Jbl Endurance Sprint Vs Reflect Mini 2

Also, Freunde, setzt euch, bestellt euch einen Kaffee (oder was Stärkeres, ich urteile nicht!), denn wir müssen über Kopfhörer reden. Nicht irgendwelche Kopfhörer, sondern diese kleinen Dinger, die versprechen, uns beim Sport nicht im Stich zu lassen: die JBL Endurance Sprint und die Reflect Mini 2. Klingt erstmal wie ein Duell epischer Ausmaße, oder?
Ich mein, "Endurance Sprint" – da hat jemand wirklich hart über den Namen nachgedacht. Bildlich sehe ich schon einen kleinen Kopfhörer, der mit schweißnasser Stirn die Ziellinie überquert. Und "Reflect Mini 2"? Das klingt nach dem kleinen Bruder eines Superhelden, der aber trotzdem 'ne Menge drauf hat.
Erster Eindruck: Wer sieht besser aus?
Okay, lasst uns ehrlich sein: Aussehen ist wichtig. Bei Kopfhörern vielleicht nicht überlebenswichtig, aber hey, wir wollen ja auch beim Joggen 'ne gute Figur machen, oder? Die Endurance Sprint sind... sagen wir mal... sportlich. Sie haben so einen Haken, der sie bombenfest im Ohr halten soll. Ich persönlich finde, ich sehe damit aus wie ein Alien, aber das ist vielleicht auch nur meine persönliche Wahrnehmung.
Die Reflect Mini 2 hingegen sind etwas eleganter. Kleiner, dezenter, quasi die kleine Schwarze unter den Sportkopfhörern. Sie haben diese kleinen "Flügelchen", die sich im Ohr verhaken. Funktioniert ganz gut, aber ich hatte trotzdem einmal das Gefühl, sie beim Niesen zu verlieren. Ein kleiner Adrenalinstoß, inklusive.
Soundcheck: Wer klingt besser?
Jetzt wird's ernst. Denn was nützt das beste Aussehen, wenn der Sound klingt, als würde man 'ner Katze in den Hintern treten? Beide Kopfhörer kommen von JBL, also sollte man erwarten, dass sie zumindest nicht furchtbar klingen. Und das tun sie auch nicht!
Die Endurance Sprint sind eher auf Bass getrimmt. Ideal, wenn man beim Training 'nen ordentlichen Bumms braucht, um sich zu motivieren. Wer also gerne zu Techno oder Hip-Hop trainiert, liegt hier richtig. Aber Achtung: Bei Klassik klingen sie dann doch etwas... naja... übertrieben.
Die Reflect Mini 2 sind etwas ausgewogener im Klang. Nicht so basslastig wie die Endurance Sprint, aber dafür klarer in den Höhen und Mitten. Wer also auch mal Podcasts oder Hörbücher beim Sport hört, ist hier besser bedient.
Komfort und Halt: Wer hält länger durch?
Kommen wir zum Knackpunkt: Wie lange halten die Dinger im Ohr, ohne dass man wahnsinnig wird? Die Endurance Sprint mit ihrem Haken sind zwar bombenfest, können aber nach 'ner Weile auch etwas unbequem werden. Vor allem, wenn man empfindliche Ohren hat. Ich hatte nach 'ner Stunde das Gefühl, meine Ohren würden schreien.
Die Reflect Mini 2 sind da etwas angenehmer zu tragen. Die Flügelchen sind weicher und passen sich besser ans Ohr an. Allerdings: Bei sehr intensiven Bewegungen (ich sage nur: Burpees!) können sie sich schon mal lockern. Also lieber die Musik etwas lauter drehen, damit man das Fallen nicht hört.
Akku und Features: Wer hat mehr drauf?
Akku ist natürlich wichtig. Niemand will, dass die Musik mitten im Workout ausgeht. Beide Kopfhörer bieten so um die 10 Stunden Laufzeit. Das reicht für die meisten Workouts locker aus. Es sei denn, man trainiert für 'nen Marathon... in Zeitlupe.
Die Endurance Sprint haben eine Touch-Bedienung. Klingt erstmal cool, ist aber in der Praxis etwas fummelig. Vor allem mit verschwitzten Fingern. Ich hab's mehrmals geschafft, die Musik aus Versehen anzuhalten, während ich eigentlich nur die Lautstärke erhöhen wollte.
Die Reflect Mini 2 haben Knöpfe. Altmodisch, aber funktioniert. Man weiß genau, was man tut, und muss nicht erst drei Mal auf den Kopfhörer tippen, um die Musik leiser zu machen.
Das Urteil: Wer gewinnt das Rennen?
Tja, liebe Freunde, das ist wie immer Geschmackssache. Die Endurance Sprint sind die Bassmonster für alle, die beim Training ordentlich aufdrehen wollen. Sie sitzen bombenfest, können aber etwas unbequem sein.
Die Reflect Mini 2 sind die Allrounder für alle, die einen ausgewogenen Sound und einen angenehmen Tragekomfort suchen. Sie sind etwas eleganter und besser für längere Sessions geeignet.
Mein persönlicher Tipp? Probiert sie am besten selbst aus! Denn am Ende des Tages müssen die Kopfhörer zu euren Ohren und eurem Training passen. Und wenn alles nichts hilft: Hauptsache, ihr habt Spaß beim Sport! Und vergesst nicht, das Niesen zu üben, ohne die Kopfhörer zu verlieren. Das ist eine Kunst für sich!



