Iphone 7 Plus 128 Gb Rose Gold Media Markt

Leute, lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Ruhm, Reichtum… naja, zumindest von einem gebrauchten iPhone 7 Plus. Und zwar in Rose Gold! Ja, ihr habt richtig gehört. Das Ding, das vor gefühlten 100 Jahren der absolute Renner war. Und wo hab ich's fast gekauft? Na, bei Media Markt, wo sonst?
Ich meine, wer erinnert sich noch an die Zeit, als Rose Gold der Farbton war? Plötzlich wollte jeder ein rosafarbenes Handy, eine rosafarbene Kaffeemaschine, einen rosafarbenen Rasenmäher... Okay, vielleicht keinen Rasenmäher. Aber ihr wisst, was ich meine!
Die Suche nach dem Einhorn (oder dem iPhone 7 Plus)
Also, ich war auf der Suche. Nicht nach dem heiligen Gral, sondern nach einem Zweit-Handy. Irgendwas Günstiges, für Notfälle, zum Musik hören beim Joggen, ohne Angst zu haben, dass mein brandneues Flaggschiff im Schweiß ertrinkt. Und da fiel mir ein: Das iPhone 7 Plus! Robuste Bauweise, ordentliche Kamera, und vor allem: Potenziell spottbillig zu bekommen.
Mein Weg führte mich also zu Media Markt. Ich hatte mir das in meinem Kopf so vorgestellt: Eine glorreiche Auslage voller glitzernder Rose Gold iPhones, alle in Reih und Glied, bereit, von mir adoptiert zu werden. Die Realität? Nun, sagen wir mal so: Es war eher wie die Suche nach einem Nadel im Heuhaufen. Oder, um es im iPhone-Metaphern zu sagen: Die Suche nach dem "Home Button" im Zeitalter der Gestensteuerung.
Ich fragte einen freundlichen Mitarbeiter (der wahrscheinlich schon hunderte Male die gleiche Frage beantwortet hatte): "Haben Sie noch iPhone 7 Plus in Rose Gold? 128 GB?" Er schaute mich an, als hätte ich ihn gefragt, ob sie noch Dodos im Angebot hätten. "Ähm… Moment."
Er tippte wild in seinem Tablet herum. Man konnte förmlich sehen, wie die Datenbanken stöhnten und sich weigerten, Informationen aus der Steinzeit preiszugeben. Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte er: "Ich glaube, wir haben vielleicht noch eins. Aber ich muss im Lager nachsehen."
Das Lager. Ein Ort, von dem man munkelt, dass dort vergessene Technologien ein friedliches Dasein fristen. Ein Ort, an dem Gameboys und Tamagotchis zusammen den Sonnenuntergang betrachten. Zumindest in meiner Vorstellung.
Der Fund (oder so ähnlich)
Der Mitarbeiter verschwand im Lager. Ich stand da und überlegte, was ich mit einem iPhone 7 Plus in Rose Gold überhaupt anfangen würde. Ein schickes Briefbeschwerer? Ein ausgefallener Untersetzer? Vielleicht könnte ich es in eine Zeitkapsel packen und meinen Enkeln zeigen, wie "fortschrittlich" wir mal waren.
Nach einer gefühlten Stunde (ich übertreibe, okay? Es waren vielleicht 15 Minuten) kam der Mitarbeiter zurück. In der Hand hielt er… eine leere Schachtel. "Tut mir leid", sagte er. "Es war das letzte. Aber es ist… leer."
Leer! Die Schachtel war leer! Das ist, als würde man ein Restaurant besuchen und der Kellner bringt einem einen Teller mit nichts darauf und sagt: "Hier ist Ihr Steak. Guten Appetit!"
Ich hätte lachen müssen. So absurd war die Situation. Ich bedankte mich trotzdem und ging. Was sollte ich auch tun?
Die Moral von der Geschicht'
Also, was lernen wir daraus? Erstens: Rose Gold ist immer noch eine großartige Farbe (subjektive Meinung, ich weiß). Zweitens: Die Lager von Media Markt sind womöglich größer und geheimnisvoller, als wir denken. Und drittens: Manchmal muss man sich mit dem zufrieden geben, was man hat – auch wenn es nur die leere Schachtel eines iPhone 7 Plus ist.
Aber keine Sorge, die Geschichte hat doch noch ein Happy End (irgendwie). Ich habe mir dann doch ein anderes Zweit-Handy besorgt. Zwar kein Rose Gold, kein iPhone 7 Plus, und nicht von Media Markt. Aber es funktioniert. Und das ist ja auch schon was. Oder?
Fazit: Die Suche nach einem iPhone 7 Plus 128 GB in Rose Gold bei Media Markt kann ein Abenteuer sein. Ein lustiges, skurriles Abenteuer. Aber ob es von Erfolg gekrönt ist, steht auf einem anderen Blatt. Vielleicht versuchst du es lieber online. Oder fragst deine Oma. Wer weiß, was die noch so in der Schublade hat.
Und denkt dran: Hauptsache, ihr habt Spaß! Auch wenn der Spaß darin besteht, über die Absurdität des Lebens zu lachen. Prost!



