meiner Katze

Okay, Leute, setzt euch. Ich muss euch was erzählen. Es geht um mein Leben, und wie es komplett von einer flauschigen, vierbeinigen Terrorherrscherin übernommen wurde. Nennt mich ruhig den Sklaven… äh, Mitbewohner meiner Katze.

Ja, ihr habt richtig gelesen. "Ich bin nur der Mitbewohner meiner Katze." Das klingt jetzt vielleicht dramatisch, aber glaubt mir, das ist noch untertrieben. Ich habe mal gelesen, dass Katzen die Weltherrschaft anstreben. Meine hat sie schon. Über meine Wohnung. Und damit indirekt über mich.

Die Ankunft der Chefin

Es fing alles so harmlos an. Eine kleine, tapsige Fellkugel, die mit großen Augen die Welt erkundete. "Ach, wie süß!", dachte ich noch. Ein fataler Fehler! Ich hätte wissen müssen, dass hinter dieser Niedlichkeit ein Masterplan steckt. Ein Plan zur totalen Kontrolle über meine Ressourcen, meine Zeit und meine Nerven.

Ihr Name ist Luna, und ja, der Name ist ironisch. Denn Mond-artig friedlich ist an ihr gar nichts. Eher so ein kleiner, chaotischer Komet, der alles in seinem Orbit durcheinanderbringt. Und dieser Orbit, liebe Freunde, ist mein Leben.

Der Tagesablauf: Ein diktiertes Skript

Mein Tag beginnt nicht mit einem Wecker, sondern mit einem kratzenden Geräusch an der Schlafzimmertür. So gegen 5 Uhr morgens. Manchmal auch 4:30 Uhr, wenn Luna der Meinung ist, dass die Welt zu ruhig ist und sie für etwas mehr "Action" sorgen muss. Frühstück? Fehlanzeige. Erst wird Madam gefüttert.

Wenn ich dann endlich meinen Kaffee trinken kann (natürlich nur, nachdem ich sichergestellt habe, dass er nicht in Reichweite ihrer neugierigen Pfoten steht), beobachtet sie mich. Kritisch. Als würde sie überprüfen, ob ich die richtige Trinktemperatur habe. Oder vielleicht plant sie auch nur, wie sie mir den Kaffee gleich vom Tisch stößt. Man weiß es nie.

Arbeit? Ja, theoretisch gehe ich arbeiten. Praktisch verbringe ich den Großteil des Tages damit, mir Sorgen zu machen, ob Luna genug Futter hat, ob sie sich langweilt oder ob sie gerade beschlossen hat, die Tapete im Wohnzimmer zu verschönern. Katzenklo säubern? Ehrensache. Und das mehrfach täglich. Ich bin ja schließlich ihr Personal.

Der Kampf um die Fernbedienung

Der Abend ist ein einziger Kampf. Der Kampf um die Fernbedienung. Ich will Nachrichten schauen, sie will, dass ich ihr Bauch kraule. Kompromiss? Gibt es nicht. Luna gewinnt immer. Entweder durch subtile Manipulation (Blickkontakt!), oder durch offene Gewalt (das schmerzhafte Beißen in meine Hand). Ich bin schließlich ein Diplomat und gebe nach.

Und wenn ich dann endlich im Bett liege, kuschelt sie sich an mich. Und schnurrt. Laut. So laut, dass ich manchmal denke, sie will mich damit in den Schlaf schnurren. Aber hey, ich beschwere mich nicht. Es ist ihre Art, sich für die tägliche Tortur zu "entschuldigen". Denke ich zumindest. Wahrscheinlich ist es einfach nur egoistische Wärmeausnutzung. Egal, ich genieße es.

Überraschende Fakten und Katzen-Weisheiten

Wusstet ihr, dass Katzen über 100 verschiedene Laute von sich geben können, Hunde aber nur etwa 10? Das erklärt einiges. Und dass sie bis zu 16 Stunden am Tag schlafen? Das erklärt noch mehr. Vor allem, warum Luna so viel Energie hat, um mich zu terrorisieren.

Ich habe in meiner Zeit als Katzen-Mitbewohner gelernt: Katzen sind Meister der Manipulation. Sie verstehen es perfekt, ihre Bedürfnisse durchzusetzen. Und sie haben immer Recht. Auch wenn sie falsch liegen. Und ja, sie sind verrückte kleine Wesen. Aber genau das macht sie so liebenswert. Oder zumindest tolerierbar.

Die bittere Wahrheit

Die Wahrheit ist, ich liebe meine kleine Terrorherrscherin. Auch wenn sie mich jeden Tag aufs Neue herausfordert. Auch wenn ich manchmal denke, ich werde wahnsinnig. Denn am Ende des Tages ist sie eben doch meine Katze. Und ich... ich bin nur ihr Mitbewohner. Und das ist okay. Meistens.

Also, wenn ihr mich sucht: Ich bin wahrscheinlich gerade damit beschäftigt, das Katzenklo zu säubern. Oder Luna zu füttern. Oder einfach nur Luna zu sein. Denn manchmal habe ich das Gefühl, ich bin mehr Katze als Mensch. Aber pssst! Das darf Luna nicht hören.

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