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Katze Das Erste Mal Draußen Kommt Nicht Wieder


Katze Das Erste Mal Draußen Kommt Nicht Wieder

Ach du liebe Zeit, wo ist Minka denn schon wieder? Kennen wir das nicht alle? Die Katze, die das erste Mal die große, weite Welt entdeckt hat und sich denkt: "Tschüss, ihr Deppen! Ich bin dann mal weg!" Es ist wie mit dem ersten Schluck Bier mit 16 – man will mehr, viel mehr, und am besten sofort.

Wir reden hier vom ultimativen Katzenausflug, dem Abenteuer schlechthin. Es beginnt harmlos. Man öffnet die Tür, die Katze schnuppert, ein neugieriger Blick, ein vorsichtiges Pfötchen… und ZACK! Weg ist sie. Wie vom Erdboden verschluckt. Als hätte man sie in einen Warp-Antrieb gesteckt.

Die Suche beginnt: Detektivarbeit für Anfänger

Und dann beginnt die Suche. Man ruft ihren Namen, klingt dabei vermutlich wie ein Irrer, der sein Lieblingskuscheltier verloren hat. "Miiiiiiiinka? Miiiiiiiiiinka, wo bist du denn?" Wahrscheinlich sitzt sie irgendwo im Gebüsch und lacht sich ins Fäustchen. Oder eher ins Pfötchen.

Man geht die Nachbarn abklappern. "Haben Sie vielleicht eine grau getigerte Katze gesehen? Mit einem leicht bescheuerten Blick?" Die Blicke, die man dann erntet, sind unbezahlbar. So ein bisschen Mitleid, ein bisschen Belustigung und ganz viel: "Jaja, der/die/das schon wieder..."

Man hängt Zettel auf. "Vermisst! Minka. Grau getigert. Vermutlich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens (oder nach einem fetten Mäuserich). Finderlohn!" Als ob die Katze den Zettel lesen könnte. Aber man tut ja, was man kann.

Die Psychologie der verschwundenen Katze

Warum machen die das bloß? Warum rennen sie weg, kaum dass sie die Freiheit wittern? Wahrscheinlich, weil drinnen alles so langweilig ist. Immer nur der gleiche Kratzbaum, die gleiche Couch, das gleiche doofe Herrchen/Frauchen. Draußen lockt das Abenteuer! Unbekannte Gerüche, fremde Katzen, vielleicht sogar ein Eichhörnchen zum Jagen (auch wenn sie es nie fangen wird).

Es ist wie mit dem ersten eigenen Auto. Man fährt einfach los, ohne Ziel, ohne Plan, nur um die Freiheit zu genießen. Nur dass die Katze keine Tankrechnung hat und sich nicht um Parktickets kümmern muss.

Geduld ist eine Zier... aber wer hat die schon?

Die gute Nachricht: Meistens kommen sie wieder. Irgendwann. Wenn sie genug Abenteuer erlebt haben, wenn der Hunger zu groß wird oder wenn sie merken, dass das eigene Bett doch bequemer ist als der feuchte Waldboden.

Die schlechte Nachricht: Es kann dauern. Und die Sorge frisst einen auf. Man malt sich die schlimmsten Szenarien aus: Überfahren, entführt, von einem Hund gefressen… Oh Gott, bloß nicht!

Aber hey, nicht den Kopf hängen lassen! Die meisten Katzen sind zäher als ein zähes Steak. Sie überleben alles. Sogar den Besuch beim Tierarzt.

Tipps für den nächsten Ausflug (oder das Verhindern davon)

  • Frühkastration/-sterilisation: Hilft, den Drang nach "draußen" zu reduzieren.
  • Sichere Umgebung: Balkon und Garten katzensicher machen.
  • Beschäftigung: Genug Spielzeug und Abwechslung in der Wohnung.
  • Geduld: Manchmal hilft nur Warten.
  • GPS-Tracker: Für die ganz Besorgten.

Und wenn Minka dann irgendwann doch wieder vor der Tür steht, zerzaust, dreckig, aber glücklich… dann sei nicht sauer. Sondern freu dich, dass sie wieder da ist. Und vergiss nicht, ihr eine extra Portion Leckerlis zu geben. Denn wer weiß, wann das nächste Abenteuer ruft...

Denn, ganz ehrlich, tief im Inneren sind wir doch alle ein bisschen wie Minka: Wir wollen raus, die Welt entdecken und uns nicht von einem doofen Türstopper aufhalten lassen!

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