Institut Für Sportwissenschaft Der Friedrich-schiller-universität Jena

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Sportwissenschaft in Jena. Klingt erstmal... nach sehr viel rennen im Wald, oder? Und komplizierten Formeln, die beweisen sollen, dass Joggen *wirklich* gesund ist. Hab ich Recht? Ich wette, die Studierenden dort haben mehr Laufschuhe als normale Schuhe im Schrank.
Jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Ich glaube, die haben's heimlich drauf. Diese Institut Für Sportwissenschaft Der Friedrich-schiller-universität Jena-Leute. Ja, der Name ist ein Zungenbrecher, ich weiß. Aber denkt mal drüber nach. Sie studieren Sport. Den ganzen Tag. Ist das nicht der Traum von uns allen?
Klar, da wird auch gebüffelt. Anatomie, Physiologie, Trainingslehre... Klingt nicht so lustig. Aber stellt euch vor, ihr sitzt in der Vorlesung und redet über... Fußball. Oder Schwimmen. Oder sogar, *hust*, Darts. Während ich hier an meiner Steuererklärung verzweifle! Wer hat da wohl das bessere Leben?
Und die Professoren? Ich stelle sie mir vor wie ehemalige Olympia-Teilnehmer, die jetzt in Trainingsanzügen durch die Uni flitzen und "Mehr Power!" brüllen. Vielleicht nicht ganz. Aber bestimmt haben die alle eine Goldmedaille irgendwo im Büro versteckt. Oder zumindest einen Pokal für den besten Marathonläufer der Fakultät.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde, die Leute dort sind heimliche Nerds. Sie analysieren Bewegungsabläufe bis ins kleinste Detail. Sie optimieren Trainingspläne bis zur Perfektion. Sie kennen die genaue Anzahl an Kalorien in jeder Müsliriegel-Sorte. Das ist doch fast schon Superhelden-Wissen!
Die Sache mit den Sportarten
Ich wette, die haben auch interne Wettkämpfe, bei denen es um die Ehre geht. Wer kann am weitesten spekulieren? Wer wirft den Basketball am präzisesten in den Korb? Wer hält am längsten die Luft an, während er über Biomechanik diskutiert? (Okay, das letzte war vielleicht übertrieben.)
Und die Sportarten! Bestimmt gibt's Kurse in obskuren Disziplinen, von denen ich noch nie gehört habe. Unterwasser-Rugby? Extreme Bügeln? Baumstammwerfen für Anfänger? Ich würde sofort einschreiben!
Stellt euch vor, ihr schreibt eure Bachelorarbeit über die optimale Wurftechnik beim Boccia. Oder ihr analysiert die psychologischen Auswirkungen von Yoga auf gestresste Studenten. Das ist doch viel spannender als irgendwelche trockenen BWL-Themen, oder?
Okay, okay, ich will jetzt nicht alle anderen Studiengänge schlechtmachen. Aber ich finde, die Sportwissenschaftler haben's schon gut getroffen. Sie dürfen sich den ganzen Tag mit dem beschäftigen, was uns allen Spaß macht. Und sie bekommen dafür sogar noch einen Abschluss!
"Sport muss nicht immer bierernst sein. Manchmal darf man auch einfach nur Spaß haben."
Das ist bestimmt das Motto der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zumindest in der Sportwissenschaft. Oder zumindest, das bilde ich mir jetzt ein. Vielleicht ist es ja auch alles ganz anders. Vielleicht sitzen die da wirklich nur den ganzen Tag und rechnen komplizierte Formeln. Aber selbst dann: Respekt! Ich bin schon froh, wenn ich meine Kilometer beim Joggen richtig tracken kann.
Meine (nicht so) heimliche Sehnsucht
Ich gebe es zu: Manchmal wünschte ich, ich hätte auch Sportwissenschaft studiert. Dann könnte ich jetzt meine Arbeit als "wissenschaftliche Analyse der optimalen Couchliegetechnik" verkaufen. Oder ich könnte mein Nickerchen nach dem Mittagessen als "Regenerationsphase zur Leistungssteigerung" deklarieren.
Aber gut, was soll's. Ich bleibe lieber bei meinen komplizierten Steuererklärungen. Aber wenn ich mal in Jena bin, schaue ich mir das Institut Für Sportwissenschaft definitiv an. Vielleicht überrede ich ja jemanden, mir ein paar Tricks für's nächste Völkerballturnier zu zeigen.
Und wer weiß, vielleicht entdecke ich ja meine wahre Berufung. Vielleicht werde ich ja doch noch ein Top-Athlet. Oder zumindest ein sehr motivierter Couch-Potatoe mit fundiertem Wissen über Sportphysiologie.
Also, liebe Sportwissenschaftler in Jena: Macht weiter so! Ihr seid die heimlichen Superhelden unserer Gesellschaft. Und vielleicht... nur vielleicht... werde ich ja eines Tages auch einer von euch.


