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Joseph Von Eichendorff Die Blaue Blume


Joseph Von Eichendorff Die Blaue Blume

Kennst du das Gefühl, wenn du etwas suchst, von dem du nicht mal genau weißt, was es ist? So wie wenn du Hunger hast, aber keine Ahnung, worauf genau? Oder wenn du in den Himmel schaust und denkst: "Irgendwas fehlt"? Genau dieses Gefühl beschreibt Joseph von Eichendorff in seinem berühmten Werk über die blaue Blume. Stell dir vor, du bist ein kleiner Junge namens Florentin, der plötzlich von diesem unbändigen Verlangen nach etwas Unbekanntem gepackt wird. Das ist Romantik pur!

Was ist denn nun diese blaue Blume?

Also, die blaue Blume ist nicht einfach eine Blume. Klar, sie sieht vielleicht aus wie eine, aber sie ist viel mehr! Sie ist ein Symbol, ein Traum, eine Sehnsucht nach allem, was schön, rein und unerreichbar scheint. Denk an das Gefühl, wenn du ein Lied hörst, das dich total berührt, aber du kannst es nicht in Worte fassen. Oder wenn du einen Sonnenuntergang siehst, der so perfekt ist, dass er fast weh tut. Das ist die blaue Blume! Sie steht für die Suche nach dem Sinn des Lebens, nach der Liebe, nach der Kunst und nach der Verbindung zur Natur. Kurz gesagt: nach dem großen "Aha!"-Moment, der alles erklärt.

Florentin und seine Suche

Unser Florentin, der Held der Geschichte, ist total fasziniert von dieser Blume. Er träumt davon, sie zu finden, weil er glaubt, dass sie ihm alle Antworten geben wird. Er lässt alles stehen und liegen, verlässt sein Zuhause und stürzt sich ins Abenteuer. Er trifft auf komische Gestalten, erlebt gefährliche Situationen und lernt die verrücktesten Dinge. Das ist wie bei einem Computerspiel, nur ohne Controller und mit viel mehr Poesie. Stell dir vor, du suchst in einem Videospiel nach dem ultimativen Item, das dich unbesiegbar macht – nur dass dieses Item eine Blume ist, die deine Seele heilt.

Und rate mal? Natürlich ist die Suche nicht einfach. Florentin muss durch dunkle Wälder, über hohe Berge und durch tiefe Täler. Er wird von bösen Mächten bedroht und von netten Wesen unterstützt. Das ist wie im echten Leben: Es gibt immer Hindernisse, aber auch Freunde, die dir helfen.

Das Happy End (oder auch nicht?)

Spoiler-Alarm: Florentin findet die blaue Blume! Aber was dann passiert, ist der Clou. Er merkt nämlich, dass die Blume nicht die Lösung für alles ist. Sie ist eher wie eine Art Schlüssel, der ihm die Augen für die Schönheit der Welt öffnet. Er versteht, dass das Glück nicht im Besitzen der Blume liegt, sondern im Suchen und Finden, im Erleben und im Lieben.

Verstehst du? Es geht nicht darum, das perfekte Ding zu finden, sondern darum, den Weg dorthin zu genießen. Stell dir vor, du suchst jahrelang nach dem perfekten Partner und merkst dann, dass die Reise selbst, die Begegnungen und Erfahrungen, viel wertvoller waren als der Partner am Ende.

Also, was lernen wir daraus? Eichendorffs blaue Blume ist ein tolles Beispiel dafür, dass die Suche nach dem Glück wichtiger ist als das Finden selbst. Es ist okay, nach etwas zu suchen, von dem du nicht genau weißt, was es ist. Es ist okay, zu träumen und sich zu verirren. Denn vielleicht findest du auf dem Weg etwas viel Besseres als das, was du ursprünglich gesucht hast.

Also, schnapp dir deinen Rucksack, zieh deine Wanderschuhe an und begib dich auf deine eigene Suche nach der blauen Blume! Wer weiß, welche Abenteuer auf dich warten.

"Es schläft ein Lied in allen Dingen, Die träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du das Zauberwort." – Joseph von Eichendorff

Und keine Sorge, wenn du die blaue Blume nie findest. Vielleicht ist sie ja schon die ganze Zeit in deinem Herzen.

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