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In Welcher Zeitform Wird Eine Inhaltsangabe Geschrieben


In Welcher Zeitform Wird Eine Inhaltsangabe Geschrieben

Okay, Leute, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal eine Inhaltsangabe verfasst? Ob in der Schule, im Studium oder einfach nur, um Freunden den Plot eines abendfüllenden Netflix-Marathons zusammenzufassen – wir alle waren schon mal in der Situation. Aber da taucht diese eine, quälende Frage auf: In welcher Zeitform schreibe ich das Ding eigentlich? Ist es die Vergangenheit, die Gegenwart, oder muss ich mir gar eine Kristallkugel zulegen und in die Zukunft blicken?

Lasst uns das mal so angehen: Stellt euch vor, ihr kommt von einem legendären Konzert nach Hause. Ihr wollt euren Mitbewohnern erzählen, was für ein Wahnsinn da abging. Sagt ihr: "Die Band *wird* auf die Bühne kommen und *wird* das Publikum begeistern"? Eher nicht, oder? Ihr sagt doch: "Die Band *kam* auf die Bühne und *begeisterte* das Publikum!"

Die Vergangenheit ist dein bester Freund

Genau das ist der Schlüssel: Die Inhaltsangabe wird grundsätzlich im Präteritum (auch Imperfekt genannt) geschrieben. Warum? Weil wir ja über etwas berichten, das bereits geschehen ist. Es ist wie ein Bericht über eine abgeschlossene Mission, ein abgeschlossenes Buch, ein abgeschlossenes… na, ihr wisst schon, was ich meine.

Denkt an die Inhaltsangabe als eine Art *Zeitreisebericht*. Ihr seid sozusagen Reporter, die in die Vergangenheit gereist sind, um uns von den Ereignissen zu berichten. Und Reporter berichten üblicherweise in der Vergangenheit, oder?

Also, merkt euch das fettgedruckt: Präteritum ist euer Go-to! "Er ging", "Sie sagte", "Es geschah" – das sind eure Verb-Buddies für die nächste Inhaltsangabe.

Aber Achtung, Fallen!

Natürlich gibt es, wie in jedem guten Abenteuer, auch ein paar Fallstricke, auf die man achten muss. Zum Beispiel: Wenn ihr direkte Rede verwendet, um einen Charakter zu zitieren, dann bleibt die Zeitform, die im Originaltext verwendet wurde, erhalten. Das ist so, als ob ihr einen Funksignal aus der Vergangenheit empfangt und unverfälscht wiedergebt.

Und noch ein kleiner Tipp: Vermeidet den *Konjunktiv I* (z.B. "er sei"). Der Konjunktiv I klingt in einer Inhaltsangabe oft gestelzt und unnatürlich. Haltet es einfach und klar. Keiner will einen hochtrabenden Roman lesen, sondern eine knackige Zusammenfassung!

Die Ausnahme bestätigt die Regel (…oder so ähnlich)

Okay, eine kleine Ausnahme gibt es doch. Und zwar, wenn es um allgemeingültige Aussagen geht. Sätze wie "Die Geschichte handelt von der ewigen Suche nach Glück" oder "Das Buch thematisiert die Bedeutung von Freundschaft" können im Präsens (Gegenwart) stehen. Denn die Suche nach Glück und die Bedeutung von Freundschaft sind ja nicht an einen bestimmten Zeitpunkt gebunden, sondern immer aktuell.

Denkt daran wie an einen *zeitlosen Weisen*! Er spricht eine Wahrheit aus, die immer Gültigkeit hat. Und Weise sprechen meist im Präsens.

Zusammenfassend…

Also, um das Ganze nochmal auf den Punkt zu bringen: Präteritum ist euer bester Freund bei der Inhaltsangabe. Es sei denn, ihr zitiert jemanden direkt oder trefft eine allgemeingültige Aussage. Dann könnt ihr ausnahmsweise mal ins Präsens abdriften.

Und jetzt ran an die Tasten! Vergesst das Gelernte nicht und schreibt Inhaltsangaben wie die Weltmeister! Ihr schafft das!

P.S.: Wenn ihr euch trotzdem unsicher seid, fragt einfach euren Deutschlehrer oder googelt noch mal. Aber im Grunde ist es wirklich nicht so kompliziert, wie es klingt. Versprochen!

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