Joshua Tree Park Bus Los Angeles Airport

Okay, lasst uns ehrlich sein. Los Angeles, Joshua Tree und öffentliche Verkehrsmittel. Drei Worte, die nicht unbedingt Hand in Hand gehen, oder?

Der Los Angeles Airport (LAX): Ein Alptraum in Orange?

LAX. Allein der Name lässt mir schon Schauer über den Rücken laufen. Ich meine, klar, er ist der Flughafen für Südkalifornien. Aber 'ne Tüte Nüsse ist auch 'ne Nahrungsquelle, versteht ihr? Nur, weil es da ist, heißt das nicht, dass es angenehm ist. Die Menschenmassen! Die Staus! Die endlose Suche nach einem Parkplatz, der nicht so viel kostet wie ein Kleinwagen!

Und dann diese ewige Frage: Wie komme ich von diesem Betonkloß nur weg? Ein Taxi? Uber? Lyft? Alles sauteuer. Mietwagen? Dann steckst du im schlimmsten Stau deines Lebens. Öffentliche Verkehrsmittel... *seufz*... darüber reden wir gleich.

Joshua Tree: Wo Kakteen auf Träume treffen

Joshua Tree. Jetzt sind wir in einer ganz anderen Welt. Ein Ort, wo die Stille ohrenbetäubend ist, wo der Himmel nachts mit Sternen übersät ist, und wo Kakteen in bizarren Formen in den Himmel ragen. Klingt idyllisch, oder? Ist es auch! Bis du realisierst, dass du mitten im Nirgendwo bist.

Die Anreise ist... sagen wir mal... eine Herausforderung. Klar, du kannst fliegen und dann einen Mietwagen nehmen. Aber das ist wieder teuer und umweltschädlich. Und dann musst du dich auch noch mit dem Linksverkehr... äh, Quatsch, mit dem Rechtsverkehr und den endlosen Highways auseinandersetzen.

Aber was, wenn du kein Auto hast? Oder wenn du einfach mal was anderes ausprobieren willst? Tja, dann wird es interessant.

Der Bus: Der Underdog der Reiseoptionen?

Der Bus. Erinnert uns ein bisschen an den kleinen Bruder, der immer im Schatten der coolen Geschwister (Flugzeug und Auto) steht. Aber hey, er hat auch seine Vorzüge! Er ist (meistens) günstiger. Er ist umweltfreundlicher. Und du kannst während der Fahrt lesen, schlafen oder einfach nur aus dem Fenster starren.

Aber – und jetzt kommt's – der Bus von LAX nach Joshua Tree? Das ist... sagen wir mal... ein Abenteuer. Und zwar eines, das nicht jeder mag.

Zuerst musst du überhaupt den Bus finden. Bei LAX ist das wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, nur dass der Heuhaufen aus Beton und gestressten Reisenden besteht. Dann musst du die richtige Haltestelle finden. Und dann musst du hoffen, dass der Bus auch wirklich kommt. Pünktlichkeit ist nicht gerade die Stärke der öffentlichen Verkehrsmittel in Los Angeles, würde ich sagen.

Und dann die Fahrt selbst. Bereite dich auf lange Wartezeiten, mögliche Umstiege und eine Fahrt vor, die gefühlt ewig dauert. Und vergiss nicht die Mitreisenden! Du triffst alle möglichen Charaktere. Von schlafenden Pendlern bis hin zu philosophierenden Hippies. Eine bunte Mischung, die definitiv für Gesprächsstoff sorgt!

Aber, und jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Ich finde das gar nicht so schlimm! Ja, es ist anstrengend. Ja, es ist zeitaufwendig. Aber es ist auch eine Erfahrung. Du siehst Ecken von Los Angeles und Kalifornien, die du sonst nie sehen würdest. Du triffst Menschen, die du sonst nie treffen würdest. Und du hast am Ende eine Geschichte zu erzählen, die alles andere als gewöhnlich ist.

"Reisen ist die beste Bildung."

Fazit: Wahnsinn oder Weisheit?

Also, ist es Wahnsinn, mit dem Bus von LAX nach Joshua Tree zu fahren? Vielleicht. Aber vielleicht ist es auch ein bisschen Weisheit. Eine Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen, etwas Neues zu erleben und sich selbst herauszufordern. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja sogar deine Liebe zum Busfahren! (Okay, wahrscheinlich nicht. Aber ein Versuch war es wert.)

Ich persönlich finde, es ist eine interessante Option. Eine, die man vielleicht nicht unbedingt seinen Eltern empfehlen würde, aber die für abenteuerlustige Reisende genau das Richtige sein könnte.

Und mal ehrlich: Wer kann schon von sich behaupten, mit dem Bus von einem der stressigsten Flughäfen der Welt in eine der ruhigsten Wüsten gefahren zu sein? Eben! Das ist doch mal was für den Lebenslauf!