Johannesburg Airport To Pilanesberg National Park

Okay, stellt euch vor: Ihr landet in Johannesburg. Lange Reise, müde Knochen, aber Vorfreude pur! Denn das Ziel ist nicht die Stadt, sondern ein wildes Abenteuer: der Pilanesberg National Park! Jetzt denkt ihr vielleicht: "Flughafen...Nationalpark...öh... Auto mieten, stundenlange Fahrt, Stau?" Ja, könnte man so machen. Aber hey, wo bleibt der Spaß?

Denn, liebe Leute, es gibt Alternativen! Und die sind teilweise so...südafrikanisch, dass man einfach grinsen muss. Zum Beispiel: Helikopter-Transfer! Ja, richtig gelesen. Statt im Blechkarawane zu stecken, düst ihr im Hubschrauber über die Landschaft. Und das ist nicht nur schneller, sondern auch...naja... ziemlich cool. Ich meine, wer kann schon von sich behaupten, einen Elefanten von oben gesehen zu haben, während er im Privatheli zur Safari fliegt?

Klar, das Ganze kostet ein paar Rand mehr als ein Mietwagen. Aber hey, Urlaub ist Urlaub! Und die Aussicht...unbezahlbar. Stellt euch vor: Erst die Skyline von Johannesburg, dann weite Felder, kleine Dörfer und plötzlich, BAM! Der Krater des Pilanesberg liegt unter euch. Ein riesiges Amphitheater der Natur, voller Leben und Abenteuer. Da fühlt man sich doch gleich wie Indiana Jones auf dem Weg zum nächsten Schatz!

Aber auch die "normale" Fahrt hat ihren Reiz. Mietwagen ist natürlich der Klassiker. Und da gibt es so einige Anekdoten. Zum Beispiel die Sache mit dem Linksverkehr. Wer das noch nie gemacht hat, dem sei gesagt: Das erste Mal ist...interessant. Vor allem an Kreisverkehren. Da kann es schon mal vorkommen, dass man sich fragt: "Wo zum Teufel muss ich jetzt blinken?" Und dann sind da noch die südafrikanischen Autofahrer. Die sind... sagen wir mal... kreativ. Hupen ist hier nicht Ausdruck von Aggression, sondern eher eine Art freundlicher Gruß oder die Aufforderung: "Hey, pass auf, ich bin da!"

Unterwegs gibt es auch jede Menge zu sehen. Kleine "Padstalle", also Roadside-Shops, die alles verkaufen, was das Herz begehrt: Biltong (getrocknetes Fleisch), Koeksisters (klebrig-süße Donuts) und natürlich jede Menge Souvenirs. Und wenn man Glück hat, trifft man auf dem Weg auch noch ein paar Tiere. Affen, die am Straßenrand sitzen und frech grinsen, oder Warzenschweine, die gemütlich durch die Gegend trotten. Das ist Afrika pur!

Eine andere, etwas abenteuerlichere Option ist der Baz Bus. Das ist ein Hop-On-Hop-Off-Bus, der verschiedene Hostels und Lodges in Südafrika anfährt. Perfekt für Backpacker und alle, die es etwas entspannter angehen wollen. Hier lernt man schnell neue Leute kennen und tauscht Reisegeschichten aus. Und die Fahrt selbst ist schon ein Abenteuer für sich. Manchmal ist der Bus voller, manchmal leer. Manchmal ist die Musik laut, manchmal leise. Aber langweilig wird es nie!

Und egal, wie ihr letztendlich zum Pilanesberg kommt, eines ist sicher: Die Ankunft ist ein unvergessliches Erlebnis. Nach der Fahrt durch die Landschaft öffnet sich plötzlich der Blick auf den Park. Grüne Hügel, weite Ebenen und dazwischen immer wieder Tiere. Giraffen, Zebras, Elefanten, Büffel... Die Big Five zum Greifen nah! Und dann weiß man: All die Mühe hat sich gelohnt. Man ist angekommen. Im Paradies.

Vergesst nicht, Sonnencreme, Hut und ausreichend Wasser einzupacken. Und haltet die Kamera bereit! Denn im Pilanesberg gibt es Motive ohne Ende. Von Sonnenaufgängen über grasenden Zebras bis hin zu Löwen, die faul im Schatten liegen. Das ist Afrika, wie man es sich vorstellt. Und noch viel mehr!

Also, worauf wartet ihr noch? Packt eure Koffer und ab nach Südafrika! Das Abenteuer wartet. Und vielleicht, nur vielleicht, seht ihr ja auch einen Elefanten aus dem Helikopter...

Und noch ein kleiner Tipp: Wenn ihr unterwegs Einheimische trefft, fragt sie nach ihren Lieblingsplätzen im Pilanesberg. Sie kennen oft die besten Spots, die in keinem Reiseführer stehen. Und wer weiß, vielleicht laden sie euch ja sogar auf ein Braai (südafrikanisches Barbecue) ein. Das ist Gastfreundschaft pur!