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In Welcher Form Schreibt Man Eine Inhaltsangabe


In Welcher Form Schreibt Man Eine Inhaltsangabe

Okay, Hand aufs Herz: Wer hat schon mal ein Buch gelesen und danach versucht, es jemandem zu erklären, nur um dann...äh... irgendwie den Faden zu verlieren? Oder noch schlimmer, man hat sich total verquatscht und die Person hat am Ende gar keine Ahnung mehr, worum es eigentlich ging? Ja, ich auch! Genau deshalb reden wir heute über Inhaltsangaben. Und keine Angst, das wird nicht staubtrocken. Versprochen!

Warum Inhaltsangaben eigentlich cool sind (und nicht nur für die Schule!)

Denk mal an den Kinobesuch letzte Woche. Vor dem Film hast du dir wahrscheinlich einen Trailer angesehen, oder? Der Trailer ist im Grunde eine Inhaltsangabe in Bewegtbildform. Er soll dich kurz und prägnant informieren, worum es geht, damit du Bock auf den Film hast. Und genau das ist die Magie einer guten Inhaltsangabe!

Ob Buch, Film, Artikel oder sogar ein kompliziertes Gespräch – eine gute Zusammenfassung hilft, den Kern zu erfassen und die wichtigsten Punkte hervorzuheben. Stell dir vor, du willst deinem Chef von einer wichtigen Konferenz erzählen. Anstatt ihm jede einzelne Kaffeepause und jeden Smalltalk zu schildern, konzentrierst du dich auf die wesentlichen Erkenntnisse und Beschlüsse. Das ist Inhaltsangabe in Reinkultur!

Außerdem: Wenn du selbst eine Inhaltsangabe schreibst, zwingst du dich dazu, den Inhalt wirklich zu verstehen. Du musst filtern, auswählen, priorisieren. Das schult dein Denkvermögen und hilft dir, Informationen besser zu verarbeiten. Win-win!

Die richtige Form: So geht's

Kommen wir zum Eingemachten: Wie schreibt man denn nun so eine Inhaltsangabe, die nicht nur informativ, sondern auch lesbar ist? Hier sind ein paar goldene Regeln, die du dir merken solltest:

  • Objektivität ist Trumpf: Lass deine eigene Meinung draußen! Eine Inhaltsangabe soll den Inhalt wiedergeben, nicht bewerten. Denk an einen neutralen Beobachter.
  • Präsens ist angesagt: Schreib im Präsens (Gegenwart). Das macht die Inhaltsangabe lebendiger und direkter. Statt "Er hatte gegessen" schreibst du "Er isst".
  • Kurz und knackig: Eine Inhaltsangabe ist keine Nacherzählung! Konzentriere dich auf die wichtigsten Ereignisse, Figuren und Handlungsstränge. Weniger ist mehr!
  • Chronologie beachten: Gib die Ereignisse in der Reihenfolge wieder, in der sie im Original vorkommen. Das hilft dem Leser, den Überblick zu behalten.
  • Konjunktiv verwenden: Wenn du Gedanken oder Aussagen von Figuren wiedergibst, verwende den Konjunktiv. Das zeigt, dass es sich um indirekte Rede handelt. Zum Beispiel: "Er sagte, er sei müde."

Ein kleines Beispiel:

Nehmen wir mal das Märchen von Rotkäppchen. Eine schlechte Inhaltsangabe wäre: "Rotkäppchen ging in den Wald und traf einen Wolf. Der Wolf fraß sie und ihre Oma. Dann kam ein Jäger und schnitt den Wolf auf. Alle waren glücklich."

Eine bessere Inhaltsangabe wäre: "Rotkäppchen macht sich auf den Weg zu ihrer kranken Großmutter. Im Wald begegnet sie einem Wolf, der sie nach dem Weg fragt. Der Wolf eilt zum Haus der Großmutter, verschlingt diese und versteckt sich dann im Bett, um auch Rotkäppchen zu fressen. Ein Jäger bemerkt den schlafenden Wolf, schneidet ihn auf und befreit Rotkäppchen und ihre Großmutter."

Siehst du den Unterschied? Die zweite Inhaltsangabe ist präziser, gibt mehr Details wieder und ist trotzdem kurz und knackig.

No-Gos: Was du vermeiden solltest

Neben den Dos gibt es natürlich auch ein paar Don'ts. Hier eine kleine Liste:

  • Lange Zitate: Spar sie dir! Eine Inhaltsangabe soll den Inhalt zusammenfassen, nicht wortwörtlich wiedergeben.
  • Spekulationen: Was du denkst, ist hier nicht wichtig. Bleib bei den Fakten!
  • Unnötige Details: Konzentriere dich auf das Wesentliche. Ob Rotkäppchen eine rote Schleife im Haar trug, ist in der Inhaltsangabe irrelevant (es sei denn, es spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte).

Inhaltsangaben im Alltag: Mehr als nur Hausaufgaben

Wie gesagt, Inhaltsangaben sind nicht nur etwas für die Schule oder Uni. Sie sind ein nützliches Werkzeug für den Alltag. Denk an:

  • Buchbesprechungen: Wenn du einem Freund ein Buch empfehlen willst, gibst du ihm eine kurze Inhaltsangabe.
  • Meeting-Protokolle: Auch hier fasst du die wichtigsten Punkte zusammen.
  • Nachrichten: Journalisten fassen komplexe Sachverhalte in kurzen Nachrichtenmeldungen zusammen – das ist im Grunde auch eine Form der Inhaltsangabe.

Also, das nächste Mal, wenn du vor der Aufgabe stehst, etwas zusammenzufassen, denk an unsere kleine Unterhaltung. Mit ein bisschen Übung und den richtigen Tipps wird das Schreiben von Inhaltsangaben zum Kinderspiel. Und wer weiß, vielleicht wirst du ja sogar zum Inhaltsangaben-Profi! Viel Spaß dabei!

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