Itunes Konnte Keine Verbindung Zum Iphone Herstellen Da Beim Lesen

Kennt ihr das? Man will schnell noch ein paar neue Songs aufs iPhone ziehen, bevor es zum Joggen geht, und dann das: "iTunes konnte keine Verbindung zum iPhone herstellen, da beim Lesen..." Irgendwas! Ein kryptischer Fehlercode erscheint, und die Laune sinkt schneller als der Akku im Winter.
Der Tanz mit dem Apfel
Ich erinnere mich an einen Samstagmorgen. Draußen schien die Sonne, die Vögel zwitscherten, und ich wollte meinen neuen Podcast "Entspannung pur mit Meeresrauschen" auf mein iPhone laden. Doch stattdessen tanzte ich den "iTunes-Verbindungs-Tango". Kabel rein, Kabel raus, iPhone neu starten, Computer neu starten… Es fühlte sich an, als würde ich versuchen, einen störrischen Esel zu überreden, einen Marathon zu laufen.
Mein Mitbewohner, nennen wir ihn mal "Der Technik-Guru", kam mit einer Tasse Kaffee in der Hand herein und grinste. "iTunes und iPhones… eine Hassliebe sondergleichen!", meinte er, während er mir über die Schulter schaute. Er erklärte mir irgendwas von Treibern und Software-Updates, aber ehrlich gesagt, hörte ich nur Bahnhof. Ich verstand nur, dass irgendwas nicht so lief, wie es sollte.
Der Fall des wackeligen Kabels
Nach einer halben Stunde frustrierten Herumprobierens – ich war kurz davor, das iPhone aus dem Fenster zu werfen (natürlich nur im übertragenen Sinne!) – entdeckte Der Technik-Guru den Übeltäter: ein leicht wackeliges USB-Kabel. Es sah völlig harmlos aus, aber es war der Drahtzieher dieses ganzen Chaos! Ein anderes Kabel, und *zack*, das iPhone wurde erkannt, als wäre nie etwas gewesen. Ich fühlte mich, als hätte ich einen Mordfall gelöst.
Das Lustige daran war, dass dieses Kabel schon seit Ewigkeiten bei uns rumlag. Es hatte schon Umzüge überstanden, war von Katzen angeknabbert worden und hatte wahrscheinlich mehr Staub gesehen als die Sahara. Und ausgerechnet dieses Relikt sollte mich so zur Weißglut bringen?
Die universelle Erfahrung
Ich erzählte meiner Freundin von meiner Odyssee. Sie lachte und meinte: "Ach, das kenn ich nur zu gut! Bei mir war es mal der falsche USB-Port. Ich hab fast einen Nervenzusammenbruch bekommen deswegen!" Es scheint also, dass ich mit diesem Problem nicht allein bin. Es ist eine universelle Erfahrung für alle iPhone-Besitzer.
Manchmal frage ich mich, ob Apple das absichtlich macht. Vielleicht ist es eine Art Initiationsritus. Erst wenn man sich durch den Dschungel der Verbindungsfehler gekämpft hat, ist man ein wahrer iPhone-Nutzer. Eine Prüfung, sozusagen. "Bist du würdig, meine Musik abzuspielen?", scheint das iPhone zu fragen.
Mehr als nur Technik
Aber mal ehrlich: Trotz all der Frustration, die diese Verbindungsabbrüche verursachen können, ist es doch irgendwie auch lustig. Es sind diese kleinen technischen Stolpersteine, die uns daran erinnern, dass Technik nicht perfekt ist. Und es sind die Geschichten, die wir darüber erzählen, die uns verbinden. Wer von uns hat nicht schon mal geflucht, weil das iPhone nicht so wollte, wie wir?
Und vielleicht ist es auch die Dankbarkeit, die man empfindet, wenn es dann doch klappt. Wenn die Musik endlich synchronisiert ist, wenn die Fotos übertragen sind, wenn der Podcast auf dem iPhone landet… dann ist alles wieder gut. Dann kann der Tag beginnen. Dann kann man joggen gehen, entspannen und das Leben genießen. Und vielleicht wirft man dem alten USB-Kabel, dem Übeltäter, einen versöhnlichen Blick zu. Denn ohne ihn hätte man ja keine Geschichte zu erzählen.
Also, das nächste Mal, wenn iTunes zickt und das iPhone streikt, denkt daran: Ihr seid nicht allein. Tief durchatmen, Kabel überprüfen und vielleicht einfach mal Der Technik-Guru fragen. Und wenn alles nichts hilft, dann lacht darüber. Denn am Ende ist es nur ein bisschen Technik, die uns manchmal zum Wahnsinn treibt, aber uns auch zum Lachen bringt.



