Ipad Geführter Zugriff Lässt Sich Nicht Beenden

Okay, wir müssen reden. Es geht um den Geführten Zugriff auf dem iPad. Und meine, vielleicht etwas unpopuläre, Meinung dazu.
Ich weiß, ich weiß. Er soll ja so toll sein. Für Kinder, für ältere Menschen, für… mich, wenn ich mich mal wieder in einem digitalen Labyrinth verirrt habe.
Aber mal ehrlich: Wer von uns hat noch nie verzweifelt auf diesen Home-Button gehämmert? Dreifach natürlich. Wie ein Irrer. In der Hoffnung, dass der Geführte Zugriff endlich sagt: "Okay, du hast gewonnen. Du darfst raus."
Und dann? Nichts. Stille. Das iPad grinst dich nur hämisch an. "Nö," scheint es zu sagen. "Du bleibst hier. Für immer. Oder zumindest bis der Akku leer ist."
Ich behaupte ja, der Geführte Zugriff hat ein Eigenleben entwickelt. Er entscheidet selbst, wann er uns wieder freilässt. Vielleicht, wenn wir brav genug waren. Vielleicht, wenn die Sterne richtig stehen.
Das kleine, dunkle Geheimnis des Geführten Zugriffs
Es ist wie in einem schlechten Science-Fiction-Film. Man wird gefangen genommen und muss sich irgendwelchen absurden Tests unterziehen. Nur dass der Test hier heißt: "Wie lange kann man eine einzelne App aushalten?"
Und ja, ich weiß, es gibt eine Passcode. Den ich natürlich jedes Mal vergesse. Oder verwechsle. War es jetzt 1234? Oder doch 4321? Ach, egal. Dreifach-Klick-Panik!
Ich kenne Leute, die schwören, dass man den Geführten Zugriff mit einer bestimmten Kombination aus Lautstärke-Tasten und Power-Knopf austricksen kann. Das ist wie beim Gameboy damals! Geheime Codes, die angeblich alles lösen.
Spoiler: Meistens funktioniert es nicht. Man drückt wie wild herum und am Ende hat man entweder einen Screenshot gemacht oder das iPad versehentlich ausgeschaltet. Auch keine Lösung.
Ich will ja nicht sagen, dass der Geführte Zugriff böse ist. Er ist nur… ein bisschen zu enthusiastisch. Ein bisschen zu kontrollierend. Ein bisschen wie ein überfürsorglicher Elternteil, der einen am liebsten den ganzen Tag im Kinderzimmer einsperren würde.
"Aber er ist doch so nützlich!", höre ich euch schon rufen. Ja, ja. Für Kinder. Für Omas. Für… Menschen mit einer extrem hohen Frustrationstoleranz.
Mein Lösungsvorschlag?
Ehrlich gesagt, habe ich keine. Außer vielleicht: Den Passcode auf einen Zettel schreiben und ihn gut verstecken. Vor mir selbst.
Oder: Einfach das iPad weglegen und ein Buch lesen. Ein echtes Buch aus Papier. Ohne Geführten Zugriff. Ohne Passcode. Ohne die Gefahr, für immer in einer App gefangen zu sein.
Ich weiß, das ist radikal. Aber manchmal muss man eben radikale Maßnahmen ergreifen, um seine geistige Gesundheit zu bewahren. Vor allem, wenn der Geführte Zugriff mal wieder beschlossen hat, dass man heute nicht nach draußen darf.
Und jetzt entschuldigt mich. Ich muss mal kurz mein iPad neu starten. Irgendwie habe ich mich schon wieder… ihr wisst schon.
Vielleicht sollte Apple einfach einen "Panik-Knopf" einbauen. Einen riesigen, roten Knopf, auf dem steht: "NOTFALL! GEFÜHRTEN ZUGRIFF SOFORT BEENDEN!" Das wäre doch mal eine Innovation.
Bis dahin: Dreifach klicken auf eigene Gefahr!
Und psst! Wenn ihr einen Geheimtrick kennt, den Geführten Zugriff zu überlisten, verratet ihn mir! Bitte! Ich bin verzweifelt.



