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Jeep Grand Cherokee 2.7 Crd Gebrauchtwagen Test


Jeep Grand Cherokee 2.7 Crd Gebrauchtwagen Test

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen Kaffee (oder was Stärkeres, je nachdem, wie euer Tag war), denn ich hab euch was zu erzählen. Es geht um den Jeep Grand Cherokee 2.7 CRD, gebraucht. Und bevor jetzt alle stöhnen: "Oh nein, nicht noch ein Auto-Test!", hört mir zu. Das hier ist kein normaler Test. Das ist… ein Abenteuer.

Stellt euch vor: Ihr seid auf der Suche nach einem SUV. Ihr wollt was Robustes, was Zuverlässiges (naja, mehr oder weniger, dazu kommen wir noch), was euch überall hinfahren kann. Und ihr habt ein Budget, das nicht ganz für einen Neuwagen reicht. Da kommt der Grand Cherokee 2.7 CRD ins Spiel. Ein gebrauchter Grand Cherokee. Klingt erstmal nach einem guten Plan, oder?

Das Biest zähmen: Was erwartet euch?

Lasst uns ehrlich sein: Der 2.7 CRD ist kein junger Hüpfer mehr. Der Motor ist aus den frühen 2000ern. Das ist wie bei einem alten Hund: Er hat Charakter, er hat Geschichten zu erzählen, aber er braucht auch ein bisschen mehr Liebe und Zuwendung. Und vielleicht öfter mal einen Besuch beim Tierarzt, äh, in der Werkstatt.

Der Motor selbst? Ein 2.7-Liter Fünfzylinder-Diesel. Klingt erstmal okay. Er leistet irgendwas um die 163 PS. Das ist jetzt nicht gerade Raketenwissenschaft, aber genug, um euch und eure Familie (und den Familienhund, und die Campingausrüstung, und das halbe Haus) durch die Gegend zu bugsieren. Aber Achtung: Überholmanöver auf der Autobahn sollten gut geplant sein. Und betet, dass kein LKW mit Lachgas-Einspritzung vorbeikommt. Ihr werdet sonst alt aussehen!

Das Fahrgefühl? Nun, sagen wir mal so: Es ist… amerikanisch. Weich, schwammig, ein bisschen wie auf einem Wasserbett mit Rädern. Aber hey, Komfort ist doch auch was Schönes, oder? Und wenn ihr mal abseits der Straße unterwegs seid, dann spielt der Grand Cherokee seine Stärken aus. Der kann was! Solange ihr nicht versucht, den Mount Everest hochzufahren.

Die dunkle Seite der Macht (oder: Wo das Geld wirklich hinfließt)

Jetzt kommt der Teil, der weniger Spaß macht. Der 2.7 CRD ist nämlich berühmt-berüchtigt für seine… Eigenheiten. Sagen wir mal so: Er ist ein Freund der Werkstatt. Turboladerprobleme, Injektoren, die gerne mal den Geist aufgeben, und Elektronik, die manchmal macht, was sie will (oder eben nicht macht). Das ist wie ein Überraschungsei für Erwachsene. Nur dass die Überraschung meistens eine saftige Rechnung ist.

Rost ist auch so ein Thema. Schaut euch das Auto genau an, bevor ihr zuschlagt. Unterboden, Radläufe, alles. Wenn ihr da Rost findet, dann lauft weg. Ganz schnell. Es sei denn, ihr steht auf Schweißarbeiten am Wochenende.

Und der Verbrauch? Nun ja, sagen wir mal so: Er ist nicht gerade ein Kostverächter. Ihr solltet euch nicht wundern, wenn die Tanknadel schneller sinkt als die Stimmung bei einer Steuererklärung. Aber hey, dafür habt ihr ja auch ein großes Auto. Und ein großes Auto braucht eben auch großen Durst.

Worauf ihr achten solltet, bevor ihr zuschlagt

Okay, ihr seid immer noch dabei? Respekt! Dann seid ihr entweder wirklich mutig oder einfach nur masochistisch veranlagt. Aber gut, ich helfe euch trotzdem. Hier ein paar Tipps, worauf ihr achten solltet:

* Die Historie: Checkt das Serviceheft. Wurde der Wagen regelmäßig gewartet? Wurden die typischen Probleme behoben? Wenn nicht, dann Finger weg! * Die Probefahrt: Fahrt das Auto ausgiebig Probe. Hört auf verdächtige Geräusche. Funktioniert die Elektronik? Springt der Motor gut an? Raucht er? Wenn ja, welche Farbe hat der Rauch? (Blau = Öl, Schwarz = Diesel, Weiß = Panik!). * Der Zustand: Wie sieht der Innenraum aus? Wurde der Wagen gepflegt? Oder hat er schon mehr Hunde gesehen als ein Tierheim? * Der Preis: Vergleicht die Preise. Ein günstiger Preis kann verlockend sein, aber er kann auch ein Warnsignal sein. Lieber etwas mehr ausgeben und ein besseres Auto bekommen.

Und noch ein Tipp: Nehmt einen Experten mit. Einen Freund, der sich mit Autos auskennt, oder einen Mechaniker. Vier Augen sehen mehr als zwei. Und ein Mechaniker kann euch sagen, ob das Auto ein Fass ohne Boden ist oder ein Schnäppchen.

Fazit: Lieben oder Hassen?

Der gebrauchte Jeep Grand Cherokee 2.7 CRD ist ein Auto mit Ecken und Kanten. Er ist nicht perfekt. Er ist sogar ziemlich weit davon entfernt. Aber er hat Charakter. Und er kann eine Menge Spaß machen. Wenn ihr bereit seid, ein bisschen Zeit und Geld in ihn zu investieren. Und wenn ihr ein gutes Exemplar findet.

Wenn ihr ein zuverlässiges, sparsames und unkompliziertes Auto sucht, dann solltet ihr lieber die Finger davon lassen. Aber wenn ihr ein Abenteuer sucht, ein Auto, das euch Geschichten erzählt (und vielleicht auch ein paar graue Haare beschert), dann könnte der Grand Cherokee 2.7 CRD genau das Richtige für euch sein.

Aber denkt daran: Ihr wurdet gewarnt!

Und jetzt, ab zum Kaffeetrinken. Oder zum Autohändler. Viel Glück!

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