James Bond Sag Niemals Nie Trailer Deutsch

Also, Leute, setzt euch mal. Ich muss euch was erzählen. Es geht um James Bond. Ja, der mit dem Martini, geschüttelt, nicht gerührt. Aber diesmal wird’s kompliziert. Wir reden hier nicht von irgendeinem Bond-Film, sondern von einem ganz besonderen Fall: Sag Niemals Nie. Und natürlich reden wir über den Trailer! Schnallt euch an!
Stellt euch vor: 1983. Die Welt war anders. Frisuren waren wilder, Schulterpolster breiter und Sean Connery… nun ja, Sean Connery war wieder James Bond! Nach „Diamantenfieber“ hatte er eigentlich schon gesagt, er sei raus. Für immer. Aber wie heißt es so schön? Sag niemals nie! (Höhö, versteht ihr? Titelwitz!).
Aber warum war das so ein großes Ding? Nun, das ist die Geschichte eines Lizenzstreits, der fast so kompliziert ist wie das Entschärfen einer tickenden Bombe in letzter Sekunde. Kurz gesagt: Kevin McClory, der Mann, der mit Ian Fleming an der Story von „Feuerball“ gearbeitet hatte, besaß bestimmte Rechte. Und er beschloss, seine eigene Bond-Version zu machen. Mit Sean Connery! Verstanden? Gut, denn jetzt wird’s noch verwirrender.
Der Trailer zu „Sag Niemals Nie“ war… sagen wir mal… ein Ereignis. Er war anders. Er war älter. Er war… Sean Connery, der wieder Bond ist! Und irgendwie war das genug, um alle auszurasten zu lassen.
Was der Trailer wirklich zeigte (und was er verschwieg)
Der Trailer versprach alles, was man von einem Bond-Film erwartete: Action! Bösewichte! Schöne Frauen! Explosionen! Sean Connery, der mit hochgezogenen Augenbrauen irgendwelche trockenen Sprüche ablässt. Was er nicht zeigte, war die ganze Hintergrundgeschichte. Den ganzen Zirkus um die Rechte, die Gerüchte und das ganze Drama.
Aber eigentlich war das auch egal. Denn der Trailer verkaufte die Illusion, dass alles beim Alten ist. Bond ist zurück, die Bösen sind böse und die Welt muss gerettet werden. Mission erfüllt! Oder?
Eine der lustigsten Sachen am Trailer ist, dass er versucht, zu kaschieren, dass Sean Connery nicht mehr der Jüngste war. Er war 52! Das ist in Bond-Jahren quasi Methusalem! Aber er rannte, er schoss, er verführte. Und verdammt, er sah gut dabei aus!
Apropos verführen: Der Trailer enthüllte Kim Basinger als Bond-Girl Domino Petachi. Und oh Junge, hat sie alle Blicke auf sich gezogen. Der Trailer spielte natürlich mit ihrer Sinnlichkeit und ihrer Verbindung zum Bösewicht Largo (Klaus Maria Brandauer, der aussah, als hätte er gerade einen Kuchen gestohlen). Klassisches Bond-Girl-Material!
Der Bösewicht Largo war auch ein Knaller. Einreicher, kultivierter, aber eben ein durch und durch böser Gegenspieler für Bond. Und Brandauer spielte ihn mit einer diabolischen Freude, die man im Trailer schon spüren konnte. Man konnte fast hören, wie er „Muahaha“ sagte, auch wenn er es nicht tat.
Der Trailer, die Kritik und das Vermächtnis
Der Trailer hat seinen Job gemacht. Er hat die Leute ins Kino gelockt. Und „Sag Niemals Nie“ war ein Riesenerfolg. Kritiker waren geteilter Meinung, aber das war egal. Sean Connery war zurück und das reichte. Der Film spielte Millionen ein und bewies, dass auch ein inoffizieller Bond-Film rocken konnte.
Was den Trailer aber wirklich besonders macht, ist seine Rolle in der Bond-Geschichte. Er zeigt, dass selbst nach Jahren und nach dem offiziellen Abschied, ein guter Schauspieler und eine gute Story immer noch ziehen. Er bewies, dass James Bond mehr als nur ein Charakter ist. Er ist eine Ikone.
Und heute? Heute gucken wir uns den Trailer an und schmunzeln. Er ist ein bisschen trashig, ein bisschen überdreht, aber er hat Charme. Er erinnert uns an eine Zeit, als Bond noch Bond war. Und Sean Connery… nun ja, Sean Connery war einfach Sean Connery.
Also, das nächste Mal, wenn ihr einen Bond-Marathon macht, vergesst „Sag Niemals Nie“ nicht. Und vor allem: Guckt euch den Trailer an. Er ist eine Zeitmaschine, die euch zurück in eine Welt katapultiert, in der niemals nie wirklich niemals bedeutet.
Und jetzt, wer hat Lust auf einen Martini? Geschüttelt, nicht gerührt, natürlich.



