Itunes Installation Apple Mobile Device Konnte Nicht Gestartet Werden

Okay, Hand aufs Herz: Wer hat schon mal geflucht, weil iTunes sich einfach nicht installieren lassen wollte? Oder noch schlimmer, weil das ominöse „Apple Mobile Device Konnte Nicht Gestartet Werden“ wie ein ungebetener Gast auf dem Bildschirm aufgetaucht ist? Ich sag’s euch, ich kenne das Gefühl nur zu gut. Und ich vermute, viele von euch auch.
Es ist, als ob Apple uns in eine Art digitaler Schnitzeljagd schickt, bei der die Belohnung ein funktionierendes iTunes ist. Aber der Weg dorthin… der ist oft gepflastert mit Fehlermeldungen, unverständlichen Anleitungen und dem leisen Gefühl, dass man technisch einfach nicht versiert genug ist. Aber keine Sorge, ihr seid nicht allein!
Ich erinnere mich an den Tag, als ich dieses Problem zum ersten Mal hatte. Ich wollte unbedingt die neue Playlist für den Roadtrip auf mein iPhone laden. Die Sonne schien, die Vorfreude war riesig, und dann… BAMM! „Apple Mobile Device Konnte Nicht Gestartet Werden“. Mein erster Gedanke war: Was zur Hölle ist ein „Apple Mobile Device“ überhaupt? Klingt nach einem Roboter aus Star Wars, der außer Kontrolle geraten ist. Und warum konnte er nicht gestartet werden? Hatte er verschlafen? Brauchte er Kaffee?
Die nächsten Stunden verbrachte ich damit, mich durch Foren zu wühlen, YouTube-Tutorials anzusehen und Anleitungen zu lesen, die so kompliziert waren, dass sie gefühlt von einem Raketenwissenschaftler geschrieben wurden. Ich habe iTunes deinstalliert, neu installiert, ältere Versionen heruntergeladen, Registry-Einträge bearbeitet (was ich eigentlich lieber hätte lassen sollen), und sogar meinen Computer mehrmals neu gestartet. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich hätte die Lösung gefunden, tauchte die verdammte Fehlermeldung wieder auf. Es war wie ein digitales Murmeltier, gefangen in der Zeitschleife des Scheiterns.
An einem Punkt, muss ich gestehen, habe ich angefangen, mit meinem Computer zu sprechen. „Warum tust du mir das an?“, habe ich ihn gefragt. „Ich will doch nur Musik hören!“. Ich habe sogar versucht, ihn zu bestechen: „Wenn du jetzt iTunes installierst, verspreche ich dir, dass ich dich nie wieder mit Staubwedel traktiere!“. Hat natürlich nicht funktioniert. Computer sind leider nicht so leicht zu manipulieren wie Katzen (oder vielleicht doch?).
Aber dann, nach Stunden der Verzweiflung (und wahrscheinlich ein paar grauen Haaren mehr), habe ich durch Zufall die Lösung gefunden. Irgendwo in einem obskuren Forum stand der Hinweis, dass ein bestimmter Apple-Dienst im Hintergrund nicht richtig lief. Ein einfacher Neustart dieses Dienstes, und voilà! iTunes installierte sich problemlos, die Playlist wurde synchronisiert, und der Roadtrip war gerettet.
Die Erleichterung, die ich in diesem Moment empfand, war unbeschreiblich. Es war, als hätte ich den Mount Everest bestiegen oder den Weltfrieden erreicht. So übertrieben es auch klingen mag, in diesem Moment war es einfach ein Sieg. Ein Sieg über die Technik, ein Sieg über die Frustration, und ein Sieg über das „Apple Mobile Device Konnte Nicht Gestartet Werden“ Monster.
Was ich aus dieser Erfahrung gelernt habe? Erstens, dass Technik manchmal einfach nur bockig ist. Und zweitens, dass man niemals aufgeben sollte. Es gibt immer eine Lösung, egal wie aussichtslos die Situation auch erscheinen mag. Und drittens, dass es manchmal hilft, mit seinem Computer zu sprechen. Vielleicht hört er ja doch zu.
Also, wenn ihr das nächste Mal vor diesem Problem steht, atmet tief durch, erinnert euch an meine Geschichte (und an eure eigenen Technik-Horror-Stories), und wisst, dass ihr nicht allein seid. Vielleicht müsst ihr ein paar Umwege gehen, ein paar Foren durchforsten und ein paar Flüche ausstoßen, aber am Ende werdet ihr es schaffen. Und wenn nicht, dann fragt einfach einen Freund. Oder einen Raketenwissenschaftler. Hauptsache, ihr bekommt eure Musik!
Und falls ihr euch fragt, ob ich seitdem Probleme mit iTunes hatte… nun, sagen wir mal so: ich habe immer ein paar Notfall-Lösungen parat. Und einen Staubwedel. Man weiß ja nie.
Die Moral von der Geschicht’?
Bleibt geduldig, habt Humor und vergesst nicht, dass selbst die größten Technik-Probleme am Ende doch irgendwie gelöst werden können. Und wenn alles andere fehlschlägt: schaltet den Computer aus und geht eine Runde spazieren. Manchmal hilft das Wunder.
"Es ist nicht schlimm, wenn etwas nicht sofort klappt. Hauptsache, man gibt nicht auf!"



