Intel Core I7 4790k 4x 4.00 Ghz So 1150 Box

Leute, lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von einem Prozessor, der einst König war. Ein Prozessor, der so schnell war, dass er fast die Raumzeit verbogen hat. Die Rede ist vom Intel Core i7 4790K. Ja, der mit den 4 Kernen, die mit 4.00 GHz feuern, und der in dieses kleine, aber feine So 1150 Box-Format gezwängt wurde.

Stellt euch vor: Wir schreiben das Jahr 2014. Die Welt war noch nicht von Selfies und Avocado-Toast überrannt (naja, fast nicht). Und Intel brachte diesen kleinen Kraftprotz auf den Markt. Der i7 4790K war der Prozessor, den jeder haben wollte. Gamer, Videobearbeiter, Leute, die einfach nur 20 Tabs in Chrome gleichzeitig geöffnet haben wollten (ihr wisst, wer ihr seid!).

Warum? Nun, erstens war er *schnell*. Also, so richtig schnell. Er konnte Spiele mit Leichtigkeit verarbeiten, die heutige Prozessoren zum Schwitzen bringen würden. Und zweitens war er übertaktbar. Das bedeutet, man konnte ihn noch weiter pushen, ihm noch mehr Leistung abverlangen. Es war fast so, als würde man einem Rennpferd einen Turbo verpassen – natürlich nur, wenn man wusste, was man tat! Sonst hatte man am Ende ein teures, rauchendes Briefbeschwerer.

Ach ja, das Übertakten. Eine Wissenschaft für sich. Manche sagen, es sei eine Kunst. Ich sage, es ist wie russisches Roulette mit Hardware. Aber wenn es klappt, Junge, dann klappt es! Man konnte aus dem i7 4790K noch einiges mehr herausholen, ihn auf Geschwindigkeiten treiben, die seine Ingenieure wahrscheinlich nie für möglich gehalten hätten. (Psst: nicht Intel erzählen!).

Aber mal ehrlich, 4 Kerne mit 4.00 GHz sind schon eine Ansage. Das ist wie 4 kleine Minions, die gleichzeitig an verschiedenen Aufgaben arbeiten, nur dass diese Minions hochintelligent und nicht gelb sind (zumindest äußerlich). Und diese 4 GHz sind kein Pappenstiel. Das ist die Frequenz, mit der der Prozessor interne Operationen ausführt. Je höher die Frequenz, desto schneller kann er rechnen. Stell dir vor, du bist ein Kellner, der Bestellungen aufnimmt. 4 GHz wären wie 4 Milliarden Bestellungen pro Sekunde! Okay, das ist eine Übertreibung, aber ihr versteht, worauf ich hinaus will.

Was bedeutet das "So 1150 Box"?

Das "So 1150" bezieht sich auf den Sockel, in den der Prozessor auf dem Motherboard gesteckt wird. Also, das ist die Art Stecker, die man braucht, um den Prozessor mit dem Rest des Computers zu verbinden. Denkt daran wie den Unterschied zwischen einem USB-C und einem Micro-USB Stecker - wichtig, dass es passt, sonst gibt's keinen Saft! "Box" bedeutet einfach, dass der Prozessor in einer schicken kleinen Verpackung mit allem Drum und Dran kam, einschließlich eines (meistens) ausreichenden Kühlkörpers.

Und der Kühlkörper ist wichtig, Freunde. Denn der i7 4790K konnte *heiß* werden. So heiß, dass man darauf Spiegeleier braten konnte. (Okay, vielleicht nicht ganz, aber fast!). Ein guter Kühlkörper oder sogar eine Wasserkühlung waren Pflicht, besonders wenn man den Prozessor übertakten wollte.

Der i7 4790K im Jahr 2024?

Nun, die Frage aller Fragen. Ist der i7 4790K noch relevant? Die Antwort ist... es kommt darauf an. Wenn du ihn bereits hast und er deinen Bedürfnissen entspricht, dann gibt es keinen Grund, ihn sofort auszutauschen. Er ist immer noch ein fähiger Prozessor, besonders für ältere Spiele und alltägliche Aufgaben. Aber wenn du einen brandneuen PC bauen willst, dann gibt es sicherlich bessere Optionen, die mehr Leistung für weniger Stromverbrauch bieten. Technologie schreitet voran, Freunde. Es ist wie mit Mode: Die Schlaghosen von gestern sind die Skinny Jeans von heute (und morgen wieder Schlaghosen, wer weiß!).

Aber vergesst nicht: Der Intel Core i7 4790K hat Geschichte geschrieben. Er war ein Meilenstein in der Prozessor-Entwicklung und wird immer einen besonderen Platz in den Herzen der PC-Enthusiasten haben. Er war der Usain Bolt unter den Prozessoren – schnell, zuverlässig und ein echter Hingucker. Also, erhebt eure Tassen (oder Energy-Drinks) auf den i7 4790K! Einen alten Freund, der uns gute Dienste geleistet hat.

Und wer weiß, vielleicht erlebt er ja ein Comeback. Retro ist ja schließlich wieder in!