In Aller Freundschaft Die Jungen ärzte Vivi

Okay, Leute, mal ehrlich. Können wir kurz über Vivi von "In Aller Freundschaft – Die Jungen Ärzte" reden?
Ich weiß, ich weiß, sie ist beliebt. Sie ist dynamisch, sie ist kompetent, sie hat diesen... Vivi-Vibe. Aber ich muss es einfach sagen: manchmal nervt sie mich ein bisschen.
Nicht falsch verstehen!
Ich will sie nicht schlechtmachen. Dr. Vivienne Kling, wie sie mit vollem Namen heißt, ist ohne Frage eine tolle Ärztin. Sie ist engagiert und versucht immer, das Beste für ihre Patienten zu erreichen. Das respektiere ich total.
Und ihre Freundschaft mit Elias ist ja auch zuckersüß. Aber manchmal… puh.
Es ist dieses Perfektionistische. Alles muss sofort und richtig gemacht werden. Ein bisschen wie bei Hermine Granger, nur mit Skalpell statt Zauberstab. Kennt ihr das?
Ich sitze dann vor dem Fernseher und denke: "Vivi, chill doch mal! Atme tief durch! Es ist nur ein Blinddarm!"
Und ja, ich weiß, es ist eben nicht "nur ein Blinddarm". Aber ihr wisst, was ich meine, oder?
Ich meine, wer von uns ist schon immer total organisiert und behält immer einen kühlen Kopf? Vermutlich niemand. Und genau das macht Vivi manchmal ein bisschen...unnahbar.
Die Sache mit der Ungeduld
Ein weiteres kleines Problem: ihre Ungeduld. Ich verstehe, dass sie viel erreichen will. Dass sie sich weiterentwickeln möchte. Aber manchmal springt sie von einer Sache zur nächsten, ohne wirklich innezuhalten.
Das führt dann natürlich zu Chaos. Und zu genervten Blicken von Dr. Niklas Ahrend, der eh schon genug um die Ohren hat.
Ich erwische mich oft dabei, wie ich denke: "Vivi, bleib doch mal dran! Konzentrier dich! Rom wurde auch nicht an einem Tag operiert!"
Okay, schlechter Witz. Sorry.
Aber da ist auch was Gutes!
Trotz allem: Vivi hat auch viele positive Seiten. Sie ist mutig und lässt sich nicht unterkriegen. Sie steht für ihre Überzeugungen ein und kämpft für das, was sie für richtig hält.
Das finde ich großartig! Und es macht sie zu einem wichtigen Vorbild, gerade für junge Frauen, die in der Medizin Karriere machen wollen.
Und natürlich ist sie auch für einige Lacher gut. Ihre manchmal etwas tollpatschige Art, kombiniert mit ihrem Ehrgeiz, sorgt immer wieder für lustige Momente.
Ich erinnere mich noch an die Folge, als sie versucht hat, Elias heimlich ein Geburtstagsgeschenk zu basteln. Das ging ja mal sowas von daneben! Herrlich!
Also, was nun?
Im Endeffekt mag ich Vivi. Wirklich. Sie ist eine interessante und vielschichtige Figur, die die Serie bereichert. Aber sie ist eben auch… herausfordernd.
Vielleicht ist es gerade das, was sie so interessant macht. Sie ist nicht perfekt. Sie macht Fehler. Sie ist menschlich. Und das ist doch eigentlich das, was wir alle an guten Charakteren lieben, oder?
Also, liebe "Die Jungen Ärzte"-Fans: seid ehrlich! Seid ihr auch manchmal ein bisschen von Vivi genervt? Oder bin ich wirklich die Einzige?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen! Lasst es mich wissen!



