Ihr Pkw Steht Am Fahrbahnrand Was Ist Beim Einsteigen Richtig

Na, wer kennt das nicht? Du hast dein Auto endlich am Straßenrand geparkt, vielleicht sogar in der allerletzten Lücke (Jackpot!), und jetzt? Was passiert als Nächstes? Klingt simpel, ist es aber nicht immer. Denken wir mal kurz drüber nach: Dein Pkw steht am Fahrbahnrand – was ist jetzt beim Einsteigen richtig?
Bevor wir uns in die Details stürzen, ein kleiner Vergleich: Stell dir vor, du bist ein Astronaut, der in ein Raumschiff einsteigt. Checkliste abhaken, Sicherheit geht vor, oder? Genauso ist es, wenn du in dein Auto steigst, das am Fahrbahnrand parkt. Keine Raketenwissenschaft, aber ein paar wichtige Punkte gibt es zu beachten!
Der Blick zurück – Lebensretter oder Nervensäge?
Ganz klar, der wichtigste Schritt ist der Schulterblick. Warum? Weil die Straße keine Einbahnstraße ist, auch wenn es manchmal so aussieht. Radfahrer, E-Scooter, andere Autos – die sind alle da und wollen sicher nicht, dass du ihnen vor die Karre fährst. Ist der Schulterblick nervig? Vielleicht. Rettet er Leben? Absolut! Denk dran, lieber einmal zu viel geschaut als einmal zu wenig. Das ist wie beim Kochen: Lieber einmal mehr probiert als versalzen!
Manchmal ist der Schulterblick aber auch gar nicht so einfach. Ein dicker Wintermantel, eingeschränkte Beweglichkeit, ein schlecht eingestellter Spiegel… Was tun? Dann hilft nur: Langsam und vorsichtig sein. Und vielleicht den Spiegel mal wieder richtig einstellen. Kleiner Tipp: Der Spiegel sollte so eingestellt sein, dass du einen schmalen Streifen deines Autos im Spiegel siehst – so hast du den optimalen Blick auf den Verkehr hinter dir.
Apropos Spiegel: Nutzt du deine Spiegel überhaupt richtig? Viele Fahrer verlassen sich blind auf ihre Außenspiegel, aber der Innenspiegel kann auch Gold wert sein, besonders wenn du Kinder auf der Rückbank hast (oder einen besonders neugierigen Hund!).
Die Tür – eine Waffe im Tarnkleid?
Die Autotür ist ein bisschen wie ein wildes Tier: Unkontrolliert aufgerissen kann sie ganz schön Schaden anrichten. Denk an den armen Radfahrer, der plötzlich eine Autotür vor der Nase hat. Nicht lustig, weder für ihn noch für dich! Also: Tür langsam und kontrolliert öffnen. Und auch hier gilt wieder: Blick zurück nicht vergessen!
Viele moderne Autos haben sogar eine Art "Tür-Öffnungs-Assistenten", der dich warnt, wenn sich etwas im toten Winkel befindet. Nutzt diese Technik! Sie ist nicht nur Spielerei, sondern kann wirklich helfen, Unfälle zu vermeiden. Aber Achtung: Auch wenn dein Auto dich warnt, musst du trotzdem selbst aufpassen. Technik ist super, aber dein gesunder Menschenverstand ist noch besser!
Und was ist mit dem sogenannten "holländischen Griff"? Hast du davon schon mal gehört? Dabei öffnest du die Tür mit der Hand, die weiter vom Türgriff entfernt ist. Dadurch drehst du automatisch deinen Oberkörper und hast einen besseren Blick auf den Verkehr. Klingt komisch, ist aber effektiv! Probiere es mal aus, du wirst überrascht sein.
Der Einstieg – elegant oder holprig?
Nachdem du sichergestellt hast, dass die Luft rein ist (im wahrsten Sinne des Wortes), kommt der eigentliche Einstieg. Auch hier gilt: Vorsicht! Besonders bei älteren Autos kann der Einstieg etwas kniffliger sein. Und wenn du dann noch hohe Schuhe trägst… Na, viel Glück!
Achte darauf, dass du dich nicht am Lenkrad oder Armaturenbrett abstützen. Die sind nicht dafür gemacht, dein ganzes Gewicht zu tragen. Und wenn du eine Handtasche oder einen Rucksack dabei hast, lege ihn lieber auf den Beifahrersitz oder in den Fußraum, bevor du einsteigst. So hast du die Hände frei und kannst dich besser festhalten.
Und noch ein kleiner Tipp für alle, die es eilig haben: Nimm dir trotzdem einen Moment Zeit, um dich richtig hinzusetzen und den Sicherheitsgurt anzulegen. Denn Sicherheit geht immer vor, egal wie spät du dran bist. Denk dran: Ein Unfall kann alles verändern, ein Gurt kann Leben retten.
Fazit: Achtsamkeit ist Trumpf!
Das Einsteigen in dein Auto am Fahrbahnrand mag unspektakulär erscheinen, aber es ist ein wichtiger Moment, in dem du die Weichen für eine sichere Fahrt stellst. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und den richtigen Handgriffen kannst du Unfälle vermeiden und dich und andere schützen. Also: Augen auf, Schulterblick nicht vergessen und immer schön vorsichtig sein! Gute Fahrt!



