Jordan B Peterson 12 Rules For Life Deutsch

Okay, Freunde, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal das Gefühl gehabt, das Leben ist ein riesiger, unaufgeräumter Dachboden voller Kram, den man eigentlich längst aussortieren sollte? Und dann kommt da Jordan B. Peterson mit seinen 12 Rules for Life um die Ecke und sagt: "Hey, lass uns mal Ordnung schaffen!" Klingt erstmal nach Sonntagnachmittag bei Oma mit Staubwedel und "Das tut man aber so!", aber eigentlich ist es ganz anders. Stell dir vor, Peterson ist dein Kumpel, der dir auf die Schulter klopft und sagt: "Kopf hoch, das wird schon!"
Regel 1: Steh aufrecht mit geraden Schultern
Klingt banal, oder? Aber denk mal drüber nach. Hast du schon mal jemanden gesehen, der mit hängenden Schultern und gesenktem Blick durch die Gegend schleicht und dabei vor Selbstbewusstsein strotzt? Eben! Peterson sagt im Grunde: Tu so, als ob du was drauf hast. Stell dir vor, du bist eine Hummer-Königin (oder ein Hummer-König, ganz wie du magst!). Hummer richten sich auf, um zu zeigen, wer der Boss ist. Und mal ehrlich, wer will schon ein gekochter Hummer sein?
Regel 2: Behandle dich selbst wie jemanden, für den du verantwortlich bist
Kennst du das? Du würdest alles für deine Freunde oder Familie tun, aber dir selbst gönnst du nicht mal eine neue Socke, wenn die alte ein Loch hat. Peterson erinnert uns daran: Du bist auch wichtig! Kümmere dich um dich selbst, als wärst du dein bester Freund. Also, gönn dir die Socke! Oder das Stück Kuchen. Oder beides! Aber vielleicht nicht gleich fünf Stück…
Regel 3: Freunde dich mit Leuten an, die das Beste für dich wollen
Wie oft haben wir uns schon von Leuten runterziehen lassen, die uns eigentlich gar nicht gut tun? Peterson sagt: Umgib dich mit Menschen, die dich aufbauen, nicht mit solchen, die dich runterziehen. Denk an Pflanzen: Du stellst sie ja auch nicht in den Keller, sondern ans Fenster mit Licht. Gilt auch für Menschen! Such dir deine "Sonnenstrahlen"!
Regel 4: Vergleiche dich mit dem, der du gestern warst, nicht mit dem, der jemand anderes heute ist
Social Media ist der Teufel, wenn es um Vergleiche geht. Da sieht jeder nur die glänzende Fassade. Peterson sagt: Konzentriere dich auf deine eigene Entwicklung. Bist du heute ein bisschen besser als gestern? Dann ist doch alles super! Hauptsache, du bewegst dich vorwärts, auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist. Stell dir vor, du bist ein Baum: Du wächst ja auch nicht von heute auf morgen zum Riesen. Langsam, aber stetig!
Regel 5: Erlaube deinen Kindern nichts zu tun, was dich unsympathisch macht
Oje, das ist ein heikles Thema. Aber im Grunde geht es darum: Erziehe deine Kinder so, dass sie nicht zu kleinen Monstern werden. Und das fängt damit an, dass du ihnen Grenzen setzt und ihnen beibringst, respektvoll mit anderen umzugehen. Stell dir vor, die Welt wäre voller kleiner Tyrannen. Na, danke auch!
Regel 6: Bring Ordnung in dein eigenes Haus, bevor du die Welt kritisierst
Kennst du das Gefühl, die ganze Welt verbessern zu wollen, aber im eigenen Chaos zu versinken? Peterson sagt: Fang bei dir selbst an! Räum deinen Schreibtisch auf, bevor du dich über die Umweltverschmutzung aufregst. Das ist zwar nicht so sexy wie der große Kampf gegen das Böse, aber es ist ein Anfang. Und mal ehrlich, wer kann schon mit einem sauberen Schreibtisch die Welt nicht ein bisschen besser erobern?
Regel 7: Verfolge, was bedeutsam ist (nicht, was zweckmäßig ist)
Peterson fordert uns auf, nach Bedeutung zu suchen, nicht nur nach dem schnellen Erfolg. Was macht dein Leben wertvoll? Was ist dir wirklich wichtig? Ist es der nächste Karrieresprung oder doch eher die Zeit mit deinen Lieben? Finde deine Leidenschaft! Und ja, manchmal ist das schwerer als gedacht.
Regel 8: Sag die Wahrheit – oder lüge zumindest nicht
Ehrlich währt am längsten, sagt der Volksmund. Peterson stimmt zu. Sei ehrlich zu dir selbst und zu anderen. Lügen sind wie kleine Schneebälle, die immer größer werden und am Ende eine Lawine auslösen können. Und wer will schon unter einer Lawine begraben werden?
Regel 9: Geh davon aus, dass die Person, die du gerade hörst, etwas weiß, was du nicht weißt
Wir sind oft so überzeugt von unserer eigenen Meinung, dass wir gar nicht mehr zuhören. Peterson sagt: Sei offen für neue Perspektiven. Jeder Mensch hat eine eigene Geschichte und eigene Erfahrungen. Vielleicht kannst du etwas lernen, wenn du einfach mal zuhörst. Und selbst wenn nicht, hast du zumindest höflich zugehört.
Regel 10: Sei präzise in deiner Sprache
Unklare Sprache führt zu unklarem Denken. Peterson fordert uns auf, unsere Gedanken zu ordnen und uns klar auszudrücken. Denk, bevor du sprichst! Klingt einfach, ist aber verdammt schwer. Besonders, wenn man gerade emotional aufgewühlt ist.
Regel 11: Störe Kinder nicht, wenn sie auf einem Skateboard unterwegs sind
Diese Regel ist vielleicht die überraschendste. Peterson will uns damit sagen: Lass Kinder Kinder sein! Sie müssen Risiken eingehen und ihre Grenzen austesten. Und ja, das kann manchmal gefährlich sein. Aber ohne Risiko gibt es keine Entwicklung.
Regel 12: Wenn du auf der Straße einer Katze begegnest, streichle sie
Auch wenn das Leben scheiße ist, gibt es immer noch kleine Momente des Glücks. Nimm diese Momente wahr und genieße sie! Eine streunende Katze, ein Sonnenstrahl, ein nettes Gespräch mit einem Fremden. Das sind die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen. Also, streichle die Katze! Und lächle!
Also, liebe Freunde, die 12 Regeln für’s Leben von Jordan B. Peterson sind vielleicht nicht die ultimative Lösung für alle Probleme, aber sie sind ein guter Anfang. Und wer weiß, vielleicht wird dein Dachboden ja doch noch aufgeräumt. Schritt für Schritt. Mit Humor. Und vielleicht mit einer streunenden Katze im Arm. In diesem Sinne: Viel Erfolg!



